Dienstag: 33 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 15 Dezember 2020 21:30

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 33 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 613 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 256,4 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 30 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 583 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.042 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 19 pflegebedürftige Menschen aus drei Pflegeheimen. 3.216 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.876 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 47. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Corona-Lage: 2 Tote und 249 neue Infektionen

am 15 Dezember 2020 12:56
Corona-Lage: 2 Tote und 249 neue Infektionen

249 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Montag gemeldet. Außerdem sind zwei weitere Menschen aus Großkrotzenburg und Hanau im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. In der Kalenderwoche 50 lag die Zahl der Neuinfektionen bei 1040 Personen, in der Woche davor waren es 896 Menschen. Durch die anhaltend hohe Zahl an Neuinfektionen steigt der Sieben-Tages-Inzidenzwert leicht von 247 am Vortag auf nun 254.  Damit liegt die Zahl der Menschen, die sich seit März nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 8677. Als infektiös eingestuft werden 2076 Personen. Die akute Virusinfektion überstanden haben 6480 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 121 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis gestorben. Die Lage in den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern hat sich weiter verschärft. Im Zusammenhang mit Covid-19 werden 174 Menschen medizinisch versorgt, darunter sind 149 Personen, die ihren Wohnort im Main-Kinzig-Kreis haben. Intensivmedizinische Versorgung benötigen 27 Patienten und Patientinnen, davon sind 15 auf ein Beatmungsgerät angewiesen. Die von den 249 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in: Hanau (73), Maintal (40), Birstein (19), Bruchköbel (18), Rodenbach (11), Nidderau (9), Steinau (9), Schlüchtern (8), Freigericht (6), Gelnhausen (6), Großkrotzenburg (6), Erlensee (5), Langenselbold (5), Bad Orb (4), Schöneck (4), Brachttal (4), Neuberg (4), Wächtersbach (3), Flörsbachtal (2), Sinntal (2), Gründau (2), Hasselroth (2), Jossgrund (2), Bad Soden-Salmünster, Linsengericht und Niederdorfelden. Zwei Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Dienstag: 9 Tote und 66 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 15 Dezember 2020 12:11
Dienstag: 9 Tote und 66 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Dienstag (15. Dezember) bei 4.594, das sind 66 mehr als am Montag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (6), Bad Vilbel (3), Büdingen (6), Butzbach (3), Echzell (1), Friedberg (5), Gedern (4), Hirzenhain (2), Karben (6), Kefenrod (1), Limeshain (2), Nidda (5), Niddatal (1), Ortenberg (11), Ranstadt (3), Reichelsheim (2), Rockenberg (1), Rosbach (2) und Wölfersheim (1). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.194, das sind 97 mehr als am Montag. Die Genesenen wurden gemeldet aus Altenstadt (4), Bad Nauheim (10), Bad Vilbel (13), Büdingen (12), Butzbach (7), Echzell (3), Florstadt (1), Friedberg (12), Karben (5), Münzenberg (4), Nidda (7), Niddatal (7), Ober-Mörlen (2), Ortenberg (2), Ranstadt (3), Rockenberg (1) und Wöllstadt (4).

3 Infektionen an Schulen

Am Montag wurden drei Schüler/innen (S) und keine Lehrkraft (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Berufliche Schulen am Gradierwerk Bad Nauheim (1S), Berufliche Schule des Wetteraukreises Büdingen (1S) und die Schule am Solgraben Bad Nauheim (1S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Dienstag 110 Menschen (108). 22 Personen (22) werden intensivmedizinisch behandelt. Neun weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: Eine 87- jährige und eine 75-jährige Frau, beide aus Nidda, ein 90-jähriger Mann ebenfalls aus Nidda, eine 97-jährige Frau aus Ortenberg, ein 87-jähriger und ein 69-jähriger Mann aus Ortenberg, eine 92-jährige Frau aus Karben, ein 59-jähriger Mann aus Wölfersheim und ein 88-jähriger Mann aus Münzenberg Damit sind seit Beginn der Pandemie 70 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Dienstagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 109 Betten gemeldet: 87 Normalbetten und 22 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 109 Betten sind vier frei, freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.330 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 239,3

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 239,3. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Montag: 8 Tote und 955 Corona-Fälle in Hessen

am 14 Dezember 2020 21:34
Montag: 8 Tote und 955 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Montag 955 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 6 auf 1.755 erhöht.

Lockdown II: Das sind die neuen Corona-Regeln

am 14 Dezember 2020 20:05

Das hessische Kabinett hat am Montag im Nachgang zur Bund-Länder-Schalte vom Sonntag getagt und die Maßnahmen für einen konsequenten Lockdown ab Mittwoch, den 16. Dezember, auch für Hessen beschlossen. „Die Maßnahmen des Lockdowns light haben nicht ausgereicht, um die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland zu senken", erklärte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) auf einer Pressekonferenz in Wiesbaden. Und weiter: "Vielmehr sind diese weiter extrem gestiegen und die Zahl der Todesfälle nimmt weiter zu. Deshalb werden wir ab Mittwoch den Alltag konsequent herunterfahren, damit die Kliniken und Intensivstationen weiterhin handlungsfähig bleiben. Das war in der Bund-Länder-Schalte eine sehr schwere Entscheidung und sie war es heute hier in der Runde des Hessischen Kabinetts. Aber der Schritt und die tiefgreifenden Maßnahmen sind alternativlos. Die Kontaktbeschränkungen sind der Schlüssel zum Senken der Zahlen. Und jenseits von Verordnungen bitte ich Sie: bleiben Sie zu Hause im kleinen Kreis, wann immer es irgend geht. Und bitte schützen Sie sich und Ihre Lieben, indem Sie die Kontakte sieben Tage vor dem Weihnachtsfest auf ein absolutes Minimum reduzieren. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin besonnen und verantwortungsbewusst handeln." Bouffier erklärte, dass er wisse, wie hart das für die Familien in der Weihnachtszeit sei und wie schwer dies den Einzelhandel gerade im Weihnachtsgeschäft treffe, aber: „Wenn wir jetzt so weitermachen, werden wir die Menschen nicht mehr ordentlich gesundheitlich versorgen können. Das ist unsere oberste Richtschnur, die Gesundheitssysteme funktionsfähig zu halten.“ Der Ministerpräsident betonte, dass der Bund aktuell Lösungen für Entschädigungen des Einzelhandels und betroffener Branchen erarbeite. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose (Grüne) betonte, dass Alten- und Pflegeheime ab heute wöchentlich 500.000 PoC-Antigentests zur Verfügung stehen. Die Kosten dafür werden den Heimen erstattet. „Das ist eine enorme Entlastung für die vielen Einrichtungen, die sich dadurch noch besser auf die wichtige Pflegearbeit konzentrieren können“, so Klose. Zudem werden an die hessischen Altenpflegeeinrichtungen noch vor Weihnachten rund drei Millionen FFP2-Schutzmasken für Pflegekräfte und Bewohner verteilt.

Die Regelungen im Einzelnen

Private Treffen und Kontaktbeschränkungen

Die bisherigen Beschränkungen werden fortgeführt, sofern im Folgenden keine abweichenden Regelungen getroffen werden.

