Wächtersbach: Inakzeptabler Umgang mit einer Stadtverordneten

Leserbriefe
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In diesem Leserbrief äußert sich VORSPRUNG-Leserin Ingeborg Christ zur Wächtersbacher Stadtverordnetensitzung vom 23.02.2023 und zum Akteneinsichtsausschuss am 22.02.2023.



"In der Stadtverordnetensitzung vom 23.02.2023 wurde ausführlich und sachlich argumentiert. Gegen Ende der Sitzung änderte sich das, als Herr Kuschnik sich völlig unsachlich und lautstark auf persönlicher Ebene an die Stadtverordnete Angelika Silberling-Antoni wandte. Dieser Umgang ist respektlos und unwürdig gegenüber Frau Silberling-Antoni. Es ging nicht um die Sache, für mich stellte sich das wie Beeinflussen dar, dazu gehört auch das geringere Bewerten von Sacharbeit. Viele Machtmittel zerstören die Qualität zur sachlichen Zusammenarbeit.

Mir ist Herr Kruschnik schon am Tag zuvor beim Akteneinsichtsausschuss unangenehm aufgefallen. Angelika-Silberling bat Herr Kruschnik um das Mikrofon, was er zunächst verweigerte und die Schwierigkeit für Hörbehinderte nicht erkennen wollte. Herr Jan Volkmann gab es ihr dann. Aber den ganzen Abend machten sich die SPD-Vertreter im Ausschuss darüber lustig.

Der Magistrat und die Stadtverordneten haben seit Jahren  Frau Silberling Antoni die ihr zustehenden Hilfsmittel bezüglich der Behinderung verweigert, die Würde des Menschen missachtet. Das habe ich seinerzeit direkt vorgetragen und mich ebenso schriftlich an den damaligen Stadtverordnetenvorsteher gewandt. Damals wollte man den Behindertenbeauftragen befragen. Nur am Rande, der Behindertenbeauftragte war seinerzeit  Stadtverordneter der SPD.

Hervorzuheben ist, seit die Freien Wächter in der Stadtpolitik vertreten sind, hat sich das Klima in den Stadtverordnetenversammlungen erheblich verbessert. Der Stadtverordnetenvorsitzende Jan Volkmann hat einen großen Anteil daran. Er führt die Sitzungen sachbezogen und demokratiefördernd. Warum die SPD wieder in ihr altes Muster zurückfällt, kann sie nur selbst beantworten. Sie war schon auf einem besseren Weg. Ich schreibe den Leserbrief, weil ich diese Tatsachen im Anschluss der Stadtverordnetenversammlug nicht vortragen konnte."

Ingeborg Christ
Wächtersbach

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