Mittwoch: 70 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 23 Dezember 2020 12:26
Mittwoch: 70 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 70 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 678 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 253,4 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 27 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 651 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 950 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 23 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.528 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.263 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 57. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Gestern sind weitere vier Personen im Alter von 80 und 95 Jahren gestorben, alle hatten Vorerkrankungen. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Dienstag: 53 Tote und 676 Corona-Fälle in Hessen

am 22 Dezember 2020 23:12
Dienstag: 53 Tote und 676 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Dienstag 676 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 53 auf 2.200 erhöht.

Dienstag: 30 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 22 Dezember 2020 21:48

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 30 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 647 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 243,3 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 28 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 619 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 991 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 27 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.493 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.193 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 53. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Gestern sind vier Personen im Alter von 64 und 89 Jahren gestorben, drei hatten Vorerkrankungen, bei einer weiteren wird die Ursache noch ermittelt. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Dienstag: 15 Tote und 119 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 22 Dezember 2020 15:43
Dienstag: 15 Tote und 119 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Dienstag (22. Dezember) bei 5.310, das sind 119 mehr als am Montag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Bad Nauheim (6), Bad Vilbel (12), Büdingen (4), Butzbach (4), Echzell (1), Friedberg (7), Glauburg (1), Hirzenhain (1), Karben (3), Limeshain (4), Nidda (7), Niddatal (50), Ober Mörlen (3), Ortenberg (1), Ranstadt (2), Reichelsheim (1), Rockenberg (1), Rosbach (1), Wölfersheim (3) und Wöllstadt (7). In Niddatal wurden 44 Bewohnerinnen und Bewohner einer Altenpflegeeinrichtung positiv auf das Virus getestet. Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.785, das sind 127 mehr als am Montag gemeldet. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (2), Bad Nauheim (12), Bad Vilbel (7), Büdingen (6), Butzbach (6), Echzell (1), Florstadt (5), Friedberg (9), Gedern (3), Karben (38), Limeshain (5), Nidda (16), Niddatal (1), Ortenberg (5), Ranstadt (1), Reichelsheim (3), Rosbach (2), Wölfersheim (4) und Wöllstadt (1). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Montag 105 Menschen (90). 26 Personen (18) werden intensivmedizinisch behandelt.

15 weitere Todesfälle

15 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: In Ortenberg sind sieben Frauen im Alter von 99, 97, 92, 90, 89, 88 und 87 Jahren sowie ein Mann im Alter von 79 Jahren verstorben. In Nidda sind eine Frau (81 Jahre) und zwei Männer (92 und 84 Jahre) verstorben. Ein Mann aus Altenstadt (77 Jahre), ein Mann aus Bad Vilbel (83 Jahre), ein Mann aus Butzbach (84 Jahre) und ein Mann aus Niddatal (92 Jahre) sind ebenfalls verstorben. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Dienstagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 117 Betten gemeldet: 91 Normalbetten und 26 Intensivbetten, davon 24 mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 117 Betten sind zwölf Normalbetten frei. Freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.400 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 204

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 204. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

„Größte Impfaktion in der Geschichte unseres Landes“

am 22 Dezember 2020 14:33
„Größte Impfaktion in der Geschichte unseres Landes“

Hessen steht in den Startlöchern für die ersten Impfungen gegen das Corona-Virus. Nach Angaben der Bundesregierung könnten noch dieses Jahr erste Impfdosen an die Bundesländer geliefert werden. Das Corona-Kabinett der Landesregierung hat am Montag beschlossen, wie die ersten Impfungen erfolgen können. Maßgebend dafür ist neben der Menge der Impfdosenlieferungen auch die von der Bundesregierung beschlossene Priorisierung der Impfgruppen. „Angesichts der nun von der Bundesregierung angekündigten Impfstofflieferungen für die kommenden Wochen sind wir sehr zuversichtlich, dass wir noch dieses Jahr mit der größten Impfaktion in der Geschichte unseres Landes beginnen können. Wir starten bei denen, die den Schutz vor dem gefährlichen Virus am dringendsten benötigen: Bei unseren ältesten Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den Pflegeeinrichtungen und bei unserem medizinischen Personal, das auf den Covid-Intensivstationen seit Monaten gegen das Virus kämpft. Sobald uns mehr Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir nach und nach weitere Personengruppen auch in den Impfzentren impfen. Die Impfung von Millionen Hessinnen und Hessen ist angesichts der verfügbaren Dosen kein Sprint, sondern ein Marathon. Die Impfung gibt Zuversicht, dass wir das Virus besiegen können“, sagten Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose. Da die noch in diesem Jahr in Aussicht gestellte erste Lieferung von Impfdosen zunächst nur geringe Mengen an Impfstoffen zur Verfügung stellen wird, wird Hessen entsprechend der STIKO-Empfehlung zunächst in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie in den sieben Covid-19-Schwerpunkt-Krankenhäusern mit den Corona-Schutzimpfungen beginnen. In den Alten- und Pflegeeinrichtungen werden die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Belegschaft von den mobilen Impfteams der Impfzentren aufgesucht. Die Schwerpunktkrankenhäuser werden mit den Impfdosen durch das Land beliefert und impfen dort in eigener Regie zunächst das Personal, das unmittelbar Patienten hilft, die an SARS-CoV-2 erkrankt sind.

Impfstart am 27. Dezember - zunächst 10.000 Impfdosen für Hessen

Nach Angaben des Bundes werden im Laufe des 26. Dezember zunächst 10.000 Impfdosen an die Länder ausgeliefert, so dass am 27. Dezember die ersten Impfungen erfolgen können. Der Bund hat aufgrund der erforderlichen Zweitimpfungen gebeten, zunächst nur die Hälfte des Impfstoffs an die Landkreise und kreisfreien Städte weiter zu verteilen. Die übrigen 5.000 Dosen werden sicher zwischengelagert, um in jedem Fall die wichtige Zweitimpfung sicherstellen zu können. Es handelt sich bei dieser Vorgehensweise um ein bundesweit einheitliches Verfahren. Die Bundesregierung hat in Aussicht gestellt, dass noch in diesem Jahr weitere Lieferungen des Impfstoffs die Länder erreichen werden. Es handelt sich hierbei um eine Größenordnung für Hessen von weiteren fast 100.000 Impfdosen. „Es werden zunächst nicht genug Dosen da sein, um in den Zentren großangelegt impfen zu können. Wir können daher zunächst nur in einzelnen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern mit wenigen Impfungen starten. Dennoch sind auch diese ersten Impfungen ein wichtiger Schritt aus dieser Pandemie. Die Impfzentren stehen bereit. Viele Einsatzkräfte und Freiwillige haben großartige Arbeit geleistet, um hier so schnell einsatzfähig zu sein. Doch die verfügbare Menge an Impfstoffen ist der alles entscheidende und für alle weiteren Schritte maßgebliche Faktor. Sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir auch in den Impfzentren mit den wichtigen Impfungen starten“, sagte Innenminister Peter Beuth.

Abhängig von der Impfstoff-Zufuhr: Drei Phasen der ersten Impfungen

Sobald Impfstoffe in ausreichendem Maß vorhanden sind und ein Großteil in Alten-, Pflegeheimen und Krankenhäusern geimpft wurde, werden in der nächsten Phase sechs zentrale Impfstellen in Hessen öffnen können. Diese Regional-Impfzentren werden in den hessischen Zentren Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt sein. Diese sechs der insgesamt 28 Impfzentren übernehmen die Schutzimpfung für die eigene Gebietskörperschaft und die umliegenden Kreise entsprechend der Krankenhaus-Versorgungsgebiete. Abhängig von einer stetigen Zufuhr an hinreichend Impfstoff können dann schrittweise die weiteren 22 hessischen Impfzentren hochgefahren und geöffnet werden. Wenn alle 28 Impfzentren unter Volllast betrieben werden, können täglich etwa 30.000 Corona-Schutzimpfungen in Hessen erfolgen. Dieses Ziel ist perspektivisch erst erreichbar, sobald ein Zufluss entsprechender Mengen an Vakzinen stetig und planbar sichergestellt ist.

Öffnung der Impfzentren beginnt Anmeldung für persönlichen Impftermin

Personen, die laut Impfverordnung des Bundes in die höchste Priorität fallen (§ 2 ImpfVO), haben ab der Öffnung der ersten sechs Regional-Impfzentren die Möglichkeit, ihren persönlichen Impftermin über eine bundesweit einheitliche Hotline sowie ein Anmeldeportal im Internet zu vereinbaren. Hotline und Online-Anmelde-Portal werden vom Bund einheitlich für ganz Deutschland zur Verfügung gestellt. Die Länder kümmern sich jeweils im Hintergrund der bundesweit einheitlichen Hotline und Anmeldemaske um die konkrete Terminvergabe. Neben den bereits mobil erfolgenden Personengruppen zählen zur höchsten Priorität bei den Schutzimpfungen die Mitarbeiter der Rettungsdienste und der ambulanten Pflegedienste sowie alle weiteren Personen ab dem 80. Lebensjahr, die nicht bereits in den Alten- und Pflegeeinrichtungen durch die mobilen Teams geimpft wurden. Insgesamt zählt die erste Gruppe nach der Impfverordnung des Bundes in Hessen rund 567.000 Menschen. Mit der weiteren Verfügbarkeit an Impfstoff wird sukzessive auch eine Anmeldung zur Schutzimpfung für die weiteren prioritär zu impfenden Personengruppen möglich sein. Hessen wird dabei der in der Impfverordnung des Bundes ausgegebenen Priorisierung folgen (siehe „Hintergrund“).

Oberste Priorität: Schutz

„Der Schutz, für die, ihn am dringendsten benötigen hat absoluten Vorrang. Damit stehen wir im Einklang mit den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut und der Impfverordnung des Bundes. Wir haben immer gesagt, dass wir uns ganz eng an die Vorgaben halten werden, das haben wir umgesetzt“, stellte Gesundheitsminister Kai Klose fest.

Impfen: Schutz und Chance

Gerade unter dem Aspekt der Verantwortung und Solidarität füreinander ist diese Entscheidung ein wichtiges Signal“, fasste Gesundheitsminister Kai Klose den Beschluss des Hessischen Kabinetts zusammen. Nun gelte es, dieses Signal weiter zu tragen, in dem sich möglichst viele Menschen impfen lassen. „Generell gehören Impfstoffe zu den am sorgsamsten geprüften Medikamenten. Von daher sollte jeder und jede sich bewusst sein, dass derzeit das Infektionsrisiko und die damit verbundenen Gefahren für sich und andere ein herausragendes Gewicht haben. Der Impfstoff bietet uns allen die erhoffte Perspektive auf den Ausweg aus der Pandemie“, so Kai Klose. „Irgendwann werden wir alle immun gegen das Virus sein – weil wir entweder mit Covid-19 infiziert waren oder geimpft sind. Die zweite Möglichkeit ist deutlich weniger gefährlich.“

Hintergrund: Bundesweite Einteilung der Priorisierungsgruppen laut Impfverordnung