Private Treffen dürfen weiterhin nur mit zwei Haushalten, höchstens jedoch mit fünf Personen stattfinden. Kinder bis 14 Jahren bleiben hiervon ausgenommen.
Einkaufen

Der Einzelhandel wird weitgehend geschlossen. Supermärkte, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Kioske und Tiermärkte können weiter öffnen. Die Ausgabe bestellter Ware in den Geschäften ist zulässig.

Auch der Weihnachtsbaumverkauf ist möglich.

Floh- und Weihnachtsmärkte sind untersagt. Wochenmärkte bleiben geöffnet.

Schulen und Kinderbetreuung

Schülerinnen und Schüler sollen, wo immer möglich, dem Präsenzunterricht fernbleiben. In den Schulen kann Fernunterricht angeboten werden, eine Notfallbetreuung ist sicherzustellen. Klassenarbeiten finden in der Regel nicht statt.

Kitas sollen nur in Fällen dringender Betreuungsnotwendigkeiten in Anspruch genommen werden.

Essen & Trinken

Restaurants bleiben geschlossen. Die Lieferung und Abholung von Speisen für den Verzehr zu Hause (nicht vor Ort!) bleibt weiter möglich.

In der Öffentlichkeit darf ganztägig kein Alkohol mehr getrunken werden.

Dienstleistungsbetriebe

Dienstleistungsbetriebe der Körperpflege wie bspw. Friseursalons, Kosmetikstudios oder Massagepraxen werden geschlossen. Davon ausgenommen bleiben medizinisch notwendige Behandlungen.

Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe wie beispielsweise Reinigungen, Waschsalons, Auto- und Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen können weiterhin öffnen.

Gottesdienste

Gottesdienste sollten nur unter strenger Einhaltung der Hygieneregeln stattfinden, das sind Tragen der Maske, 1,50 Meter Abstand und der Verzicht auf gemeinsames Singen.

Silvester und Neujahr

Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an publikumsträchtigen öffentlichen Orten ist untersagt. Der Verkauf von Feuerwerk und Pyrotechnik ist in diesem Jahr bundesweit verboten. Es gelten die allgemeinen Kontaktbeschränkungen.

Weihnachten

Über die Weihnachtstage können – über die bestehenden Kontaktbeschränkungen hinaus - Treffen im engsten Familienkreis mit vier weiteren Personen jenseits des eigenen Hausstands stattfinden. Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt. Zum engsten Familienkreis zählen insbesondere Kinder, Eltern, Großeltern, Geschwister und Lebenspartner.

Alten- und Pflegeheime

In Alten- und Pflegeheimen sind von den Beschäftigten und von Besucherinnen und Besuchern zu jeder Zeit FFP2- oder KN95-Masken zu tragen. Bewohnerinnen und Bewohner dürfen zweimal pro Woche von bis zu zwei Personen besucht werden. Das Personal muss regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, auf Corona getestet werden.

Weitere Regelungen

Skilifte und Eishallen sind geschlossen. Eisbahnen und ähnliche Angebote unter freiem Himmel bleiben offen. Auch Kinderspielplätze bleiben geöffnet.

Ab einer Inzidenz von 200 sind von den Gebietskörperschaften härtere Maßnahmen wie bspw. nächtliche Ausgangssperren zu ergreifen.

Montag: 12 Covid-19-Fälle an Schulen, Ausbruch in Altenhilfezentrum Birstein

am 14 Dezember 2020 18:03

Aus dem Bereich der Schulen meldet das Gesundheitsamt am Montag zwölf weitere Covid-19-Fälle. Es betrifft in Bruchköbel die Haingartenschule sowie zwei Klassen an der Frida-Kahlo-Schule. Am Albert-Einstein-Gymnasium in Maintal sind ebenfalls zwei Schulklassen betroffen. Aus Hanau wurden Fälle an der Otto-Hahn-Schule, der Kaufmännischen Schule und der Rettungsdienstschule (Gesundheitsakademie) gemeldet. Weitere Fälle gibt es an der Kopernikusschule (Freigericht), der Friedrich-August-Genth-Schule (Wächtersbach), der Kinzig-Schule (Schlüchtern) und den Beruflichen Schulen Gelnhausen. Einen Ausbruch meldet aktuell das Ev. Altenhilfezentrum Birstein. Hier wurden bislang 16 Bewohner und 13 Mitarbeitende positiv getestet. Das Gesundheitsamt hat alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Die Einrichtung ist zunächst für den Besuchsverkehr geschlossen.

Seit Freitag: 7 Tote und 462 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 14 Dezember 2020 14:37
Seit Freitag: 7 Tote und 462 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der Neuinfektionen liegt im Wetteraukreis weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Über das Wochenende kam es in verschiedenen Alten- und Pflegeeinrichtungen zu Ausbrüchen, aber auch sonst wird ein diffuses Infektionsgeschehen in allen Kommunen des Wetteraukreises registriert. Landrat Jan Weckler kündigt für den Montag die Umsetzung des erweiterten Eskalationskonzeptes des Landes Hessen an. Im Laufe des Tages werden nächtliche Ausgangsperren verhängt, die mit dem Dienstag in Kraft treten.

462 Neuinfektionen seit Freitag

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Montag (14. Dezember) bei 4.528, das sind 462 mehr als am Freitag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (11), Bad Nauheim (124), Bad Vilbel (20), Büdingen (16), Butzbach (51), Echzell (6), Florstadt (9), Friedberg (28), Gedern (5), Glauburg (1), Hirzenhain (3), Karben (12), Kefenrod (2), Limeshain (4), Münzenberg (3), Nidda (49), Niddatal (6), Ortenberg (53), Ranstadt (22), Reichelsheim (3), Rockenberg (3), Rosbach (15), Wölfersheim (9) und Wöllstadt (7). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.097, das sind 145 mehr als am Freitag. Die Genesenen wurden gemeldet aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (18), Bad Vilbel (16), Büdingen (13), Butzbach (7), Florstadt (1), Friedberg (19), Gedern (5), Karben (10), Limeshain (5), Münzenberg (6), Nidda (5), Niddatal (4), Ober-Mörlen (5), Ortenberg (5), Ranstadt (1), Reichelsheim (4), Rockenberg (1), Rosbach (3), Wölfersheim (4) und Wöllstadt (12).

16 Infektionen an Schulen

Am Freitag, Samstag und Sonntag wurden insgesamt 13 Schüler/innen (S) und eine Lehrkraft (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Rosendorfschule Steinfurth (1S), Augustinerschule Friedberg (1S), Burggymnasium Friedberg (1S), Stadtschule Butzbach (2S), Berufliche Schulen am Gradierwerk Bad Nauheim (1S), Berufliche Schule des Wetteraukreises Büdingen (2S), Stadtschule an der Wilhelmskirche Bad Nauheim (1S), Pestalozzischule Karben (1S), Gesamtschule Konradsdorf (1S), Gebrüder-Grimm-Schule Karben (2S), Ernst-Ludwig-Schule Bad Nauheim (2S) und Laisbachschule Ranstadt (1L). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Montag 108 Menschen (109). 22 Personen (24) werden intensivmedizinisch behandelt. Sieben weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: Eine 94-jährige Frau aus Ortenberg, ein 68-jähriger Mann aus Rosbach, eine 91-jährige Frau aus Ortenberg, eine 78-jährige Frau aus Karben, ein 73-jähriger Mann aus Glauburg, eine 88-jährige Frau aus Florstadt und eine 80-jährige Frau aus Bad Nauheim. Damit sind seit Beginn der Pandemie 61 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Montagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 112 Betten gemeldet: 90 Normalbetten und 22 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 112 Betten sind fünf frei, freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden am Montag nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.370 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 275

