Kleine Häuser anstelle von Elendshütten

Aufenau
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"Durch die zahlreichen Medienberichte ist jeder von uns über das unermessliche Leid der Menschen an der Küste Sri Lankas nach den haushohen Flutwellen des Tsunamis im Dezember 2004 bestens informiert", so Norbert Metzler, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der katholischen Kirchengemeinde Aufenau/Neudorf.



Der Wiederaufbau der zerstörten Dorf - und Stadtstrukturen bedürfe immer noch großer Anstrengungen. Dank des Einsatzes von Altlandrat Karl Eyerkaufer und vieler Unterstützer habe mittlerweile schon vielen Kindern und einigen Familien in der Stadt Beruwala geholfen werden können, so Metzler weiter. So laufe dort zur Zeit u.a. das Projekt des Baues von kleinen Familienhäusern. Mittlerweile konnten schon rund 100 Stein - oder Holzhäuser durch Spenden aus dem Main-Kinzig-Kreis gebaut werden. Ein solches Haus kostet 800 €. Für den Stromnetzanschluss müsse man noch mit ca. 110 € und für den Anschluss an den Abwasserkanal mit 200 € rechnen.

Karl Eyerkaufer hat sich das Ziel gesetzt, möglichst vielen Familien in Beruwala dabei zu helfen, dass sie die Elendshütten, in denen sie zur Zeit hausen, verlassen und in ein festes Haus ziehen können. Wie Norbert Metzler mitteilte, will ihm ein Unterstützerkreis aus der katholischen Kirchengemeinde Aufenau/Neudorf dabei helfen, einen weiteren Hausbau zu finanzieren. Um sich eingehend über die Hilfsprojekte in Beruwala informieren   zu können, sind alle Interessierten am Freitag, 4. Oktober 2013, um 19.30 Uhr in das Alte Pfarrhaus von Aufenau eingeladen.

Dort wird Karl Eyerkaufer mit Hilfe von Bildern und einem Film über die momentane Situation der Menschen in Beruwala informieren und vor allem den Bau der kleinen Familienhäuser vorstellen. Die Organisatoren dieses Info - Abends Norbert Metzler (Neudorf) und Robert Kraus (Aufenau) - sie werden unterstützt von Mitgliedern der Kolpingsfamilie - haben die Hoffnung, dass sich viele Bewohner der beiden Stadtteile für die Hilfsprojekte interessieren.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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