Himmelfahrtskommando Bachstelze und Zwangsarbeit mit Todesmarsch

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Mit seinen beiden Dokumentationen „Himmelfahrtskommando Bachstelze“ und „Zwangsarbeit mit Todesmarsch“ ist Gerhard Freund bundesweit bekannt geworden.



Der Historiker und Autor beschreibt in seinem Buch „Himmelfahrtskommando Bachstelze“, wie Hitler den Seekrieg doch noch gewinnen wollte. Die U-Boot-Besatzungen hatten einen zu geringen Meeresüberblick. Der Tragschrauber Fa 330, der am Stahlseil hinter den U-Booten hergezogen wurde und bei dem sich die Rotorblätter allein vom Fahrtwind drehten, ermöglichte einen Anstieg bis zu 400 Metern über dem Wasser. Er wurde von der Firma Focke-Achgelis in Delmenhorst eigens dafür entwickelt. Die Bachstelzen-Piloten, die ausschließlich Matrosen waren, hatten eine umfangreiche Ausbildung hinter sich. So mussten sie u. a. eine komplette Segelflugausbildung absolvieren. Das Buch beschreibt die einzelnen Ausbildungsabschnitte bis hin zum Kriegseinsatz.

Es war ein glücklicher Umstand, dass Gerhard Freund den Sohn des litauischen Zwangsarbeiters Longinas Mikalauskas kennenlernte. Er schilderte, was ihm nach seiner Deportation nach Deutschland in den Jahren 1942 – 45 alles passiert ist und welche Höllenqualen er erleiden musste. Möbellager, Gefängnis, Gummiproduktion und die Bombardierung einer deutschen Stadt mit 80 000 Einwohnern hat er am eigenen Körper erlebt. Und die langen Fußmärsche mit zahlreichen Toten rechts und links des Straßengrabens hat er bis zu seinem Tod nicht vergessen. „Zwangsarbeit mit Todesmarsch“ gehört zu den Klassikern deutscher Geschichte. Beide Dokumentationen sind reichlich bebildert.

Die beiden Bücher sind erhältlich unter www.maerchenstrassen-verlag.de oder im Buchhandel.


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