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 275, auch am Samstag und am Sonntag lag die Inzidenz bei über 200. Damit sind die Voraussetzungen für die Verhängung einer nächtlichen Ausgangsperre gegeben. Das Eskalationskonzept des Landes Hessen sieht vor, dass bei einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche an drei Tagen in Folge und diffusem Infektionsgeschehen zusätzliche Maßnahmen anzuordnen sind. Einzuführen ist dann eine nächtliche Ausgangssperre von 21 Uhr abends bis 5 Uhr morgens. Auch der Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum und die Abgabe von Alkohol zum Sofortverzehr werden dann ganztags untersagt. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Montag: 17 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 14 Dezember 2020 13:32

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 17 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 759 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 257,9 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 33 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 726 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.089 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 19 pflegebedürftige Menschen aus drei Pflegeheimen. 3.037 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.843 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 47. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Sonntag: 33 Tote und 1.427 Corona-Fälle in Hessen

am 13 Dezember 2020 20:42
Sonntag: 33 Tote und 1.427 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Sonntag 1.427 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 33 auf 1.749 erhöht.

Seit Freitag: 68 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 13 Dezember 2020 14:43
Seit Freitag: 68 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 68 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 868 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 250,2 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 33 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 835 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 969 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 28 pflegebedürftige Menschen aus drei Pflegeheimen. 2.911 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.826 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 47. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Sieben von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Corona-Lage: 3 Tote und 123 neue Infektionen

am 13 Dezember 2020 13:42
Corona-Lage: 3 Tote und 123 neue Infektionen

Am Samstag hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 123 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem gab es drei weitere Todesfälle. Der Sieben-Tages-Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis sinkt leicht von 248 am Vortag auf 247. Die Verstorbenen wohnten in Hasselroth (2) und Hanau. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit März nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 8.428. Als infektiös eingestuft werden 1.935 (Vortag: 1.9470) Personen. 6.374 Menschen haben die akute Virusinfektion überstanden. 119 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Am Samstag hat das Gesundheitsamt unterdessen fünf Coronavirus-Fälle in Schulen registriert. Davon betroffen sind: In Langenselbold die Schule am Weinberg, in Schlüchtern die Stadtschule, in Rodenbach die Adolf-Reichwein-Schule, in Maintal die Albert-Einstein-Schule und in Hammersbach die Astrid-Lindgren-Schule. Die von den 123 laborbestätigten Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (7), Bad Soden-Salmünster (5), Biebergemünd (1), Birstein (7), Brachttal (2), Bruchköbel (1), Erlensee (1), Freigericht (4), Gelnhausen (2), Großkrotzenburg (15), Gründau (1), Hammersbach (1), Hanau (29), Hasselroth (2), Jossgrund (1), Langenselbold (6), Linsengericht (2), Maintal (4), Nidderau (7), Niederdorfelden (1), Rodenbach (1), Schlüchtern (1), Schöneck (7), Sinntal (1), Steinau (5), Wächtersbach (3).

Nächtliche Ausgangssperre

Seit Freitag ist auch die Allgemeinverfügung des Main-Kinzig-Kreises zu der vom Land Hessen vorgesehenen Ausgangssperre für Gebiete mit hohen Infektionszahlen in Kraft. Davon betroffen sind Regionen, die in den vergangenen sieben Tagen mehr als 200 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner hochgerechnet registriert haben. Der Main-Kinzig-Kreis, der Landkreis und die Stadt Offenbach haben sich hierbei untereinander abgestimmt, um eine möglichst einheitliche Regelung für die Menschen in der Rhein-Main-Region zu finden. Die Ausgangssperre gilt von 21 bis 5 Uhr. Ausnahmen gelten für Personen, die aus wichtigen Gründen in dieser Zeit unterwegs sein müssen. Dazu gehören neben den beruflichen Gründen auch ehrenamtliche Einsätze von Rettungskräften, Katastrophenschutz und Feuerwehren, Sterbebegleitung, Begleitung von Minderjährigen oder anderen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind oder die Versorgung von Tieren. So ist das Gassigehen mit dem Hund während der Ausgangssperre ebenso erlaubt wie die Auslieferung von Speisen. Arbeitgeber sollten ihren Arbeitnehmern jedoch eine Bescheinigung ausstellen, damit diese bei Kontrollen glaubhaft machen können, warum sie während der Sperrzeit unterwegs sind. Erlaubt sind außerdem die Teilnahme an Gottesdiensten zu besonderen Anlässen sowie der Einsatz im Bereich Tierseuchenbekämpfung- und –prävention. Auch Besuche bei Ehepartnern und Lebenspartnern sowie von Verwandten wie Großeltern, Eltern, Kindern und Enkelkindern sind während der Zeit zwischen 21 und 5 Uhr möglich. Verboten hingegen ist der Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum und die Abgabe von Alkohol zum Sofortverzehr. Bei Verstößen werden Bußgelder verhängt. Bei alledem müssen die üblichen Hygiene- und Abstandsregelungen eingehalten werden.

Samstag: 57 Tote und 3.117 Corona-Fälle in Hessen

am 12 Dezember 2020 23:25
Samstag: 57 Tote und 3.117 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Samstag 3.117 neue Coronavirus-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 hat sich um 57 auf 1.716 erhöht.

Corona-Lage: 2 Tote und 177 neue Infektionen

am 12 Dezember 2020 15:33
Corona-Lage: 2 Tote und 177 neue Infektionen

Am Freitag hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 177 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem gab es zwei weitere Todesfälle. Der Sieben-Tages-Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis sinkt leicht von 250 am Vortag auf 248. Die Verstorbenen wohnten in Hanau und Großkrotzenburg. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit März nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 8.310. Als infektiös eingestuft werden 1.947 (Vortag: 1.930) Personen. 6.247 Menschen haben die akute Virusinfektion überstanden. 116 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die von den 177 laborbestätigten Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (1), Bad Soden-Salmünster (3), Biebergemünd (1), Birstein (3), Brachttal (1), Bruchköbel (15), Erlensee (3), Freigericht (2), Gelnhausen (7), Großkrotzenburg (5), Hammersbach (1), Hanau (61), Hasselroth (3), Langenselbold (7), Linsengericht (3), Maintal (22), Neuberg (3), Nidderau (3), Niederdorfelden (1), Rodenbach (6), Schlüchtern (2), Schöneck (7), Steinau (1), Wächtersbach (14).

Freitag: 58 Tote und 1.659 Corona-Fälle in Hessen

am 11 Dezember 2020 23:03
Freitag: 58 Tote und 1.659 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Freitag 1.917 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 58 auf 1.659 erhöht.

Freitag: 63 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 11 Dezember 2020 22:00
Freitag: 63 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 63 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 869 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 285,5 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 36 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 833 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 949 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 26 pflegebedürftige Menschen aus zwei Pflegeheimen. 2.842 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.758 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 47. Zuletzt sind gestern sechs Personen im Alter zwischen 66 und 95 Jahren gestorben. Alle sechs hatten multiple Vorerkrankungen. Von allen Verstorbenen waren sieben in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Freitag: 5 Tote und 85 Corona-Fälle in der Wetterau

am 11 Dezember 2020 20:57
Freitag: 5 Tote und 85 Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Freitag (11. Dezember) bei 4066, das sind 85 mehr als am Donnerstag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Bad Nauheim (10), Bad Vilbel (4), Büdingen (2), Butzbach (2), Echzell (1), Florstadt (1), Friedberg (2), Gedern (2), Glauburg (1), Karben (4), Kefenrod (1), Limeshain (1), Nidda (12), Ortenberg (37), Reichelsheim (3), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (1).

