Mitmachen bei Hanau liest ein Buch 2022

Literatur
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Der offizielle Auftakt für das beliebte Lesefest "Hanau liest ein Buch", das in diesem Jahr vom 23. bis 30. September 2022 stattfindet fand mit dem offiziellen Anlesenvon "Die Nachricht" von Doris Knecht am 17. Februar statt.



An zwei Terminen im März können sich Interessierte, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe eine eigene Lesung organisieren möchten, noch informieren und austauschen: Am Samstag, 19. März 2022 findet die Infoveranstaltung ab 14 Uhr im Lesecafé des Kulturforums unter den aktuellen Hygieneregeln statt. Die Veranstaltung am Donnerstag, 24. März 2022 findet ab 19 Uhr rein digital statt. Für beide Termine ist eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! nötig. Der Link zum digitalen "Veranstaltungsraum" am 24. März wird per E-Mail verschickt.

"Hanau liest ein Buch" wird seit 2003 vom Kulturforum Hanau ausgerichtet. "Das Lesefest lebt von den Bürgerinnen und Bürgern, die das Projekt durch ihre Teilnahme lebendig werden lassen", sagt die Leiterin des Kulturforums, Beate Schwartz-Simon. Ob in Institutionen, Geschäften, in Vereinen oder auf der eigenen Dachterrasse – wer vorliest, sucht sich seinen eigenen Veranstaltungsort aus und gibt gleichzeitig Raum für das gemeinsame Erleben und Genießen von Literatur. Die ausgewählte Lektüre lässt sich auch in andere künstlerische Formen übertragen, und in Diskussionsrunden über das Buch kommt man ins Gespräch. "Die vielen unterschiedlichen Leseorte erzeugen während des Lesefestes eine ganz eigene Hanauer Topografie der literarischen Begegnung. Wir freuen uns, das Lesefest in diesem Jahr wieder in gewohntem Umfang feiern zu können", ergänzt Martin Hoppe, Fachbereichsleiter für Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen.

Das Thema des Buches, welches während des Lesefestes gelesen wird, sollte generationenübergreifend und welthaltig sein. Dieses Jahr hat sich die Jury für "Die Nachricht" von Doris Knecht entschieden: Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war. Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben, während Ruth das Alleinsein zu schätzen lernt. Bis sie eines Tages eine anonyme Messenger-Nachricht bekommt, von einer Person, die mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als Ruth selbst.

Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, "Gruber geht", erschien 2011 und war für den Deutschen Buchpreis nominiert. 2015 wurde er verfilmt. Zuletzt erschienen die vielgelobten Romane "Wald" und "Alles über Beziehungen". Letzterer wurde für den Österreichischen Buchpreis nominiert. Fragen zu den Veranstaltungen können telefonisch unter 06181 - 98 252 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden.


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