"Stimmt absolut,es macht sehr viel Sinn, mit dem wertvollen Wasser achtsam umzugehen und jjeden Einzelnen bitten, seinen Beitrag dazu zu leisten, aber die Appelle an jeden Einzelnen wirken unglaubwürdig, wenn die Kommune selbst das Gegenteil bei Wasser und Energie tut.

Vorab, eine begrünte Dachfläche mindert die örtliche Klima-Aufheizung durch Versiegelung. Daneben hält sie die Niederschläge auf der Dachhaut, schützt dieselbe vor Verwitterung, Hagel und Brand. Dies ist aber nicht alles an Vorteilen. Die Dachbegrünung schützt die Isolationsschicht vor Frost, Hitzeschaden und Wassereindringen. Sie verringert den Wärmeverlust des Gebäudes im Winter und gewährt im Sommer Kühlung.- diese bewirkt bei der darüber aufgestellten PV-Anlage eine Leistungssteigerung und erhöht somit den Energieertrag langfristig. Zum Artikel in Vorsprung online.

Wertvolle, umweltschützende Tips mit herzig dekorativen Blumenbild untermalt. Doppelt eingefügt vermittelt vorbildliches Handeln der Verantwortlichen der Stadt Maintal. Schön wäre es, wenn dies nicht nur plakativ verbreitet würde.

Nun zu meinen Fragen an die Stadtvertwaltung Maintal und alle politisch Interessierten. Um über die tatsächlichen Zustände informiert zu werden, stellen sich folgende Fragen:

Ist bekannt, das Dachflächen ohne Dachbegrünung das örtliche Klima deutlich aufheizen?
Weshalb gibt es auf den Bürgerhäusern in Maintal keine Dachbegrünung?
Ist bekannt, das Photovoltaik-Anlagen in einer kühleren Umgebung deutlich mehr Stromenergie erzeugen?
Wieso wird neben der Dachbegrünung auch weitgehend auf PV-Anlagen auf den kommunalen Gebäuden verzichtet?
Gibt es wenigstens Zisternen, möglichst mit Brauchwasser-Nutzung bei den städtischen Gebäuden?
Gibt es auf der Gemarkung Maintal Regenrückhaltevorrichtungen, die verhindern, das die Fläche hemmungslos in den Main entwässert wird?
Sind Stauschwellen gegen den ungehinderten Ablauf des Wassers in den örtlichen Bächen angedacht?"

Josef Mistetzky
Niederdorfelden

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