In Altenstadt wurde am Donnerstag eine Person fälschlicherweise als infiziert gemeldet, der Fehler wurde in der Statistik nun korrigiert. Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt unverändert bei 2952.

13 Infektionen an Schulen

Am Donnerstag wurden insgesamt zwölf Schüler/innen (S) und eine Lehrkraft (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Berufliche Schulen am Gradierwerk, Bad Nauheim (3S), Freie Waldorfschule Wetterau Bad Nauheim (1S), Berufliche Schule des Wetteraukreises, Büdingen (2S), Grundschule Wolf, Büdingen (1S), Georg-August-Zinn-Schule, Büdingen-Düdelsheim (1L), Burggymnasium Friedberg (2S), Kurt-Schumacher-Schule Karben (1S), Berufliche Schule des Wetteraukreises, Nidda (1S), Singbergschule Wölfersheim (1S).

In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Freitag 109 Menschen (99). 24 Personen (19) werden intensivmedizinisch behandelt. Fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS CoV 2 wurden gemeldet: Ein 79-jähriger Mann aus Friedberg, ein 82-jähriger Mann und eine 98-jährige Frau, beide aus Karben, ein 59-jähriger Mann aus Florstadt und eine 80-jährige Frau aus Nidda. Damit sind seit dem Beginn der Pandemie 54 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben.

Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Freitagvormittag eine Covid Bettenkapazität von insgesamt 122 Betten gemeldet. 96 Normalbetten, ein Intensivbett ohne Beatmung und 25 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 122 Betten sind 12 frei, eines davon mit Beatmungsmöglichkeit. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden.

Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit Covid-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1014 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 166,4 - Ausgangssperre nächste Woche rückt näher

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 166,4. Bei den gestrigen Zahlen ist es zu einem Übermittlungsfehler gekommen, sodass die Inzidenz voraussichtlich höher liegt. Das Eskalationskonzept des Landes Hessen sieht vor, dass bei einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern pro Woche an drei Tagen in Folge und diffusem Infektionsgeschehen zusätzliche Maßnahmen anzuordnen sind. Einzuführen ist dann eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr morgens. Auch der Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum und die Abgabe von Alkohol zum Sofortverzehr werden dann ganztags untersagt.

Die ersten Landkreise in Hessen, die seit einiger Zeit über dem Schwellenwert liegen, haben bereits entsprechende Allgemeinverfügungen erlassen. „Nach den Fallzahlen der vergangenen Tage gehe ich davon aus, dass auch im Wetteraukreis der Inzidenzwert von 200 überschritten wird, sodass eine entsprechende Anordnung in der kommenden Woche sehr wahrscheinlich ist“, betont Landrat Jan Weckler.

Über das Wochenende kann es außerdem weitere Beschlüsse von Bund und Land geben. „Wir sind uns bewusst, dass die Kontaktbeschränkungen und die schon jetzt getroffenen Maßnahmen gerade in der Vorweihnachtszeit für jeden Einzelnen besonders hart sind. Alle Diskussionen und Maßnahmen zeigen aber vor allem, wie ernst die Lage ist. Wir müssen jetzt handeln, damit das Gesundheitssystem nicht vollständig kollabiert“, so Landrat Jan Weckler.

Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Freitag: 15 Corona-Fälle in Schulen, Besuchsverbote im Pflegebereich

am 11 Dezember 2020 18:11
Freitag: 15 Corona-Fälle in Schulen, Besuchsverbote im Pflegebereich

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat am Freitag 15 Coronavirus-Fälle in den Schulen im Main-Kinzig-Kreis registriert. Davon betroffen sind: In Hanau die Eugen-Kaiser-Schule mit zwei Fällen, die Ludwig-Geißler-Schule, die Otto-Hahn-Schule, die Lindenauschule mit zwei Fällen, in Maintal die Albert-Einstein-Schule, die Erich-Kästner-Schule mit zwei Fällen und die Werner-von-Siemens-Schule, in Schöneck die Sterntalerschule mit zwei Fällen, in Schlüchtern das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium, in Brachttal die Grundschule Brachttal und in Gelnhausen die Beruflichen Schulen. Unterdessen hat das Gesundheitsamt teilweise Besuchsverbote für das AWO Sozialzentrum in Bruchköbel und eine Verlängerung der Besuchsverbote für das Pflegeheim Domicil in Hanau ausgesprochen, da dort bei Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern Infektionen mit dem SarsCoV-2-Virus nachgewiesen worden sind. Alle nötigen Schritte wurden eingeleitet und weitere Tests veranlasst. Das Besuchsverbot für die Pflegeeinrichtung Mainterrasse in Steinheim konnte aufgehoben werden.

Corona-Lage: 7 Tote und 156 neue Infektionen

am 11 Dezember 2020 12:57
Corona-Lage: 7 Tote und 156 neue Infektionen

Für Donnerstag hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 156 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, auch sieben weitere Todesfälle. Der Sieben-Tages-Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis sinkt leicht von 253 am Vortag auf 250. Die Verstorbenen wohnten in Gelnhausen (2), Bruchköbel, Gründau, Maintal, Nidderau und Rodenbach. Nachträglich in die Statistik aufgenommen wurden 15 Fälle. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit März nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 8133. Als infektiös eingestuft werden 1930 Personen. 6089 Menschen haben die akute Virusinfektion überstanden. 114 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden derzeit 165 Patientinnen und Patienten im Zusammenhang mit Covid-19 medizinisch versorgt. Darunter befinden sich 136 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Die von den 156 laborbestätigten Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in: Hanau (53), Maintal (22), Nidderau (13), Erlensee (11), Bruchköbel (8), Schöneck (6), Bad Soden-Salmünster (5), Schlüchtern (4), Bad Orb (3), Freigericht (3), Gelnhausen (3), Langenselbold (3), Neuberg (3), Birstein (2), Großkrotzenburg (2), Hammersbach (2), Hasselroth (2), Sinntal (2), Wächtersbach (2), Biebergemünd, Brachttal, Gründau, Jossgrund, Niederdorfelden und Rodenbach. Ein Fall wurde noch nicht zugeordnet.

