Umgehungsstraße: Beruhigungsspritze für Interessengemeinschaft

Leserbriefe
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Zur geplanten Umgehungsstraße Hasselroth-Freigericht äußert sich VORSPRUNG-Leser Helmuth Eggeling in einem Leserbrief.



"Ich wohne seit 1973 in Gondsroth und kenne die gesamte Problematik der Umgehungsstraße. Mit der alten Lösung habe ich mich intensiv auseinandergesetzt und fand diese Lösung gar nicht schlecht. Nachvollziehbar sehe ich die Aktionen der Interessengemeinschaft, da die Ortsdurchfahrt für die Anwohner unerträglich ist sowie für Fußgänger und Radfahrer viel zu gefährlich ist. Man fährt besser mit dem Auto durchs Dorf - wenn man kann...

Nun zu dem Vorschlag von Hessen Mobil: Die neuen Lösungen sind aus meiner Sicht mit einer heißen Nadel ohne Wenn und Aber erstellt worden. Prinzipiell verlagert man nun die Probleme auf andere Bereiche der Ortsteile. Die eine Lösung macht den Zugang für Bewohner von Hasselroth zu den Einkaufsmärkten in Freigericht gerade nicht einfach. Das gilt aber auch für die andere Lösung zwischen Gondsroth und Neuenhaßlau. Aber das Dilemma der Lösungen ist die Durchfahrt durch den Wald westlich der Ringstraße sowie die nun schwierigen Zugänge zu unseren Waldgebieten und Streuwiesen. Auch unsere so genannte 'Waldrennbahn ist gefährdet.

Fazit der Lösungen: Beruhigungsspritze für die Interessengemeinschaft Umgehungsstraße - aber neue Probleme für unsere Umwelt und Bewohner der beiden Ortsteile."

Helmuth Eggeling
Hasselroth

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