  1. A. Schutzimpfungen mit höchster Priorität (§ 2 ImpfVO)
  • Personen ab dem 80. Lebensjahr
  • Personen in Alten- und Altenpflegeeinrichtungen (Mitarbeiter und Bewohner)
  • Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste
  • Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen mit sehr hohem Covid-19-Expositionsri-siko (insb. Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste)
  • Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen, in denen Personen behandelt werden, bei denen eine Covid-19-Infektion schwere bzw. tödliche Verläufe erwarten lässt (insb. Hämato-Onkologie, Transplantationsmedizin)
  1. B. Schutzimpfungen mit hoher Priorität (§ 3 ImpfVO)
  • Personen ab dem 70. Lebensjahr
  • Personen mit besonderem Risiko eines schweren oder tödlichen Infektionsverlaufs (Personen mit Trisomie 21, Demenz oder geistiger Behinderung und Organtransplantierte)
  • Personen in Obdachlosen- und Asylbewerberunterkünften
  • Personen, die im öGD oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind
  1. C. Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität (§ 4 ImpfVO)
  • Personen ab dem 60. Lebensjahr
  • Personen, bei denen aufgrund einer bestimmten chronischen Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht.
  • Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere in Laboren und Personal, welches keine Patienten mit Verdacht auf Infektionskrankheiten betreut
  • Personen, die in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen tätig sind, insbesondere in den Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, bei Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, in den Parlamenten und in der Justiz,
  • Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind, insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, in der Wasser- und Energieversorgung, Ernährungs- und Abfallwirtschaft, im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen,
  • Personen, die als Erzieher oder Lehrer tätig sind,
  • Personen, mit prekären Arbeits- und/oder Lebensbedingungen, insbesondere Saisonarbeiter, Beschäftigte in Verteilzentren oder der Fleischverarbeitenden Industrie,
  • Personen, die im Einzelhandel tätig sind.

Menschen in Alten-  Pflege und Behindertenhilfe brauchen Schutz

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration entwickelt aktuell das Schutzkonzept für die stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe weiter. „Nicht nur die aktuelle Vereinbarung von Bund und Ländern zur verpflichtenden Testung in Heimen hat uns gezeigt, dass alle Beteiligten hier weitergehen müssen“, stellte Sozial- und Integrationsminister Klose fest. Derzeit arbeite man im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration daran, wie die Einrichtungen bei den verpflichtenden Testungen ihres Personals finanziell und personell unterstützt werden könnten. Zudem habe man die Stärkung der regionalen Zuständigkeiten im Blick. „Kluge und zeitgemäße Lösungen, wie die Entwicklung regionaler Personalpools, wie in Marburg, sind hier ein Ansatz“, merkte Klose an.  Zudem müssten Schulungen vorangetrieben und die Vernetzung der professionellen Akteure wie ÖGD mit der Betreuungs- und Pflegeaufsicht gefördert werden. Die jetzige Situation erfordere eine noch stärkere Konzentration auf die besonders sensiblen und vulnerablen Bereiche. Man prüfe derzeit, ob der Studierendenpool auch für die Pflegeunterstützung in Akutsituationen geöffnet werden könne. Dieser sei bisher nur für die Kontaktpersonennachverfolgung vorgesehen. Zudem werbe man mit einer Reihe anderer Länder über pflegereserve.de um Pflegekräfte.  Ziel der Weiterentwicklung des Schutzkonzeptes ist, präventive Maßnahmen zum Schutz sensibler und vulnerabler Bereiche umzusetzen, die mehr Schutz und Stabilität der Rahmenbedingungen böten, als die derzeit möglich sei.

Corona-Lage: 3 Tote und 200 neue Infektionen

am 22 Dezember 2020 13:48
Corona-Lage: 3 Tote und 200 neue Infektionen

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Montag 200 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Drei weitere Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Verstorbenen wohnten in Großkrotzenburg, Hanau und Nidderau. Die Sieben-Tages-Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis sinkt leicht auf 302. Nachdem fünf Personen nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl derjenigen Personen, die sich seit März mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert haben, bei 9950. Als infektiös werden aktuell 2342 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7448. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 160 Menschen gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden 168 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 medizinisch versorgt, darunter sind 143 Personen, die im Kreisgebiet wohnen. Die von den 200 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (83), Maintal (14), Bruchköbel (14), Gelnhausen (14), Steinau (10), Hasselroth (8), Langenselbold (7), Schlüchtern (5), Schöneck (5), Großkrotzenburg (4), Rodenbach (4), Nidderau (4), Gründau (3), Freigericht (3), Hammersbach (2), Neuberg (2), Bad Soden-Salmünster (2), Bad Orb, Biebergemünd, Birstein, Erlensee, Jossgrund, Niederdorfelden, Ronneburg, Sinntal und Wächtersbach. Sieben Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Montag: 11 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 21 Dezember 2020 17:06