Donnerstag: 80 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 10 Dezember 2020 23:53

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 80 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 867 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 284,8 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 35 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, bei einer Person ist der Zustand kritisch, bei den anderen überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 832 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 939 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 27 pflegebedürftige Menschen aus zwei Pflegeheimen. 2.787 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.695 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 41. Zuletzt sind gestern drei Personen gestorben, darunter eine 67-jährige, eine 85-jährige und eine 86-jährige Person, die in einer Pflegeeinrichtung untergebracht war. Alle drei hatten multiple Vorerkrankungen. Von allen Verstorbenen waren sieben in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Donnerstag: Coronavirus-Fälle in fünf Schulen und im Pflegebereich

am 10 Dezember 2020 18:33
Donnerstag: Coronavirus-Fälle in fünf Schulen und im Pflegebereich

Das Gesundheitsamt hat am Donnerstag fünf Coronavirus-Fälle in fünf Schulen im Main-Kinzig-Kreis registriert. Davon betroffen sind in Linsengericht die Freie Montessorischule, in Langenselbold die Schule am Weinberg, in Hanau die Brüder-Grimm-Schule und die Hohe Landesschule sowie in Erlensee die Georg-Büchner-Schule. Das Gesundheitsamt hat unterdessen für das Wohnstift Hanau ein Besuchsverbot ausgesprochen, da dort Bewohner positiv auf das SarsCoV-2-Virus getestet worden sind. Alle notwendigen Schritte wurden eingeleitet und weitere Testungen veranlasst.

Video: So läuft die Corona-Impfung im Main-Kinzig-Kreis

am 10 Dezember 2020 17:55
Video: So läuft die Corona-Impfung im Main-Kinzig-Kreis

Die Impfzentren im Main-Kinzig-Kreis sind startklar. Am Donnerstag wurden sowohl die August-Schärttner-Halle in Hanau als auch die Sporthalle der Kreisrealschule in Gelnhausen als offizielle Standorte freigegeben. „Wir können morgen loslegen“, erklärte Dr. Wolfgang Lenz, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im Main-Kinzig-Kreis und Projektverantwortlicher. Bis zu 1.000 Menschen sollen dort vermutlich bis zum Sommer 2021 täglich geimpft werden, kalkuliert wird mit 250.000 Personen im Main-Kinzig-Kreis, die sich der freiwilligen Impfung unterziehen wollen. Auf Hanau und Gelnhausen entfallen dabei jeweils ungefähr die Hälfte. Da zumindest beim aktuell verfügbaren Impfstoff zwei Impfungen notwendig sind, muss jeder im Abstand von vier Wochen zweimal im jeweiligen Impfzentrum erscheinen. Geimpft wird von 7 bis 22 Uhr, betreut werden die Bürgerinnen und Bürger von jeweils circa 30 Beschäftigten, die in einem Drei-Schicht-System arbeiten. Dafür haben sich laut Lenz bereits 450 Freiwillige, vorrangig aus dem medizinischen Bereich, gemeldet. Außerdem werden die Kommunen aufgefordert, Mitarbeiter abzustellen.

Noch unklar ist, wie die Impfwilligen zu ihrem „Ticket“ für die Zentren kommen. Darum kümmert sich das Land Hessen, der dazu noch keine Details bekanntgegeben hat. Allerdings hat der Main-Kinzig-Kreis einen „Plan B“ vorbereitet, falls der Impfstoff vor Fertigstellung des zentralen Einladungsmanagements angeliefert werden sollte. Da dieser nur fünf Tage gelagert werden kann, sollen dann die Rathäuser in den Kommunen die Abwicklung übernehmen und die Bürgerinnen und Bürger zu den Impfzentren weiterleiten. Wo der Impfstoff im Main-Kinzig-Kreis zentral gelagert wird, soll geheim bleiben, in den beiden Impfzentren wird sich jeweils nur der Tagesbedarf befinden. Dieser muss nach der Anlieferung zunächst noch aufgetaut und portioniert werden. Ein privater Sicherheitsdienst soll Tag und Nacht dafür sorgen, dass in den Impfzentren alles an den gewünschten Orten bleibt. Sollten nach der Impfung medizinische Probleme auftreten, steht ein Notarzt bereit. Falls mehr Impfstoff zur Verfügung stehen sollte, könnte laut Projektleiter Dr. Lenz auch die Anzahl der zu impfenden Personen auf bis zu 4.000 erhöht werden. Verkürzen würde sich die Laufzeiten der Impfzentrum in Hanau und Gelnhausen, wenn der Impfstoff auch in Hausarztpraxen oder Apotheken verabreicht werden könnte.

Ab Freitag: Das sind die Regeln für die Ausgangssperre

am 10 Dezember 2020 17:41
Ab Freitag: Das sind die Regeln für die Ausgangssperre

Im Main-Kinzig-Kreis gilt ab Freitag (11.12.2020) eine Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Diese gilt zunächst bis zum 20. Dezember. Damit setzt der Verwaltungsstab des Kreises das vom Land Hessen um die Stufe sechs erweiterte Eskalationskonzept zeitnah um, das unter anderem eine Ausgangssperre für die Bürgerinnen und Bürger in Regionen mit einem hohen Infektionsgeschehen vorsieht. Davon betroffen sind Regionen mit Inzidenzwerten von mehr als 200 Neuinfektionen in den zurückliegenden sieben Tagen auf 100.000 Einwohnern hochgerechnet. Aktuell liegt dieser Wert im Main-Kinzig-Kreis bei 253. In den letzten beiden Tagen haben sich der Main-Kinzig-Kreis, die Stadt Offenbach und der Landkreis Offenbach abgestimmt, um einheitlich auf die Vorgaben des Landes zu reagieren. Am Donnerstagmittag hatte die Kreisspitze in einer Telefonkonferenz mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern die Inhalte der Allgemeinverfügung vorgestellt und für den erneuten gemeinsamen Kraftakt geworben. „Uns ist bewusst, dass die neuerliche Verschärfung der Kontaktbeschränkungen für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis eine zusätzliche Belastung darstellt, das gilt gerade in der Vorweihnachtszeit. Wir müssen aber gemeinsam versuchen, die nach wie vor hohen Infektionszahlen in den Griff zu bekommen und deshalb noch einmal mit aller Kraft versuchen, alle nicht notwendigen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Deshalb fordern wir dazu auf, die Ausgangssperre nicht als Belastung, sondern als Chance zu begreifen“, erklären Landrat Thorsten Stolz (SPD), Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD) und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (CDU). Der Appell der Kreisspitze lautet daher nach wie vor: Vermeiden aller unnötigen Kontakte, Abstand halten und alle Hygienebestimmungen einhalten.

„Wir appellieren in diesem Zusammenhang aber auch an alle Einzelhändler, ihre Geschäfte freiwillig bis 20.30 Uhr zu schließen, damit die Menschen tatsächlich nach 21 Uhr nicht mehr ohne guten Grund auf den Straßen unterwegs sind“, erklären Stolz, Simmler und Ottmann. „Die Pandemie verlangt uns gerade sehr viel Geduld, Rücksichtnahme und Einsicht ab. Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger inständig, die Maßnahmen mitzutragen, damit die Infektionszahlen wieder sinken und damit auch wieder ein Stück Normalität in unseren Alltag einkehren kann. Das fällt uns allen nicht leicht, es ist aber dringend geboten“, mahnt Susanne Simmler. „Die vom Land Hessen verhängte Ausgangssperre für Regionen mit hoher Inzidenz ist sicherlich kein Allheilmittel. Sie ist hat aber eine gewisse Symbolkraft und zeigt vor allem eines: Die Situation ist ernst, wir müssen jetzt handeln, damit wir eben unser Gesundheitssystem nicht überlasten. Das betrifft am Ende uns alle und deshalb müssen wir jetzt gemeinsam mit ganzer Kraft daran arbeiten, unnötige Kontakte zu vermeiden“, verdeutlicht der Landrat. Zusätzlich zur Ausgangssperre gilt im Main-Kinzig-Kreis bis zum 20. Dezember ein Verbot von Alkoholkonsum im öffentlichen Bereich, auch darf kein Alkohol zum sofortigen Konsum abgegeben werden. Die Ausgangssperre: Für die Zeit zwischen 21 und 5 Uhr gilt für das Gebiet des Main-Kinzig-Kreises eine nächtliche Ausgangssperre. Während dieser Zeit ist das Verlassen der eigenen Wohnung nur aus wichtigen Gründen erlaubt. Personen, die keine eigene Wohnung im Gebiet des Main-Kinzig-Kreises besitzen, ist der Aufenthalt im Kreisgebiet während dieses Zeitraums ebenfalls nur aus wichtigen Gründen erlaubt.

