Die Studioschau „3-D-Juwelen“ mit Arbeitsmodellen von Schülerinnen und Schülern der Staatlichen Zeichenakademie Hanau verdeutlicht die Digitalisierung in der Goldschmiedeausbildung. Die zu erlernenden Fähigkeiten haben sich gewandelt - neben der Handhabung der traditionellen Werkzeuge hat der Umgang mit elektronischer Hard- und Software einen wichtigen Platz eingenommen. Der Einsatz von Technologien, wie zum Beispiel dem 3-D-Programm "Rhino", ermöglicht den Studierenden, ihre Ideen und Entwürfe in virtuellen Räumen zu visualisieren und präzise umzusetzen – oder von Maschinen umsetzen zu lassen.

Es ist zudem die letzte Chance, diese Ausstellung fachlich geführt zu erkunden. Die Ausstellung läuft noch bis 17. September 2023.

Vor 50 Jahren begann das Goldschmiedehaus mit dem Aufbau einer eigenen Sammlung zu Schmuck und Gerät nach 1945. Als „personal choice“ der Museumsleiterin Dr. Christianne Weber-Stöber präsentiert „Wahre Schätze“ ein Querschnitt durch die kostbare und avantgardistische Sammlungen des Museums.

Die 9. Hanauer Stadtgoldschmiedin Isabelle Enders zeigt in ihrer „Werkschau“ ihr weitreichendes Schaffen. Die Silberschmiedin widmet sich mit Vorliebe Pfeffer- und Salzmühlen, klassischem Gerät, bei dem sie die Funktionsweise jedoch hinterfragt. Manch eine Pfeffermühle lässt sich nur als Gruppe bedienen, die „Unicorns“ sind jeweils nur für ein Pfefferkorn konzipiert. Ihre performativen Installationen, thematisieren soziale oder gesellschaftliche Aspekte der Nahrungszubereitung.

Der Eintritt inklusive Führung kostet 6,00 €.


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