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 11 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 644 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 245,6 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 28 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 616 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.073 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 27 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.470 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.163 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 49. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Seit Freitag: 14 Tote und 287 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 21 Dezember 2020 14:31
Seit Freitag: 14 Tote und 287 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Montag (21. Dezember) bei 5.191, das sind 287 mehr als am letzten Freitag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (9), Bad Nauheim (29), Bad Vilbel (14), Büdingen (28), Butzbach (11), Echzell (1), Florstadt (7), Friedberg (34), Gedern (7), Glauburg (3), Hirzenhain (9), Karben (16), Kefenrod (2), Limeshain (2), Münzenberg (1) Nidda (24), Niddatal (13), Ortenberg (40), Ranstadt (18), Reichelsheim (5), Rosbach (5), Wölfersheim (3) und Wöllstadt (6). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.658, das sind 297 mehr als am Freitag gemeldet. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (10), Bad Nauheim (12), Bad Vilbel (13), Büdingen (18), Butzbach (23), Echzell (3), Florstadt (7), Friedberg (15), Gedern (6), Glauburg (2), Hirzenhain (1), Karben (21), Limeshain (3), Münzenberg (1), Nidda (10), Niddatal (6), Ober Mörlen (3), Ortenberg (126), Ranstadt (2), Reichelsheim (5), Rosbach (4), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (5). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Montag 90 Menschen (111). 18 Personen (20) werden intensivmedizinisch behandelt. 14 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: In Ortenberg sind vier Frauen im Alter von 94, 91, 88 und 85 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 94 und 73 Jahren verstorben. In Nidda sind eine Frau (86 Jahre) und zwei Männer, beide 81 Jahre verstorben. Ein Frau aus Butzbach (95 Jahre), ein Mann aus Ranstadt (94 Jahre), ein Mann aus Ober Mörlen (86 Jahre), ein Mann aus Büdingen 82 Jahre und eine Frau aus Bad Nauheim (74 Jahre) sind ebenfalls am vergangenen Wochenende verstorben. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Montagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 117 Betten gemeldet: 96 Normalbetten und 21 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 117 Betten sind fünf Normalbetten frei. Freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.423 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 214,1

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 214,1. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 169 Personen in Kliniken, 25 auf Intensivstation

am 21 Dezember 2020 13:20
Corona-Lage: 169 Personen in Kliniken, 25 auf Intensivstation

In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 derzeit 169 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter befinden sich 147 Personen mit Wohnort im Main-Kinzig-Kreis. Intensivmedizinisch versorgt werden 25 Menschen, elf sind auf ein Beatmungsgerät angewiesen. Für den Sonntag wurde wie gewohnt vom Kreisgesundheitsamt keine Meldung über Infektionen herausgegeben. Am Samstag waren 150 neue Fälle gemeldet worden (wir berichteten). In der zurückliegenden Kalenderwoche wurden 1317 Neuinfektionen registriert, 273 mehr als in der Vorwoche. Dadurch steigt der Sieben-Tages-Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis leicht auf 313. Nachdem sechs Fälle aus der Statistik herausgenommen werden mussten, beträgt die Zahl der Menschen, die sich seit März mit dem Coronavirus infiziert haben, 9744. Als infektiös eingestuft werden 2361 Personen. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7226 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 157 Menschen gestorben

Foto: Tabelle mit den Inzidenzwerten in den Kommunen im Main-Kinzig-Kreis.

Sonntag: 36 Tote und 2.019 Corona-Fälle in Hessen

am 20 Dezember 2020 19:57
Sonntag: 36 Tote und 2.019 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Sonntag 2.019 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus haben sich um 36 auf 2.121 erhöht.

Corona-Lage: 6 Tote und 150 neue Infektionen

am 20 Dezember 2020 15:40
Corona-Lage: 6 Tote und 150 neue Infektionen

Mit weiteren 150 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus ist die Inzidenz am Samstag im Main-Kinzig-Kreis weiter gestiegen auf 313. Zudem hat das Gesundheitsamt weitere sechs Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Verstorbenen wohnten in Hanau (2), Großkrotzenburg (2), Langenselbold und Schöneck. Aufgrund der zahlreichen Ausbrüche in Alten- und Pflegheimen muss mit weiteren Todesfällen in den kommenden Tagen gerechnet werden. Fünf Fälle wurden am Samstag nachträglich aus der Statistik herausgenommen und beispielsweise einem anderen Landkreis zugeordnet. Damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9.745. Als infektiös werden aktuell 2.362 Personen eingestuft. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 157 Menschen aus dem Kreisgebiet gestorben. Die von den 196 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in Bad Soden-Salmünster (1), Birstein (5), Bruchköbel (10), Erlensee (4), Freigericht (7), Gelnhausen (11), Gründau (2), Hammersbach (2), Hanau (56), Hasselroth (7), Jossgrund (2), Langenselbold (5), Maintal (14), Neuberg (4), Nidderau (4), Niederdorfelden (3), Rodenbach (4), Ronneburg (2), Schöneck (1), Sinntal (2) und Wächtersbach (3) . Ein Fall wurde noch nicht zugeordnet.

Seit Freitag: 105 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 20 Dezember 2020 12:26

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach seit Freitag, 18. Dezember, 60 und Samstag, 19. Dezember, weitere 45 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 713 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 250,2 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 28 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 685 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.067 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 27 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.390 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.152 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 49. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Samstag: 81 Tote und 3.224 Corona-Fälle in Hessen

am 19 Dezember 2020 17:10
Samstag: 81 Tote und 3.224 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Samstag 3.224 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist um 81 auf 2.085 gestiegen.