Ausnahmen von der Ausgangssperre: Hierzu zählt die Ausübung beruflicher oder dienstlicher Tätigkeiten, einschließlich der Teilnahme Ehrenamtlicher an Einsätzen von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst. Es dürfen aber auch Menschen wegen medizinischer, therapeutischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen unterwegs sein. Dies gilt auch für die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts, für die Begleitung und der Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, für die Begleitung Sterbender und die Teilnahme an Gottesdiensten zu besonderen religiösen Anlässen. Darüber hinaus dürfen Tiere in diesem Zeitraum außerhalb der Wohnung versorgt werden und es ist möglich, in der Tierseuchenbekämpfung- und -prävention tätig zu sein. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ihren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen eine Bescheinigung auszustellen, damit diese nachweisen können, warum sie trotz Ausgangssperre unterwegs sind. „Bei der Auslegung der wichtigen Gründe, um sich trotz Ausgangssperre außerhalb der Wohnung aufhalten zu dürfen, sollte es nicht darum gehen, alle möglichen Schlupflöcher zu finden, sondern wirklich um die Frage, was in diesem Zeitraum tatsächlich dringend erforderlich ist und was eben nicht“, betonen Stolz, Simmler und Ottmann abschließend. Dementsprechend seien auch die Bußgelder entsprechend konsequent angedacht: Ein erster Verstoß soll 200 Euro Bußgeld kosten, das sieht der entsprechende Bußgeldkatalog vor.

Donnerstag: Ein Toter und 99 Corona-Fälle in der Wetterau

am 10 Dezember 2020 16:47
Donnerstag: Ein Toter und 99 Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Donnerstag (10. Dezember) bei 3982, das sind 99 mehr als am Mittwoch. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (14), Bad Vilbel (4), Büdingen (7), Butzbach (13), Echzell (1), Florstadt (1), Friedberg (13), Gedern (1), Glauburg (2), Hirzenhain (2), Karben (3), Limeshain (1), Münzenberg (1), Nidda (11), Ober Mörlen (2), Ortenberg (8), Ranstadt (2), Rockenberg (2), Rosbach (4), Wölfersheim (5) und Wöllstadt (1). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 2952, 113 mehr als am Mittwoch gemeldet. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (6), Bad Nauheim (15), Bad Vilbel (20), Büdingen (10), Butzbach (14), Echzell (1), Florstadt (1), Friedberg (4), Gedern (9), Karben (4), Kefenrod (2), Limeshain (5), Nidda (2), Niddatal (4), Ober Mörlen (5), Ortenberg (1), Ranstadt (2), Rockenberg (1), Rosbach (2), Wölfersheim (5).

Zwölf bestätigte Infektionen an Schulen

Am Mittwoch wurden insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler (S), eine Lehrkraft (L) und eine Beschäftigte (B) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Schrenzerschule Butzbach (1S, 1B), Henry-Benrath-Schule Friedberg (1L), Burggymnasium Friedberg (3S), Wolfgang-Ernst-Gymnasium Büdingen (2S), Singbergschule Wölfersheim (1S), Berufliche Schulen am Gradierbau Bad Nauheim (1S), Berufliche Schulen des Wetteraukreises, Nidda (1S), Berufliche Schulen des Wetteraukreises Büdingen (1S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Donnerstag 99 Menschen (94). 19 Personen (18) werden intensivmedizinisch behandelt. Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit SARS CoV 2 wurde gemeldet. Damit sind seit dem Beginn der Pandemie 49 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Donnerstagvormittag eine Covid Bettenkapazität von insgesamt 106 Betten gemeldet. 85 Normalbetten, ein Intensivbett ohne Beatmung und 20 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 106 Betten sind 26 frei, eines davon mit Beatmungsmöglichkeit. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit Covid-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 981 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 167,7 – Land erweitert Eskalationskonzept

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 167,7. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 2 Tote und 160 neue Infektionen

am 10 Dezember 2020 14:27
Corona-Lage: 2 Tote und 160 neue Infektionen

160 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Mittwoch gemeldet, auch zwei weitere Todesfälle aus Gelnhausen. Der Sieben-Tages-Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis sinkt leicht auf 253. Nachdem acht Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die seit März nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 7962. Als infektiös gelten 1953 Personen, von der akuten Virusinfektion erholt haben sich 5902 Menschen. 107 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. In den Krankenhäusern im Main-Kinzig-Kreis werden im Zusammenhang mit Covid-19 derzeit 164 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt, darunter befinden sich auch 135 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Die von den 160 laborbestätigten Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (35), Bruchköbel (13), Nidderau (11), Maintal (9), Gelnhausen (9), Großkrotzenburg (9), Freigericht (8), Hasselroth (8), Schlüchtern (7), Erlensee (7), Bad Orb (5), Sinntal (5), Linsengericht (5), Langenselbold (4), Birstein (3), Wächtersbach (3), Schöneck (3), Bad Soden-Salmünster (2), Brachttal (2), Rodenbach (2), Gründau (2), Biebergemünd, Jossgrund und Steinau. Fünf Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Mittwoch: 700 Personen aus Schulbereich in Quarantäne, Seniorenheim betroffen

am 09 Dezember 2020 19:43
Mittwoch: 700 Personen aus Schulbereich in Quarantäne, Seniorenheim betroffen

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises am Mittwoch fünf neue Coronavirus-Fälle in vier Schulen im Main-Kinzig-Kreis registriert. Davon betroffen sind: In Hanau die Kaufmännischen Schulen mit zwei Fällen in unterschiedlichen Klassen und die Schule Hessen-Homburg, in Gründau die Grundschule am Hain und in Bruchköbel die Frida-Kahlo-Schule. Derzeit befinden sich 60 Schülerinnen und Schüler und 15 Lehrkräfte mit positivem Testergebnis in häuslicher Absonderung. Rund 700 Personen aus dem Bereich Schule befinden sich vorsorglich in häuslicher Absonderung. Neu ausgesprochen wurde eine Quarantäne für das Seniorenheim Theresa in Großkrotzenburg, dort wurden Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende positiv auf das SarsCoV-2-Virus getestet. Hier hat das Gesundheitsamt alle erforderlichen Schritte eingeleitet und weitere Testungen veranlasst. Aufgehoben werden konnte die Quarantäne für das Altenhilfezentrum Bernhard Eberhard in Hanau sowie die Quarantäne für die Flüchtlings-Gemeinschaftsunterkunft Hof Reith in Schlüchtern.

Mittwoch: 49 Tote und 1.661 Corona-Fälle in Hessen

am 09 Dezember 2020 19:20
Mittwoch: 49 Tote und 1.661 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Mittwoch 1.661 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 49 auf 1.578 erhöht.

