Sonntagsführung im Deutschen Goldschmiedehaus

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Am Sonntag, 06. Oktober 2024, führt Kunsthistorikerin Susanna Rizzo, M.A., um 15:00 Uhr durch die aktuellen Ausstellungen im Goldschmiedehaus.


Der Eintritt inklusive einstündiger Führung kostet 7 € pro Person, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren kostet die Teilnahme 2 €. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Die Sonderausstellung „Alexander Blank. Kumpane“ ist dem 10. Hanauer Stadtgoldschmied gewidmet. Es ist seine erste große Einzelausstellung, in der das gesamte Werk des Münchener Künstlers gezeigt wird. Blanks Schwerpunkt liegt im Erzählerischen und im Entwickeln von Geschichten. Seine Arbeiten entführen in Fantasiewelten und Unbekanntes, sie zeigen Referenzen an Comics und Science-Fiction. Ebenso greift Alexander Blank Themen aus der Popkultur und Alltagswelt auf und verarbeitet Gesehenes sowie Erlebtes.

In der Ausstellung „Aus dem Büro. Eine Befragung der Sammlung“ untersucht das Team des Goldschmiedehauses Schmuck, Gerät und Objekte aus der eigenen Sammlung sowie Arbeiten von Studierenden und Alumni hinsichtlich ihrer inhaltlichen Bedeutung. Wie spiegelt die Sammlung gesellschaftliche Entwicklungen wider? Welche Themen stecken in den Exponaten? Und was wünschen wir uns in Zukunft vom Goldschmiedehaus? Diese Ausstellung zeigt einen Zwischenbericht zur Entwicklung einer zukünftigen Dauerausstellung. Hierfür werden alle Besuchenden eingeladen, mit in den Austausch zu kommen, um ihre Gedanken und Fragen an die Exponate sowie das Haus zu teilen.

Die Jubiläumsausstellung „30 Jahre Made in Hanau“ präsentiert die gestalterische Vielfalt der Hanauer Ateliergemeinschaft. Ihre Arbeiten zeigen nicht nur spannende Einzelpositionen, sie machen auch deutlich, wie fruchtbar der Austausch, die gegenseitige Inspiration und Beratung ist, um kreative Ideen zu entwickeln. Bei „Made in Hanau“ liegt der Fokus auf dem Fertigen von Unikaten und Kleinserien. In der Ausstellung lassen sich Neuinterpretationen von klassischen Schmuckformen genauso wie experimentelle Kunstwerke finden.

Im Foyer präsentiert der Celia Holtzer-Stipendiat Carl Kankowsky die Ergebnisse seines Stipendiums. Carl Kankowsky setzt sich gestalterisch mit der Beziehung zwischen Objekten der Tischkultur und dem bewussten Speisen und Trinken auseinander. Er fertigte Löffel und Teller, die sich in ihrer Abstraktion dem Gebrauch entziehen. Damit fragt Kankowsky nicht nur danach, wie sich das Kochen, die Kultur des Essens, Geschirr und Besteck gegenseitig bedingen. Er fragt auch nach der Bedeutung von vermeintlich praktischem oder unpraktischem Essgeschirr und dem bewussten Speisen.


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