Corona-Lage: 6 Tote und 196 neue Infektionen

am 19 Dezember 2020 15:56
Corona-Lage: 6 Tote und 196 neue Infektionen

196 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Freitag gemeldet. Durch die anhaltend hohe Zahl an neuen Coronavirus-Fällen steigt der Sieben-Tages-Inzidenzwert von 302 am Vortag auf den neuen Höchststand von 308. Außerdem sind sechs weitere Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Diese wohnten in Hanau (2), Birstein, Langenselbold, Sinntal und Schlüchtern. 12 Fälle wurden nachträglich in die Statistik aufgenommen. Damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit März mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9.600. Als infektiös gelten aktuell 2.342 Personen. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7.107 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 151 Personen gestorben. Die von den 196 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (4), Bad Soden-Salmünster (3), Biebergemünd (4), Birstein (2), Brachttal (2), Bruchköbel (9), Erlensee (3), Flörsbachtal (1), Freigericht (21), Gelnhausen (13), Großkrotzenburg (2), Gründau (6), Hammersbach (3), Hanau (49), Hasselroth (6), Langenselbold (16), Linsengericht (2), Maintal (14), Nidderau (7), Niederdorfelden (2), Rodenbach (7), Ronneburg (1), Schlüchtern (2), Schöneck (6), Sinntal (2), Steinau (3), Wächtersbach (2). Vier Fälle wurden noch nicht zugeordnet. Am Freitag berichtete das Kreisgesundheitsamt von einem mittlerweile dramatischen Ausbruchgeschehen in den Alten- und Pflegeheimen. „Die Situation in den Pflegeheimen spitzt sich von Minute zu Minute zu. Wir haben in zahlreichen Einrichtungen COVID-19 Infektionen und auch größere Ausbruchsgeschehen“, erklärte die Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler (SPD). In der Kreisverwaltung soll daher für besondere Ausnahmesituationen zusätzlich eine „Task-Force“ eingerichtet werden. Außerdem wurde am Freitag eine Lockerung der Ausgangssperre an Heilig Abend bis 24 Uhr und an den Weihnachtsfeiertagen bis 22 Uhr verkündet. An Silvester bleibt die Ausgangssperre von 21 Uhr bis 5 Uhr bestehen, außerdem gilt im gesamten Kreisgebiet am 31. Dezember und am 1. Januar ein Böllerverbot.

Freitag: 40 Tote und 1.475 Corona-Fälle in Hessen

am 18 Dezember 2020 22:32
Freitag: 40 Tote und 1.475 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Freitag 1.475 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 40 auf 2.004 erhöht.

Freitag: 11 Tote und 109 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 18 Dezember 2020 15:42
Freitag: 11 Tote und 109 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Freitag (18. Dezember) bei 4.904, das sind 109 mehr als am Donnerstag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (13), Bad Vilbel (7), Büdingen (10), Butzbach (2), Echzell (2), Florstadt (3), Friedberg (11), Gedern (5), Glauburg (2), Hirzenhain (2), Karben (5), Kefenrod (1), Limeshain (1), Nidda (5), Niddatal (5), Ober Mörlen (8), Ortenberg (4), Ranstadt (3), Reichelsheim (4), Rockenberg (1), Rosbach (4), Wölfersheim (4) und Wöllstadt (4). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt unverändert bei 3.361.

Acht Infektionen an Schulen

Am Donnerstag wurden sechs Schüler/innen (S) und zwei Lehrkräfte (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Bad Nauheim, Berufliche Schule am Gradierwerk (1S), Butzbach, Weidigschule (1S), Friedberg, Adolf-Reichwein-Schule (1L), Friedberg, Johann-Philipp-Reis-Schule (1S), Kefenrod, Herzbergschule (1S), Niddatal, Geschwister-Scholl-Schule (1L), Niddatal, Geschwister-Scholl-Schule (1S), Ortenberg, Gesamtschule Konradsdorf (1S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Freitag 101 Menschen (110). 20 Personen (17) werden intensivmedizinisch behandelt. Elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: Ein 60-jähriger Mann und eine 88-jährige Frau, beide aus Bad Nauheim, eine 76-jährige Frau aus Florstadt, ein 81-jähriger Mann aus Friedberg, eine 93-jährige Frau aus Glauburg, eine 83-jährige und eine 92-jährige Frau aus Karben, ein 48-jähriger Mann aus Nidda, ein 74-jähriger Mann und eine 93-jährige Frau aus Ortenberg und ein 84-jähriger Mann aus Wöllstadt. Damit sind seit Beginn der Pandemie 96 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Freitagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 117 Betten gemeldet: 96 Normalbetten und 21 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 117 Betten sind fünf Normalbetten, freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden am Freitag nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.447 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 212,8

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 212,8. Die Zahl gibt den Stand des RKI von 00:00 Uhr wieder. Für den heutigen Freitag sind keine aktuellen Zahlen vorhanden. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 9 Tote und 283 neue Infektionen

am 18 Dezember 2020 15:05
Corona-Lage: 9 Tote und 283 neue Infektionen

283 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Donnerstag gemeldet. Durch diese hohe Zahl an Neuinfektionen hat die Sieben-Tages-Inzidenz des Main-Kinzig-Kreises mit 302 einen neuen Höchstwert erreicht. Neun weitere Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Verstorbenen wohnten in: Großkrotzenburg (2), Bruchköbel, Hanau, Hasselsroth, Maintal, Nidderau, Niederdorfelden und Wächtersbach. Drei Fälle wurden nachträglich in die Statistik aufgenommen, damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9392. Als infektiös werden 2326 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 6921 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 145 Menschen aus dem Kreisgebiet gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden aktuell 172 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 stationär behandelt, darunter sind 144 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Insgesamt 24 Patienten mit dem Coronavirus werden intensivmedizinisch betreut. Die Situation ist auch dort mehr als angespannt und der Blick richtet sich mit Sorge in die Altenheime. „Unsere Krankenhäuser arbeiten nah am Limit und tun alles Mögliche, aber auch hier sind die Kapazitäten vor allem im Personal endlich. Insofern sind wir alle aufgefordert, das Gesundheitssystem nicht weiter zu belasten und die geltenden Regeln strikt einzuhalten“, sagt die Gesundheitsdezernentin. Angesichts der aktuellen Situation dürfe es hier keine Kompromisse mehr geben.