Mittwoch: 73 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 09 Dezember 2020 18:58

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 73 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 844 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 283,2 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 34 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, bei einer Person ist der Zustand kritisch, bei den anderen überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 810 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 888 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 16 pflegebedürftige Menschen aus zwei Pflegeheimen. 2.733 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 3.615 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 38. Fünf der Verstorbenen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Mittwoch: 2 Tote und 126 neue Corona-Fälle in der Wetterau

am 09 Dezember 2020 17:59
Mittwoch: 2 Tote und 126 neue Corona-Fälle in der Wetterau

Das Infektionsgeschehen im Wetteraukreis verläuft nach lokalen Ausbruchsgeschehen in Alten- und Pflegeheimen auf hohem Niveau. Nach der Altenpflegeeinrichtung in Ortenberg sind nun auch entsprechende Einrichtungen in Karben und in Nidda betroffen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Mittwoch (9. Dezember) bei 3.883, das sind 126 mehr als am Dienstag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (13), Bad Vilbel (6), Büdingen (3), Butzbach (6), Echzell (1), Florstadt (3), Friedberg (7), Gedern (3), Glauburg (1), Karben (41), Limeshain (3), Münzenberg (2), Nidda (18), Ortenberg (5), Ranstadt (2), Reichelsheim (3), Rosbach (2), Wölfersheim (3) und Wöllstadt (1). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 2839, 136 mehr als am Dienstag gemeldet. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (2), Bad Nauheim (6), Bad Vilbel (26), Büdingen (10), Butzbach (14), Echzell (2), Florstadt (1), Friedberg (18), Gedern (5), Karben (12), Limeshain (1), Münzenberg (1), Nidda (4), Niddatal (6), Ober Mörlen (1), Ortenberg (3), Ranstadt (2), Reichelsheim (2), Rockenberg (2), Rosbach (6), Wölfersheim (6) und Wöllstadt (6).

Vier bestätigte Infektionen an Schulen

Am gestrigen Dienstag wurden insgesamt zwei Schülerinnen und Schüler (S), und zwei Lehrkräfte (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Frauenwaldschule Bad Nauheim (1S), Grundschule im Ried Reichelsheim (1L), Kurt-Schumacher-Schule Karben (1L) und die Solgrabenschule Bad Nauheim (1S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Mittwoch 94 Menschen (100). 18 Personen (22) werden intensivmedizinisch behandelt. Am Dienstag wurden zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS CoV 2 gemeldet. Eine 99-jährige Frau aus Karben und ein 84-jähriger Mann aus Ortenberg, beide mit Vorerkrankungen, sind verstorben. Damit sind seit dem Beginn der Pandemie 48 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am heutigen Vormittag eine Covid Bettenkapazität von insgesamt 113 Betten gemeldet. 91 Normalbetten, zwei Intensivbetten ohne Beatmung und 20 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 113 Betten sind 13 frei. Freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden auch am Mittwoch nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit Covid-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 996 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 193 – Land erweitert Eskalationskonzept

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 193. Damit rückt der Wetteraukreis in die Nähe der vom Land neu festgelegten höchsten Eskalationsstufe. Diese ist erreicht, wenn an drei aufeinander folgenden Tagen die Zahl von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage überschritten ist. Weitere Maßnahmen kommen in diesem Fall dann in Betracht, wenn das Ausbruchsgeschehen nicht lokalisierbar und klar eingrenzbar ist. „Derzeit stehen insbesondere die lokalen Ausbrüche in Alten- und Pflegeeinrichtungen im Fokus. Hier haben wir mit den betroffenen Häusern die notwendigen Maßnahmen abgestimmt. Wir beobachten das Infektionsgeschehen nach wie vor sehr genau und werden uns bei weiteren Maßnahmen eng an den Vorgaben des aktuellen Eskalationskonzeptes des Landes orientieren“, so Landrat Jan Weckler. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: Ein Todesfall und 176 neue Infektionen

am 09 Dezember 2020 14:21
Corona-Lage: Ein Todesfall und 176 neue Infektionen

Für Dienstag hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 176 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet. Eine weitere Person aus Nidderau ist im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Der Sieben-Tages-Inzidenzwert steigt von 240 am Vortag auf nun 255. Ein Fall wurde nachträglich in die Statistik aufgenommen, damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie im Main-Kinzig-Kreis mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 7794. Als infektiös eingestuft werden aktuell 1971 Personen. 5718 Menschen haben die akute Virusinfektion wieder überstanden. 105 Menschen mit Wohnort im Main-Kinzig-Kreis sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern steigt die Zahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer Covid-19-Erkrankung medizinisch betreut werden von 180 am Vortag auf nun 183, darunter befinden sich 153 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Die von den 176 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in: Hanau (61), Maintal (24), Nidderau (17), Bruchköbel (9), Bad Orb (6), Bad Soden-Salmünster (5), Langenselbold (5), Schöneck (5), Sinntal (4), Erlensee (4), Wächtersbach (4), Freigericht (4), Brachttal (3), Gelnhausen (3), Rodenbach (3), Schlüchtern (3), Großkrotzenburg (3), Gründau (3), Neuberg (2), Steinau (2), Birstein, Flörsbachtal und Jossgrund. Drei Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Offenbach: Nächtliche Ausgangssperre ab Samstag

am 09 Dezember 2020 14:19

Die Stadt Offenbach setzt schnellstmöglich die weitergehenden Corona-Maßnahmen um, die das Land Hessen am 8. Dezember für Städte und Landkreise mit einer Inzidenz über 200 festgelegt hat. Nach der Sitzung des Verwaltungsstabs am Dienstagnachmittag kündigte Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke an, dass ab Samstag, 12. Dezember, eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr im Offenbacher Stadtgebiet gilt. Auch der Konsum von Alkohol und der Verkauf von Alkohol zum Sofortverzehr ist dann grundsätzlich im öffentlichen Raum (und damit anders als bisher auch tagsüber) verboten. Die rechtliche Umsetzung muss über eine Allgemeinverfügung der Stadt erfolgen. Diese wird derzeit noch ausgearbeitet und kann erst am Freitag veröffentlicht werden. Die Maßnahmen treten 24 Stunden nach amtlicher Bekanntmachung in Kraft. Der Verwaltungsstab begrüßte die Entscheidungen der Landesregierung. „Wir sehen an vielen Stellen in Deutschland, so auch bei uns in Offenbach, dass die aktuellen Regeln nicht ausreichen, um die Zahlen wieder zu senken. Wir verharren auf einem zu hohen Niveau. Das bereitet den Kliniken in Deutschland und auch hier in Offenbach sehr große Probleme“, sagte Schwenke. Gesundheitsdezernentin Sabine Groß betonte: „Die Zahl der Corona-Patienten in den Offenbacher Krankenhäusern ist in den vergangenen Wochen stark gestiegen und am Montag haben wir mit vier neuen Todesfällen einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht. Dieses Problem betrifft alle, denn die Behandlungsmöglichkeiten werden auch für Menschen mit anderen Erkrankungen zunehmend schwieriger.“ Schwenke verweist auf die IVENA-Daten zur Auslastungen der Kliniken in der Versorgungsregion 4, zu der auch Offenbach zählt. Diese Zahlen werden regelmäßig dem Verwaltungsstab gemeldet. Mit Stand vom 8. Dezember verfügen die Offenbacher Kliniken nur noch über vier freie Intensivbetten sowohl für Covid-19-Erkrankte als auch für alle anderen Erkrankten, die eine Behandlung auf der Intensivstation benötigen. Im gesamten Klinikverbund Rhein-Main mit insgesamt 2,15 Millionen Einwohnern sind mit Stand vom 7. Dezember nur noch 12 Prozent der Betten frei. 25 Prozent aller Betten sind mit Covid-19-Kranken belegt.

