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Die elfjährige Kira deutet auf eben dieses Gerät, welches auf ein Löschfahrzeug der Schönecker Feuerwehr verladen ist und erklärt dem Direktor der Friedrich-Ebert-Grundschule, Bernhard Engel, die Funktion dieser Feuerlöscharmatur.
Das Einsatzfahrzeug parkt auf dem Schulhof, umringt von Schülern, Lehrern und Eltern und ist Teil der Präsentation zum Abschluss der Projektwoche der „FES“. Zwölf Zweit- bis Viertklässler hatten sich das Thema „Feuerwehr“ auf den Wochenstundenplan geschrieben. Sascha Brey, Melanie Haas Maik Illgner, Hans-Peter Loeb und Matthias Steul, aus der Einsatzabteilung der Schönecker Brandschützer wurden für eine Woche Lehrer im zum Klassenraum umfunktionierten Unterrichtsraum des Gerätehauses.
Das Hauptfach gleich am ersten Tage: die Kinder trainierten das korrekte Absetzen des Notrufes „112“ an einer Simulationsanlage. Weitere Unterrichtsfächer: „Brennbare und nichtbrennbare Stoffe“, „Verhalten im Notfall“, „Ausrüstung eines Feuerwehrmannes – und natürlich –frau“. In der „Chemiestunde“ wurden kleine Experimente zum Thema „Brennen und Löschen“ durchgeführt. Im Praxisanteil rückten die Kinder mit Schutzhelm und Handschuhen zu einem Übungseinsatz aus, rollten Schläuche und bekämpften einen simulierten Brand mit „echtem“ Wasser – sehr zum Spaß der Schulfeuerwehrleute.
Sicherlich den Höhepunkt der Woche stellte ein Besuch der neuen Feuerwache Hanau dar, Feuerwehrmann Tibor führte durch die riesigen Hallen. Dort bestaunten die Kinder die Technik in der Zentrale, das Trainingszentrum, die anderen Funktionsräume, der große Fuhrpark ließ schließlich die Herzen höher schlagen. Wie bestellt landete sogar der Rettungshubschrauber „Christoph Hessen“ in der Nähe.
Als „Abschlussprüfung“ durften die Kinder das Gelernte mit den anderen Projektteams auf dem Schulgelände den wissbegierigen Besuchern präsentieren.
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