Arbeiten in gegossenem Silber und Epoxidharz

Kunst
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Im Andenken an ihre früh verstorbene Tochter Celia Holtzer hat die amerikanische Biologin Jeanne Sybill Wallman Holtzer (Philadelphia, USA) der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. finanzielle Mittel zur Vergabe von Stipendien an Schüler*innen der Staatlichen Zeichenakademie Hanau hinterlassen.



Celia Holtzer war 1989 selbst kurzzeitig Schülerin der Staatlichen Zeichenakademie.

Eine der ersten Stipendiatinnen ist die ehemalige Fachschülerin Marion Siefert (*1980), die Ende 2019 ihre Meisterprüfung an der Hanauer Zeichenakademie ablegte. Durch die finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro konnte die Goldschmiedin sich einem eigenen Projekt widmen und bewusst neue gestalterische Wege austesten. Während eines mehrmonatigen Gastsemesters an der Staatlichen Zeichenakademie hat sie ihr gestalterisches Repertoire erweitern können. Bereits in ihrer Abschlussarbeit widmete sich Marion Siefert der Anfertigung von ziselierten Schmuckstücken, die ihre Inspiration aus dem facettenreichen Kosmos afrikanischer Masken erhielten. In einem Schritt der Abstraktion hat sie die Vorbilder durch unterschiedliche Techniken und Materialien zu einer neuwertigen, selbständigen Gestaltungsserie weiterentwickelt.

Gezeigt werden Arbeiten in gegossenem Silber und Epoxidharz. Neben Ketten werden Broschen ausgestellt, die ihre Wirkung durch die Zusammenstellung kräftiger Farbtöne erzielen. Die avantgardistischen Arbeiten werden noch bis 29.03.2020 in einer Vitrine im Foyer des Deutschen Goldschmiedehauses ausgestellt.


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