Die Pumas beißen nicht

Leserbriefe
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In der Debatte um die Puma-Schützenpanzer der Bundeswehr meldet sich VORSPRUNG-Leser Heinz Ullrich mit einem Leserbrief zu Wort.



"Wenn man die Medienberichte über die 18 neuen Puma-Panzer liest, die wirklich alle aus unterschiedlichen Gründen nicht einsatzfähig sind, dann könnte man doch einen Lachkrampf bekommen. Und dann sollen diese Politversager im Bundesverteidigungsministerium noch mit zusätzlich 100 Milliarden Euro für ihre offensichtliche Unfähigkeit belohnt werden. Genauso könnte man die Spieler in einem Fußball-Kreisligaverein mit Geld zuschütten, in der Hoffnung, dass sie über Nacht bundesligatauglich wären.

Die Ausgaben im Verteidigungsministerium liegen bei etwa 50 Milliarden Euro pro Jahr. Das ist pro Kopf weltweit ein Spitzenwert nach den USA. Umgerechnet zahlt Gelnhausen jetzt schon pro Jahr etwa 14 Millionen Euro indirekt für den Verteidigungshaushalt. Fazit: Anstatt diesen Dilettanten im Verteidigungsministerium noch zusätzlich Geld zu geben, das verlogenerweise noch als 'Sondervermögen' bezeichnet wird, wäre  die logische Konsequenz, 100 'führendes' Personal im Ministerium fristlos zu entlassen. Jedes Privatunternehmen würde so reagieren."

Heinz Ullrich
Gelnhausen

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