Ein sehr deutliches Alarmsignal sei das Infektionsgeschehen im Bereich der Altenpflege. Hier seien alle Kräfte gefordert in der Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner, dem Management des Ausbruches und der Verhinderung der Weiterverbreitung. Umso wichtiger sei gewesen, dass wieder sehr harte Regelungen getroffen worden seien – nicht nur im Blick auf die Pflegeheime. „Wir müssen verstehen, dass unser aller Verhalten sich mittelbar aber auch unmittelbar auf die Pflegesysteme und Gesundheitssysteme auswirken wird“, appelliert Simmler an die Bevölkerung. „Die Situation in den Pflegeheimen spitzt sich von Minute zu Minute zu. Wir haben in zahlreichen Einrichtungen COVID-19 Infektionen und auch größere Ausbruchsgeschehen“ erklärt die Gesundheitsdezernentin. Schon früh habe der Main-Kinzig-Kreis mit einem spezialisierten Team im Gesundheitsamt bewusst einen Schwerpunkt auf die Alten- und Pflegeheime gelegt. Doch es sei davon auszugehen, dass diese Entwicklung auch weitergehen wird, denn der Anteil der älteren Menschen unter den infizierten Personen ist überdurchschnittlich angestiegen. Wie die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler dazu mitteilt, wird der Main-Kinzig-Kreis zu den bisherigen Maßnahmen und Unterstützungsleistungen auch noch für besondere Ausnahmesituationen eine „Task-Force“ einrichten.

„Gemeinsam mit den Betreibern, den Geschäftsführern und den Pflegedienstleitern der Einrichtungen werden wir in den kommenden Tagen unsere Anstrengungen noch fokussierter darauf ausrichten müssen, sehr früh schon ein Infektionsgeschehen zu erkennen und sehr deutlich zu reagieren“, erläutert sie. Wie die Gesundheitsdezernentin ergänzt, sei es aber die Prävention viel wichtiger.  Deshalb lautet der dringende Appell, gerade in den bevorstehenden Weihnachtstagen mit allen notwendigen und vorgeschriebenen Maßnahmen sehr sorgfältig umzugehen. Nur so könnten Einträge in die Systeme verhindert werden. Neben den sowieso schon eingesetzten Beratungsteams für Heime im Bezug auf Hygienebestimmungen, baut der Kreis derzeit eine eigene kleinere Truppe an mobilen Kräften auf, die in Extremsituationen vor Ort unterstützen könnten. „Das wird keinen allumfassenden dauerhaften Ersatz fachlicher Pflegekräfte ersetzen können, aber eine akute Hilfe oder Überbrückung könnten wir damit an der ein oder anderen Stelle leisten“, so Simmler weiter. Aufgrund von vermehrten Meldungen der stationären Ebene, dass noch Schnelltests für Einrichtungen fehlten sei nun ebenfalls das Team „Leben im Alter“ beauftragt, alle stationären Einrichtungen und ambulanten Dienste abzufragen, wo dies der Fall ist. Gegebenenfalls wird dann der Main-Kinzig-Kreis in Vorleistung treten und eine Versorgung übernehmen. Daneben wird der Kreis nochmal Kontakt treten mit den ambulanten Systemen wie z.B. Hausärzten in der derzeitigen Situation sehr engen Kontakt zu den Einrichtungen und ihren Patienten wo immer notwendig zu halten – auch über die Weihnachtsfeiertage hinweg.

Die von den 283 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (150), Maintal (15), Langenselbold (12), Nidderau (10), Hasselroth (10), Freigericht (9), Bad Orb (7), Schöneck (6), Rodenbach (6), Schlüchtern (5), Steinau (5), Bad Soden-Salmünster (4), Bruchköbel (4), Erlensee (4), Biebergemünd (4), Gründau (4), Gelnhausen (4), Wächtersbach (4), Birstein (3), Linsengericht (3), Neuberg (3), Großkrotzenburg (3), Ronneburg (3), Flörsbachtal und Hammersbach. Drei Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Freitag: 48 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 18 Dezember 2020 13:23
Freitag: 48 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 48 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 645 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 221,8 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 30 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 615 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.042 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 23 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.353 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.047 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 49. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Zuletzt sind gestern zwei Personen im Alter von 80 und 86 Jahren gestorben, beide hatten Vorerkrankungen. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Donnerstag: 58 Tote und 2.565 Corona-Fälle in Hessen

am 17 Dezember 2020 22:36
Donnerstag: 58 Tote und 2.565 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Donnerstag 2.565 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 58 auf 1.964 erhöht.

Donnerstag: 70 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 17 Dezember 2020 21:59

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 70 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 642 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 233,3 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 29 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 613 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.031 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 23 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.310 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.999 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 47. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Donnerstag: Sechs Coronavirus-Fälle in sechs Schulen

am 17 Dezember 2020 20:48
Donnerstag: Sechs Coronavirus-Fälle in sechs Schulen

Sechs Coronavirus-Fälle in sechs Schulen im Main-Kinzig-Kreis hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises am Donnerstag registriert. Betroffen sind: In Gelnhausen die Herzbergschule, in Hanau die Eugen-Kaiser-Schule und die Lindenauschule, in Rodenbach die Adolf-Reichwein-Schule, in Hammersbach die Astrid-Lindgren-Schule und in Linsengericht die Martinsschule.

Donnerstag: 9 Tote und 91 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 17 Dezember 2020 17:31
Donnerstag: 9 Tote und 91 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Donnerstag (17. Dezember) bei 4.795, das sind 91 mehr als am Mittwoch. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (16), Bad Vilbel (13), Büdingen (8), Butzbach (9), Friedberg (7), Gedern (1), Hirzenhain (1), Karben (7), Kefenrod (2), Limeshain (2), Nidda (2), Niddatal (8), Ortenberg (1), Ranstadt (5), Rockenberg (2) und Rosbach (4). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.361, das sind 87 mehr als am Mittwoch. Die Genesenen wurden gemeldet aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (6), Bad Vilbel (15), Büdingen (5), Butzbach (3), Echzell (2), Florstadt (1), Friedberg (12), Gedern (3), Karben (11), Kefenrod (1), Limeshain (1), Münzenberg (1), Nidda (8), Niddatal (1), Ober-Mörlen (2), Ortenberg (5), Ranstadt (2), Rosbach (4), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (2).

