Vor 50 Jahren begann das Goldschmiedehaus mit dem Aufbau einer eigenen Sammlung zu Schmuck und Gerät nach 1945. Als „personal choice“ der ehemaligen Museumsleiterin Dr. Christianne Weber-Stöber präsentiert die Ausstellung „Wahre Schätze“ einen Querschnitt durch die kostbare und avantgardistische Sammlung des Museums.

Anhand von über 130 historischen Schmuckstücken aus drei Jahrhunderten einer deutschen Privatsammlung zeichnet die Sonderausstellung „Broschen im Dialog zwischen Vergangenheit und Avantgarde“ die eindrucksvolle Entwicklung des Ansteckschmucks nach. Zwölf Schmuckkünstlerinnen und -künstler, ehemalige Studierende der Hochschule Trier, Fachrichtung Schmuck- und Edelsteingestaltung in Idar-Oberstein, schufen zu je einer historischen Brosche ein zeitgenössisches Pendant.

Mit der Sammlung Sibylle und Wolfgang Mayer wird im Goldschmiedehaus wieder eine außereuropäische Schmuckkultur gewürdigt. Die Studioschau „Nubischer Silberschmuck – Kontext und Einflüsse“ zeigt, wie Generationen von Kunsthandwerkern zur Entwicklung einer von Geometrie, Symmetrie und Ausgewogenheit geprägten Formsprache beigetragen haben.

Im Foyer zeigt Martin Hardt Halsschmuck aus seiner aktuellen Kollektion. Der Hanauer Schmuckdesigner ist bekannt für seinen schweren Silberschmuck mit großen S-Haken-Verschlüssen. Die fünf ausgestellten Colliers gestaltete er mit mehrreihigen, fließenden Ketten aus Hämatit, Lapislazuli, Granat, Mondstein oder Aquamarin. Der Eintritt inklusive einstündiger Führung kostet 7,00 € pro Person. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


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