Königsspringer unterliegen Gründau knapp

Eine schöne Kombination, die zum Matt führt hatte der Großauheimer Spieler Gernot Zahn entdeckt. Diese begann mit einem Läuferopfer und sein Gegner, Jewgeni Plotnikow gab dann einen Zug vorm Matt auf. Igor Nefjodov, Großauheim, konnte ebenfalls seinen Gegenspieler Michael Dauth erfolgreich niederringen. Reinhard Wolf und Peter Siegert einigten sich in ausgeglichenen Stellunghen mit den Gründauer Brüdern Hendrik und Jonas Tautz auf Unentschieden. Der Großauheimer Gino Rogala hatte gegen Hans Peter Rehn weniger Erfolg. Er wurde von Rehn überspielt und gab seine Partie nach Materialverlust auf. Winfried Blosze übersah gegen Heinz Felczer, Gründau, einen Figurenverlust und gab wenige Züge danach auf. Auch Herbert Wendel von den Königsspringern verlor seine Partie. Sein Gegner, der Nachwuchsspieler Pascal Neukirchner opferte einen Turm gegen einen Springer, um Wendels König in ein Mattnetz hineinzuziehen. In der letzten laufenden Partie verspielte Kai Höllwarth durch mehrere grobe Fehler seinen Vorteil. Zu dessen Glück gelang es dem Gründauer Spieler Ulf Sattler nicht aus diesen Fehlern einen Vorteil zu zeihen, so dass Höllwarth am Ende mit dem Unentschieden mehr als zufrieden sein konnte.

Großauheim ist damit auf den siebten Platz in der Tabelle abgerutscht, allerdings ist zu erwarten, dass noch einige Spiele gewonnen werden. Der Klassenerhalt sollte kein Problem sein.

Wer Interesse an Schach hat ist bei uns jederzeit herzlich willkommen. Auch Nichtmitglieder sind gern gesehen. Die Vereinsabende sind Freitags im Vereinslokal ”Bürgerhaus Großauheim”, Hanau-Großauheim, Haggasse 4, im Erdgeschoss, für Jugendliche ab 18 Uhr & für Erwachsene ab 20 Uhr. Donnerstag findet ein Seniorenschach-Cafe, nicht nur für Ältere von 15 bis 18 Uhr dort statt.

Foto: Vorne die beiden alten Herren Winfried Blosze (links) und Heinz Felczer, dahinter Herbert Wendel gegen den Jugendlichen Pascal Neukirchner.

Foto: Die ersten vier Bretter: Im Vordergrund links Gernot Zahn, ihm gegenüber Jewgeni Plotnikow, dahinter links Peter Siegert, Gino Rogala und Reinhard Wolf, rechts erkennt man die Tautz Brüder, Jonas und Hendrik.