Acht Infektionen an Schulen

Am Mittwoch wurden sechs Schüler/innen (S) und zwei Lehrkräfte (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Berufliche Schule am Gradierwerk Bad Nauheim (1S), Ernst-Reuter-Schule Bad Vilbel (1S), Augustinerschule Friedberg (1L), Henry-Benrath-Schule Friedberg (1S), Adolf-Reichwein-Schule Friedberg (1L), Grundschule Büdingen-Wolf (1S) und die Johann-Philipp-Reis-Schule Friedberg (2S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Donnerstag 110 Menschen (113). 17 Personen (16) werden intensivmedizinisch behandelt.

Betretungsverbot in Alten-und Pflegeeinrichtungen – „Es geht um Leben und Tod“

Neun weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: Allein in Alten- und Pflegeeinrichtungen in Ortenberg sind am Mittwoch sieben Menschen gestorben. Vier Frauen im Alter zwischen 87 und 94 Jahren und drei Männer im Alter zwischen 85 bei 92 Jahren. In Nidda starb ebenfalls ein Bewohner einer Pflegeeinrichtung im Alter von 86 Jahren. Ein Bewohner einer Altenstädter Einrichtung starb im Alter von 81 Jahren. „Das zeigt doch, wie dramatisch die Lage in den Alten- und Pflegeeinrichtungen im Wetteraukreis ist“, verteidigt Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs das Betretungsverbot in den Einrichtungen. „Es geht hier um Leben und Tod der Patientinnen und Patienten. Die, die jetzt gestorben sind, habe ich vor einer Woche noch gesehen und bei ihnen einen Abstrich gemacht. Das waren keine Menschen, die vom Tode gezeichnet waren, die könnten ohne das Virus heute noch leben.“ Die Situation sei nach wie vor dramatisch. Es gebe kaum ein Heim ohne Infektionen, das gelte für die Bewohner genauso wie für die Beschäftigten. Mehrfach schon habe es umgekehrte Infektionen gegeben, bei denen sich Besucher in der Einrichtung mit dem Virus infiziert hätten.

Aus den Wetterauer Kliniken wurde am heutigen Vormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 128 Betten gemeldet: 107 Normalbetten und 21 Intensivbetten, 20 davon mit Beatmung. Von diesen 128 Betten sind elf frei, drei davon mit Beatmungsmöglichkeit. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.349 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 241,3

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 241,3. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Erste Bußgeldverfahren eingeleitet

Die Polizei, unterstützt von den Ordnungsämtern, hat in den beiden vergangenen Nächten regelmäßig kontrolliert. Beließ man es in der ersten Nacht der Ausgangsperre und des Alkoholverbotes bei Verwarnungen, so wurden in der vergangenen Nacht die ersten acht Bußgeldverfahren eingeleitet. Mit etwa 200 Euro werden die Betroffenen zur Kasse gebeten. Die meisten Ertappten waren übrigens keine partysüchtigen Jugendliche, sondern Erwachsene in der Altersklasse zwischen 30 und 40 Jahren und zeigten sich einsichtig. Die Kontrollen werden auch in den nächsten Tagen und Nächten fortgeführt!

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 3 Tote und 232 neue Infektionen

am 17 Dezember 2020 13:03
Corona-Lage: 3 Tote und 232 neue Infektionen

232 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Mittwoch gemeldet. Durch die anhaltend hohe Zahl an neuen Coronavirus-Fällen steigt der Sieben-Tages-Inzidenzwert von 255 am Vortag auf den neuen Höchststand von 273. Außerdem sind drei weitere Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Diese wohnten in Schlüchtern (2) und Birstein. Fünf Fälle wurden nachträglich in die Statistik aufgenommen. Damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit März mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9106. Als infektiös gelten aktuell 2221 Personen. Die akute Virusinfektion überstanden haben 6749 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 136 Personen gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 derzeit 169 Patientinnen und Patienten medizinisch betreut, darunter auch 144 Menschen aus dem Kreisgebiet. Intensivmedizinisch versorgt werden 23 Menschen, davon sind neun auf ein Beatmungsgerät angewiesen. Ein Grund für die weiterhin hohen Infektionszahlen sind unter anderem die Ausbrüche in den Altenpflegeeinrichtungen. Auch mehrere ambulante Pflegedienste sind betroffen. Aktuell zählt das Gesundheitsamt allein acht Einrichtungen mit mehr als zehn bestätigten Covid-19-Fällen. Häufig sind es sogar zwischen 30 und knapp 100 Betroffene, wie zum Beispiel im Wohnstift Hanau. Hier werden aktuell 98 Fälle gezählt, die entsprechenden Quarantänemaßnahmen sind angelaufen. Auch wurden hier bereits alle 250 Bewohnerinnen und Bewohner getestet, diese werden nun in engen Abständen wiederholt. Die von den 232 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in: Hanau (76), Maintal (25), Nidderau (20), Freigericht (13), Gelnhausen (12), Bad Soden-Salmünster (10), Rodenbach (8), Gründau (8), Langenselbold (6), Schöneck (6), Sinntal (5), Steinau (5), Bad Orb (5), Neuberg (5), Schlüchtern (5), Bruchköbel (5), Erlensee (2), Hasselroth (2), Wächtersbach (2), Großkrotzenburg (2), Biebergemünd, Birstein, Brachttal, Flörsbachtal und Hammersbach. Fünf Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Mittwoch: 72 Tote und 1.906 Corona-Fälle in Hessen

am 16 Dezember 2020 18:38
Mittwoch: 72 Tote und 1.906 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Mittwoch 1.699 Corona-Fälle gemeldet. Die Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus haben sich um 72 auf 1.906 erhöht.

