"Was muss der geneigte Leser in der Vorsprung Online Morgenpost lesen? Zitatanfang: 'Die Stadt Nidderau hat beschlossen landwirtschaftliche Flächen in Heldenbergen zu verkaufen um den Anbau des Einzelhandels und die Ansiedlung von Gewerbetreibenden in diesem Ortsteil zu fördern', Zitatende. Die CDU Nidderau hat in dem zuvor zitierten Artikel zu Recht auf die desolate Nahversorgung der Stadtteile Eichen und Erbstadt hingewiesen. Auch fand ich es bemerkenswert, dass das Thema 'Sprung über die B521' mal wieder in Erinnerung gerufen wird.

Aus meiner Sicht gibt es aber noch ein ganz wichtiges Thema hier bei uns im Stadtteil Erbstadt: Was ist aus dem Alten-Pflege-Zentrum (APZ) geworden. Sie, liebe Leser, werden sich bestimmt noch an die Aussagen des jetzigen Bürgermeisters Andreas Bär (SPD) vor seiner Wahl erinnern. Damals hat er den Bürgerinnen und Bürgern in Erbstadt das APZ versprochen. Was ist nun aus dem Versprechen geworden? Derzeit laue Luft!

Es ist aber dem Koalitionspartner der SPD, den Grünen, zu verdanken, dass ein neuer 'Brennpunkt' in Nidderau auf die Prioritätenliste 1 genommen wurde. Die allseits umstrittene 'Schlangenbrücke'. Unter der Hand wird gemunkelt, dass mit der 'Schlangenbrücke' der 1. Stadtrat Rainer Vogel circa 3 Minuten früher in der Stadtverwaltung mit seinem Fahrrad ankommen würde. Es bleibt wohl abzuwarten, wie sich die Stadtverordnetenversammlung hinsichtlich des Bürgerbegehrens entscheidet. Meine Hoffnung ist, dass sich die Grünen mit ihrem Anhängsel, sprich SPD, dieses Mal ihrem Gewissen und nicht dem indoktrinierten Machtgehabe des SPD-Fraktionsvorsitzenden Bailey folgen.

Beim Heringsessen des Hundesportvereins Erbstadt im SGE-Sportheim Erbstadt am Aschermittwoch wurde über dieses Thema sehr intensiv diskutiert. Aus Gründen des Respekts vor den gewählten Mandatsträgern möchte ich hier nicht noch einmal diverse Aussagen wiedergeben. Nur so viel; wenn morgen gewählt werden würde, hätten SPD und die Grünen wohl um ihre Mehrheit zu kämpfen. Was wäre dann ein Bürgermeister und 1. Stadtrat ohne eine sie tragende Mehrheit? Ich habe so einen Zustand schon mal als Gemeindevertreter in Altenstadt erlebt. Es kam während der Amtszeit des damaligen Bürgermeisters zu einem Stillstand. Alle Beschlüsse der Gemeindevertretung wurden vom Bürgermeister entweder nicht ausgeführt oder gem. HGO widersprochen. Warten wir mal ab, was die Stadtverordneten entscheiden."

Hans-Joachim Klöppel
Nidderau

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