Bürgermeister und Ordnungsdezernent Peter Freier erläuterte, dass die meisten Ansteckungen, die das Gesundheitsamt nachvollziehen kann, derzeit im privaten Umfeld erfolgen. „Deshalb ist eine nächtliche Ausgangssperre sinnvoll, denn sie setzt genau in diesem privaten Bereich an, um private Treffen für einen vorübergehenden Zeitraum noch weiter zu reduzieren. Außerdem wirkt sich eine solche Ausgangssperre in der Nacht nicht nachteilig für die Wirtschaft oder die Bildung aus, auch nicht für die Kinder, sondern beschränkt vor allem die privaten Bewegungen der Erwachsenen.“ Eine solche Maßnahme ist nach Ansicht der Dezernenten jetzt dringend notwendig, um die Zahlen vor den bundesweit verabredeten Lockerungen zu Weihnachten noch einmal senken zu können. Schuldezernent Paul-Gerhard Weiß erinnerte daran, dass die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten sich bereits am 25. November darauf verständigt haben, ab einer Inzidenz von 200 weitergehende Maßnahmen festzulegen. „Im Bereich der Schulen haben wir bereits gehandelt und den Wechselunterricht ab der achten Klasse, mit Ausnahme der Abschlussklassen, eingeführt.“ Die Ausgangssperre sei ein erheblicher Eingriff in die Grundrechte, so Weiß weiter: „Diese Maßnahme bleibt deshalb nur solange, bis die Zahlen fünf Tage hintereinander wieder unter den Schwellenwert von 200 gesunken sind.“

Von einem Offenbacher Alleingang bei einer Ausgangssperre hatte die Stadt bewusst abgesehen, erläuterte Oberbürgermeister Schwenke im Einvernehmen mit den weiteren Dezernenten: „Ansonsten würde in jeder Stadt über 200 eine andere Art Ausgangssperre gelten. Denn Ausgangssperre ist nicht gleich Ausgangssperre: Die zentrale Frage ist ja nicht nur, in welcher Zeit eine Ausgangssperre gilt, sondern vor allem auch, welche Ausnahmen davon festgelegt werden. Einheitliche Regeln erhöhen die Akzeptanz der Maßnahmen. Sie helfen, die Situation für die Menschen übersichtlich zu halten. Deshalb ist es gut, dass das Land jetzt für die Ausgangssperre einheitliche Vorgaben macht.“ Einheitliche Regeln helfen aus Sicht von Ordnungsdezernent Freier auch bei der Akzeptanz der Ausgangssperre, denn diese könne nicht flächendeckend kontrolliert werden kann. „Wie alle anderen Maßnahmen kann auch die Ausgangssperre nur dann helfen die Zahlen zu senken, wenn die Menschen Einsicht zeigen und bereit sind, diese Maßnahme aus Vernunft und in Eigenverantwortung mitzutragen. Diese Bereitschaft brauchen wir noch solange, bis ausreichend viele Menschen im nächsten Jahr geimpft sind.“

Schwenke hält es auch für richtig, wenn nächste Woche die Landesregierungen und die Bundeskanzlerin nochmal kritisch überprüfen, ob die Lockerungen auch zu Silvester gelten sollen. Zu befürchten sei ein weiterer Anstieg der Fallzahlen nach Weihnachten und Neujahr. Zudem sei, auch wenn dies zu hoffen ist, keineswegs sicher, ob die Ausgangssperre als Zusatzinstrument am Ende ausreichen werde. „Meine persönliche Meinung: Wenn die Gastronomie 2021 wieder so schnell wie möglich öffnen können soll, dann können wir uns keine dritte Welle erlauben und dann machen Lockerungen zu Silvester wenig Sinn.“ Zusätzlich sei zu befürchten, dass Offenbach nach den Weihnachtsferien noch einmal eine Spitze durch Reiserückkehrer erleben wird. „Wenn das alles so kommt, stehen wir im Januar wieder vor der Frage, ob es einen neuen ganz harten Lockdown braucht, wie ihn die Leopoldina schon gestern gefordert hat. Meine persönliche Meinung ist auch hier klar: Bevor dauerhaft nur Kultur, Sport und Gastronomie die Leidtragenden sind, ohne dass sich die Lage spürbar verbessert, wird man das möglicherweise nicht vermeiden können. Allerdings macht es keinen Sinn, in Offenbach Geschäfte zu schließen und auf der Zeil shoppen zu gehen. Auch hier muss am Ende die Landesregierung eine Strategie für das Rhein-Main-Gebiet haben: Wir sind zur Kooperation bereit.“

Dienstag: 5 Tote und 84 Corona-Fälle in der Wetterau

am 08 Dezember 2020 22:37
Dienstag: 5 Tote und 84 Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Dienstag (8. Dezember) bei 3757, das sind 84 mehr als am Montag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (7), Bad Nauheim (3), Bad Vilbel (5), Büdingen (6), Butzbach (6), Echzell (2), Florstadt (1), Friedberg (9), Karben (4), Limeshain (2), Nidda (4), Niddatal (1), Ortenberg (29), Ranstadt (1), Reichelsheim (1), Rosbach (1), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (1). Die hohe Zunahme in Ortenberg beruht auf dem Ausbruchsgeschehen in einer Pflegeeinrichtung in Ortenberg. Die 127 positiv getesteten Bewohnerinnen und Bewohner waren am Montag noch nicht alle in der Statistik erfasst. Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 2703, einer weniger als am Montag gemeldet. Die Zunahme resultiert aus einer irrtümlich als genesen gemeldeten Person aus Wöllstadt

Neun bestätigte Infektionen an Schulen

Am Montag wurden insgesamt acht Schülerinnen und Schüler (S), und eine Lehrkraft (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Berufliche Schulen am Gradierwerk Bad Nauheim (1L) Burggymnasium Friedberg (4S), Johann-Philipp Reis-Schule Friedberg (1S), Georg-Büchner-Gymnasium Bad Vilbel (1S). Limesschule Altenstadt (1S), und Berufliche Schule Büdingen (1S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Dienstag 100 Menschen (91). 22 Personen (21) werden intensivmedizinisch behandelt. Am Montag wurden fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS CoV 2 gemeldet. Vier Männer aus Butzbach (77 Jahre), aus Florstadt (89), Nidda (90) und Wöllstadt (87) und eine Frau aus Butzbach im Alter von 87 Jahren sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind damit 46 Menschen im Wetteraukreis an oder mit der Corona-Infektion gestorben (41). Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Montagvormittag eine Covid Bettenkapazität von insgesamt 113 Betten gemeldet. 91 Normalbetten, zwei Intensivbetten ohne Beatmung und 20 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 113 Betten sind 13 frei. Freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden am Dienstag nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit Covid-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1008 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 180,6

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 180,6. Das tägliche Bulletin zu Corona wird auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration veröffentlicht: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.



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