Mittwoch: 462 Schüler und 142 Lehrkräfte in Quarantäne

am 16 Dezember 2020 18:17
Mittwoch: 462 Schüler und 142 Lehrkräfte in Quarantäne

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat am Mittwoch sechs Coronavirus-Fälle in sechs Schulen im Main-Kinzig-Kreis registriert. Betroffen sind: In Schlüchtern die Bergwinkelschule, in Hanau die Wilhelm-Geibel-Schule und die Gebeschusschule, in Maintal die Waldschule, in Gelnhausen das Grimmelshausen Gymnasium und in Bad Orb die Kreisrealschule. Aktuell sind 60 Schülerinnen und Schüler sowie 11 Lehrkräfte positiv auf das SarsCoV-2-Virus getestet worden. Vorsorglich in häuslicher Absonderung befinden sich derzeit 412 Schülerinnen und Schüler sowie 142 Lehrkräfte.

Mittwoch: 6 Tote und 110 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 16 Dezember 2020 15:09
Mittwoch: 6 Tote und 110 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Donnerstag (16. Dezember) bei 4.704, das sind 110 mehr als am am Dienstag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (6), Bad Nauheim (10), Bad Vilbel (8), Büdingen (4), Butzbach (8), Echzell (2), Florstadt (4), Friedberg (8), Gedern (1), Hirzenhain (4), Karben (10), Kefenrod (1), Limeshain (2), Nidda (11), Niddatal (3), Ortenberg (5), Ranstadt (1), Reichelsheim (4), Rosbach (5), Wölfersheim (3) und Wöllstadt (10). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.274, das sind 80 mehr als gestern. Die Genesenen wurden gemeldet aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (4), Bad Vilbel (4), Büdingen (16), Butzbach (13), Echzell (1), Florstadt (1), Friedberg (4), Glauburg (1), Karben (11), Kefenrod (1), Limeshain (1), Münzenberg (2), Nidda (5), Niddatal (2), Ober-Mörlen (2), Ortenberg (2), Ranstadt (2), Reichelsheim (1), Rosbach (1), Wölfersheim (3) und Wöllstadt (2).

Vier Infektionen an Schulen

Am Dienstag wurden vier Schüler/innen (S) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Berufliche Schule am Gradierwerk Bad Nauheim (1S), Ernst-Reuter-Schule Bad Vilbel (1S), Pestalozzischule Karben (1S), Erich-Kästner-Schule Rosbach/Rodheim (1S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Mittwoch 113 Menschen (110). 16 Personen (22) werden intensivmedizinisch behandelt. Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: Eine 82-jährige Frau aus Bad Nauheim, ein 93-jähriger Mann aus Butzbach, eine 84-jährige Frau und eine 90-jährige Frau aus Karben, ein 82-jähriger Mann aus Nidda und eine 92-jährige Frau aus Ortenberg. Damit sind seit Beginn der Pandemie 76 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Mittwochvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 126 Betten gemeldet: 107 Normalbetten und 19 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 126 Betten sind zehn freie Normalbetten und drei freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.354 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 234,2

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 234,2. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 12 Tote und 188 neue Infektionen

am 16 Dezember 2020 13:22
Corona-Lage: 12 Tote und 188 neue Infektionen

Nach wie vor sind die Infektionszahlen im Main-Kinzig-Kreis hoch: Für Dienstag hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 188 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem sind 12 weitere Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Der Sieben-Tages-Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis liegt nahezu unverändert bei 255. Die Verstorbenen wohnten in Hanau (4), Großkrotzenburg (2), Maintal (2), Birstein, Hasselroth, Langenselbold und Wächtersbach. Nachdem vier Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl jener Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, mittlerweile bei 8869. Als infektiös eingestuft werden 2158 Personen. Die akute Infektion überstanden haben 6578 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 133 Menschen, die ihren Wohnort im Kreisgebiet haben, gestorben. Die Situation in den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern bleibt ernst. Im Zusammenhang mit Covid-19 werden 164 Patientinnen und Patienten versorgt, davon kommen 140 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Die von den Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (62), Sinntal (27), Maintal (15), Nidderau (14), Gelnhausen (9), Langenselbold (6), Rodenbach (5), Schöneck (5), Birstein (5), Bruchköbel (5), Erlensee (4), Schlüchtern (4), Bad Orb (3), Gründau (3), Hammersbach (3), Freigericht (3), Großkrotzenburg (2), Steinau (2), Wächtersbach (2), Brachttal und Hasselroth. Sieben Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Mittwoch: 53 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 16 Dezember 2020 12:37

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 53 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 638 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 241,0 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 28 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt. Aktuell gibt es in den Offenbacher Krankenhäusern keine freien Intensivbetten mehr. Insgesamt sind die Kapazitäten der Intensivstationen in den Häusern der Krankenhausregion 4 (Frankfurt-Offenbach) aktuell zu 90 Prozent belegt. Die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 610 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.028 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 21 pflegebedürftige Menschen aus fünf Pflegeheimen. 3.244 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.929 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 47. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Dienstag: 79 Tote und 1.418 Corona-Fälle in Hessen

am 15 Dezember 2020 22:12
Dienstag: 79 Tote und 1.418 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Dienstag 1.418 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist um 79 auf 1.834 gestiegen.



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