Nach Chemnitz ist nichts mehr wie vorher

Leserbriefe
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Zu den Vorfällen in Chemnitz äußert sich der ehemalige Kreistagsabgeordnete und jetzige AfD-Ortssprecher für Hanau und Großkrotzenburg, Klaus Dippel, in einem Leserbrief.



"'Warum immer die neuen Bundesländer?' und 'Nach Chemnitz ist nichts mehr wie vorher!' Diese Sätze konnte man in Kommentaren über die Demonstrationen der letzten 10 Tage immer wieder lesen. Nach der Regierungserklärung des Sächsischen Ministerpräsidenten von heute und der gleichlautenden Erklärung des Generalstaatsanwaltes steht nun fest: Es gab keinen Mob und auch keine Hetzjagden. Wolfgang Klein, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen wörtlich: 'Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben.'

Ich denke in der Tat, man kann nun nicht zur Tagesordnung übergehen. Fragen müssen gestellt werden. Wer hat ein Interesse daran, solche Lügen in die Welt zu setzen? Was reitet die Kanzlerin, selbst heute immer noch von Hetze und Mob zu reden? Was den Regierungssprecher Seibert, von 'semantischen Unterschieden' zu reden, wo es um Lügen zu Lasten unseres Landes geht? Wer setzt absichtlich das Ansehen unseres ganzen Landes in der Welt herab?

Hier wurde vorsätzlich die Wahrheit gebeugt und die Lügen mit einer gleichgeschalteten Medienmacht in die Welt gedrückt. Von der Tagesschau bis zum letzten Provinzchefredakteur haben alle voneinander abgeschrieben. Mancher etwas drauf gemacht, um Sensation und Empörung größer zu machen. Die Linksgrünen in den Redaktionsstuben haben es ja schon immer gewusst und die paar Konservativen haben endlich auch mal auf der richtigen Seite stehen wollen. Einzig Zehntausenden von Chemnitzern, die als Augen und Ohrenzeugen die Wahrheit gesehen hatten, ist es zu verdanken, dass sie nicht nachgelassen haben und nun die Wahrheit ans Licht kommt.

Die Chemnitzer Demonstranten wollen andere, anscheinend unbequeme Fragen stellen: Warum musste der dreifache Vater sterben, wurden zwei weitere Menschen gemessert? Warum waren die abgelehnten und straffälligen Asylbewerber nicht abgeschoben worden? Warum hat das BaMF bei einem der Migranten eine Sechs-Monatsfrist verstreichen lassen, statt ihn nach Bulgarien zu schaffen? Warum werden jetzt erst die Pässe als Fälschung erkannt? Warum ist bis heute nicht einmal klar, aus welchem Land die drei Täter stammen? Wer hat die Lügen über Mob und Hetze erfunden? Warum werden die Hunderte von Straftaten der Antifa nicht publik gemacht?

Jeder Chemnitzer konnte es sehen: Die Stadt war vergangenes Wochenende von linksradikalen Straftätern belagert. 1800 Polizisten hatten ihre liebe Mühe, den AfD-Schweigemarsch zu schützen. Am Ende wurde der Demonstrationszug von Störern blockiert, und die Polizeieinsatzleitung hat sich außer Stande gesehen, die Straße ohne Blutvergießen zu räumen. In der Güterabwegung hat das Grundrecht der Versammlungsfreiheit den Kürzeren gezogen. Um eine Eskalation zu verhindern, wurde der veranstaltende Kreisverband der AfD gebeten, die Versammlung zu beenden. Die Chemnitzer Bürger standen noch Stunden später fassungslos auf der Kreuzung vor den Wasserwerfern, die vor dem linken Mob kapitulierten.

Die Frage, warum Sachsen, ist auch leicht zu beantworten: Weil die Sachsen sich an eine linke Diktatur erinnern, in der die Presse gleichgeschaltet Lügen verbreitete. Ja! Nach Chemnitz ist nichts mehr wie vorher. Jetzt muss die Wahrheit auf den Tisch. Nun werden auch die Westdeutschen verstehen, wie sehr wir alle an der Nase herumgeführt werden. In diesem Moment kommen dann auch die anderen Lügen, wie die Diesellüge und die Transferleistungen über die Target Salden, auf den Tisch des Hauses. Mein Dank gilt den widerständigen Sachsen.

Klaus Dippel
Hanau

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