Samstag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 01 August 2020 16:49
Samstag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Samstag kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl beläuft sich somit weiterhin auf 520.

Freitag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 01 August 2020 00:23
Freitag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

Am Freitag wurde in Hessen ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl hat sich damit auf 520 erhöht.

Ein weiterer Corona Fall im Reichelsheimer Rathaus

am 31 Juli 2020 16:12

Das Ausbruchsgeschehen im Reichelsheimer Rathaus ist aufgeklärt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Friedberger Gesundheitsamtes haben alle beruflichen Kontaktpersonen ermittelt und informiert. Ab sofort und am Wochenende werden Mitarbeiter des Gesundheitsamtes alle privaten Kontakte der betroffenen Personen ermitteln und informieren. Wer in einem direkten Kontakt mit einer positiv getesteten Person stand, muss für zwei Wochen ab dem direkten Kontakt in Quarantäne. Die gute Nachricht lautet, nur bei einer weiteren Beschäftigten der Reichelsheimer Stadtverwaltung wurde das Virus nachgewiesen. Da auch diese Person im relevanten Zeitraum keine Kundenkontakte hatte, besteht kein Ansteckungsrisiko für Personen die im Laufe der beiden letzten Wochen die Stadtverwaltung aufgesucht haben

Bürgermeister Bertin Bischofberger teilte mit, dass die Stadtverwaltung in der kommenden Woche nur für dingende Angelegenheiten und nur nach telefonischer Absprache für den Publikumsverkehr geöffnet ist. „Dies geschieht sowohl zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch unsrer Bürgerinnen und Bürger!“ 

Nachdem am gestrigen Donnerstag bei fast 20 Beschäftigten der Reichelsheimer Stadtverwaltung ein Mund – Nasenabstrich gemacht wurde, hat das Friedberger Gesundheitsamt jetzt die Ergebnisse aus dem Landeslabor in Dillenburg bekommen. Bei den jetzt getesteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gab es eine weitere Corona Infektion, alle anderen waren negativ. Nunmehr gibt es in der Reichelsheimer Stadtverwaltung vier Corona Fälle.

Landrat Weckler: „Nur enger Kontakt birgt ein höheres Infektionsrisiko!“

Im Friedberger Gesundheitsamt haben derweil viele Menschen angerufen, die in den letzten Tagen in der Reichelsheimer Stadtverwaltung zu tun hatten und nun fürchten, sich angesteckt zu haben. Dazu stellt Landrat Jan Weckler klar, dass nur Kontaktpersonen mit einem engen Kontakt ein höheres Infektionsrisiko haben. Mit diesen Personen tritt das Gesundheitsamt direkt in Kontakt. „Alle diese Menschen werden dann noch an diesem Wochenende vom Gesundheitsamt angerufen.“ Wer nicht angerufen wird, für den bestehe auch kein erhöhtes Infektionsrisiko durch den Besuch in der Reichelsheimer Stadtverwaltung.

Gemäß den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts definiert das Gesundheitsamt eine „Kontaktperson“ folgendermaßen:

Kontaktpersonen mit engem Kontakt ("höheres" Infektionsrisiko)

  • Personen mit mindestens 15-minütigem Gesichtskontakt ("face-to-face") zu einem bestätigten COVID-19-Fall, z. B. im Rahmen eines Gesprächs. Dazu gehören z. B. Personen aus Lebensgemeinschaften im selben Haushalt.
  • Personen mit direktem Kontakt zu Sekreten oder Körperflüssigkeiten eines bestätigten COVID-19-Falls, wie z. B. Anhusten, Anniesen, