SPD in Wächtersbach einem Mobbingangriff ausgesetzt

Leserbriefe
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Die Wächtersbacher Stadtpolitik kommentiert VORSPRUNG-Leserin Astrid Feigl, stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin für die SPD in der Wächtersbacher Stadtverordnetenversammlung, in ihrem Leserbrief.



"Zum wiederholten Mal sind Mitglieder der SPD in Wächtersbach einem Mobbingangriff ausgesetzt. Vorsichtig und sehr subtil formuliert. Niemals direkt aber sehr deutlich.

Wie kann es sein, dass eine Stadtverordnete mit Unzulänglichkeiten, Polemik und wenig Kenntnis von Vorgaben immer wieder eine ganze Stadtverordneten-Sitzung blockiert?
Das persönliche Angriffe, die mit Zwischenrufen aus dem Hintergrund geschossen werden, von anwesender Presse vollkommen ignoriert werden, aber rechtliche Tatschen keine Priorität in der Berichterstattung haben?
Stadtverordnete, die auf Grundlagen der Ausschussarbeit hinweisen, plötzlich öffentlich Ziel von Mobbing-Kampagnen werden?
Wird die Arbeit die von ehrenamtlichen Politikern geleistet so wenig geachtet? Wenn schon die Parität nicht gegeben ist wo bleibt dann die Demokratie?
Wie kann demokratische Arbeit geleistet werden, wenn eine Abgeordnete schon bevor überhaupt mit der Ausschussarbeit begonnen wird, darüber klagt, dass ein Ausschuss zu keinem Ergebnis kommen kann, wenn sie nicht eine Mehrheit auf ihrer Seite weiß?
Welche Absprachen gibt es da bereits?
Wie ernst wird hier politische Arbeit genommen?
Was wird hier im Hintergrund von Mitgliedern eines Ausschusses bereits geklüngelt?
Wie bereit ist die Öffentlichkeit. dieser Schmierenkomödie einer einzelnen Abgeordneten von 32 Abgeordneten zu glauben?

Eigentlich ist Wächtersbach doch zu schade dafür, ständig durch Anfeindungen und Unterstellungen beeinflusst zu werden. Die Mobbingattacken gegen Abgeordnete der Oppositionspartei sollten langsam mal aufhören. Eigentlich erwarte ich schon nicht mehr, dass Vernunft ankommt bei den oder der Betroffenen aber: die Hoffnung stirbt zuletzt."

Astrid Feigl
Wächtersbach

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