Angeblich sind wir ein reiches Land

Leserbriefe
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Den "Flüchtlingsgipfel" der Bundesregierung mit Ländern und Kommunen kommentiert VORSPRUNG-Leser Alfred Herms in seinem Leserbrief.



"Hatte der römische Dichter Horaz mit seiner Erkenntnis 'Es kreisten die Berge, geboren wird eine lächerliche Maus' am Ende gar den 'Flüchtlingsgipfel' der vergangenen Woche in Berlin schon vor Augen? Denn lächerlich war das Ergebnis, das die SPD-Innenministerin Faeser hervor brachte allemal. Aber nicht nur lächerlich, sondern auch schändlich! Tatkräftig wurde sie dabei in ihrem Bemühen, nichts zu leisten, vor allem durch ihrem SPD-Senatorkollegen aus Hamburg, Herrn Andy Grote, unterstützt.

Wer sich die Ausführungen von Frau Faeser und Herrn Grote in der anschließenden Pressekonferenz anhörte, hätte vor Zorn seinen Fernseher zertrümmern können. Ein derartiges Musterbeispiel an Realitätsverweigerung und Vernachlässigung ihrer eidlichen Verpflichtung gegenüber ihrem Volk durch die beiden ist wohl einmalig in der Geschichte der BRD. Insgesamt 217.774 Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien, der Türkei und anderen Ländern kamen, hochwillkommen geheißen durch die Faesers, Roths, Goering-Eckardts dieser Republik, zusätzlich zu den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine 2022 in dieses Land, das schon lange keinerlei soziale Infrastruktur und letztlich auch kein Geld mehr frei hat. Angeblich sind wir ein reiches Land. Mit diesem Spruch werden die grenzenlosen Aufnahmen seit Jahr und Tag begründet. Doch wer schaut sich einmal tatsächlich mit wachen Augen in diesem Land um? Marode Schulen, fehlende oder überfüllte Kitas, gesperrte Autobahnbrücken, löchrige Straßen und ruinöse Heimtarife in Altenheimen in unserem Land, um nur einige Punkte anzuführen.

Auf dem Flüchtlingsgipfel kam nur ansatzweise das riesige Problem der Flüchtlingszuwanderung auf den Tisch, das nicht mit Geld, mehr Lehrern, mehr Kita-Erzieherinnen und mehr Wohnungen zu lösen ist. Ein Volk ist nur begrenzt in der Lage, Menschen anderer Kulturen, die diese nicht aufgeben wollen, ohne Probleme aufzunehmen. Das will aber schon lange keiner der Protagonisten der Zuwanderung wahr haben. Wer es dennoch anspricht, wird massiv herabgewürdigt oder mit dem Totschlagsargument, er sei ein Nazi, belegt. Geradezu sensationell kommt einem die Reaktion des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Landkreistages, Herrn Hans-Günter Hennecke, vor, der die Pressekonferenz unter dem Protestruf 'Heuchelei' verließ.

Doch der massive Gegenwind für Faeser und Co. scheint diese Frau nicht zu beeindrucken. Die Kommunalpolitiker dieser Scheinveranstaltung fühlen sich einmal mehr veralbert. Der Eindruck, dass starke politische Kräfte aus SPD, Grüne und Linke, angeführt von Frau Faeser, dieses Land radikal umgestalten und die Identität unseres Volkes auslöschen wollen, verfestigt sich immer mehr. Beifall bekommen sie jedenfalls schon von Männern wie Axel Steier, dem Chef von 'Mission Lifeline', der Wirtschaftsflüchtlinge zu Hunderten übers Mittelmeer schleust und sich brüstet: 'Wir machen weiter, bis es richtig bunt ist.' #team umvolkung und 'es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben.' Das ist offenbar die mittelfristige Zielsetzung auch gewisser Politiker. Mal sehen, wann die deutschen Bürger aufwachen. Wahrscheinlich erst, wenn die riesigen Schulden, die bis dahin aufgetürmt wurden, durch einen Währungsschnitt zu Lasten der deutschen Bürger, getilgt wurden und der Staat selbst schon längst den Bach hinunter gegangen ist."

Alfred Herms
Neuberg

Hinweis der Redaktion: Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu publizieren. Online eingesandte Leserbriefe werden nicht direkt veröffentlicht, sondern zuerst von der Redaktion geprüft. Leserbriefe sind immer mit dem Namen und der Anschrift des Autors zu versehen und spiegeln die Meinung des oder der Autoren wider. Die E-Mail-Adresse zur Einsendung von Leserbriefen lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de