Mittlauer Weg: Erneutes Unverständnis über Verhalten der CDU

Leserbriefe
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

In der Debatte um das Neubaugebiet "Mittlauer Weg" in Gelnhausen-Meerholz meldet sich VORSPRUNG-Leser Benedikt Metzenauer zu Wort.



"Seit drei Jahren blockieren die drei Fraktionen der BG, CDU und Grüne in der Stadtverordnetenversammlung eine Bebauungsplanänderung, die der Magistrat der Stadt Gelnhausen bereits im Dezember 2018 für das Neubaugebiet Mittlauer Weg beschlossen hat und die auch durch die Untere Bauaufsicht empfohlen wurde. Seit drei Jahren erzählen die Fraktionen der BG, CDU und Grünen den Familien im Neubaugebiet, dass Einfriedungen von gekauften öffentlichen Grünflächen gegen den Bebauungsplan nicht nachträglich einfach durch eine Bebauungsplanänderung 'legitimiert' werden können. Jetzt, da öffentlich wird, dass die Stadt Gelnhausen selbst gegen den Bebauungsplan im Neubaugebiet verstößt, dauert es wenige Tage und Herr Litzinger von der CDU stellt die nachträgliche Heilung städtischer Verstöße durch eine Bebauungsplanänderung in Aussicht. Sein Argument: das Allgemeinwohl. Herr Litzinger sollte mal ins Neubaugebiet kommen und diese Logik den Grünflächenkäufern und -pächtern erklären. Zur Unterstützung kann er gerne seinen CDU Ehrenvorsitzenden mitnehmen, der seinerzeit eine Vielzahl der Grünflächenkaufverträge inklusive der Einfriedungsklauseln im Namen des Magistrats wiederholt gegenzeichnete. Die beiden können dann erläutern, warum die doppelte Größe eines Spielplatzes am Rande von Meerholz dem Allgemeinwohl der Stadt zuträglicher ist, als der in Summe sechsstellige Betrag, den die Familien für den Erwerb der Grünflächen an die Stadtkasse überwiesen haben und den die Stadt in den nächsten Jahren durch geringeren Pflegeaufwand von städtischen Grünflächen noch sparen kann. Herr Litzinger, Herr Eugen Glöckner, lassen Sie uns doch bitte wissen, wann Sie Zeit haben. Der Kaffee geht auf uns..."

Benedikt Metzenauer
Gelnhausen

Hinweis der Redaktion: Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu publizieren. Online eingesandte Leserbriefe werden nicht direkt veröffentlicht, sondern zuerst von der Redaktion geprüft. Leserbriefe sind immer mit dem Namen und der Anschrift des Autors zu versehen und spiegeln die Meinung des oder der Autoren wider. Die E-Mail-Adresse zur Einsendung von Leserbriefen lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2