"Ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Hanauer Innenstadt zieht, ist das Wildparken und die Unfähigkeit - oder Unwilligkeit? - der Stadtpolizei, diesem Problem zu Leibe zu rücken. Bei der Umgestaltung der Nürnberger Straße zur Fußgängerzone wurde löblicherweise am Anfang streng kontrolliert, um die neue Verkehrssituation auch allen unachtsamen oder unwilligen Verkehrsteilnehmern klar zu machen. Doch schon nach kurzer Zeit waren die Kontrollen nur noch lasch oder wurden eingestellt und die Folge kann man heute beobachten, die 'Nürnberger' wird inzwischen munter als Durchgangsstraße missbraucht.

Kritische, von der Stadtpolizei offensichtlich 'aufgegebene' Straßenzüge und Plätze, wo Wildparken die Regel ist und Verkehrszeichen oder richtige Verhaltensregeln vorsätzlich - weil offensichtlich ohne Folgen - missachtet werden, gibt es in der Innenstadt zuhauf. Exemplarisch seien nur die Straßenzüge rund um den Heumarkt, das Parken auf Radstreifen und Gehwegen vor der Hauptpost, die zugestellte Abbiegespur zum Forum-Parkhaus oder die Gehwegfläche vor dem Grimm-Center genannt. Dort wird permanent und seit Jahren gegen geltende Regeln verstoßen und nichts ändert sich.

Vor allem für BürgerInnen, die sich an Verkehrsregeln halten und bei Besuchen in der Innenstadt die wahrlich nicht teuren Parkhäuser nutzen, schwillt da der Kamm über die Unfähigkeit oder Unwilligkeit der Stadtpolizei und den Verantwortlichen im Rathaus, dieses Probleme in den Griff zu bekommen. Da greift auch nicht die Aussage, man müsse auch anderswo im Stadtgebiet den ruhenden Verkehr kontrollieren, wenn man schon die Missstände in der Innenstadt nicht in den Griff bekommt. Obwohl vor einiger Zeit extra eine Wache der Stadtpolizei im Rathaus eingerichtet worden ist, von wo aus die neuralgischen Punkte in 5 Minuten alle bequem zu Fuß zu erreichen und ständige Kontrollen möglich wären."

Thomas Seifert
Hanau

Hinweis der Redaktion: Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu publizieren. Online eingesandte Leserbriefe werden nicht direkt veröffentlicht, sondern zuerst von der Redaktion geprüft. Leserbriefe sind immer mit dem Namen und der Anschrift des Autors zu versehen und spiegeln die Meinung des oder der Autoren wider. Die E-Mail-Adresse zur Einsendung von Leserbriefen lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2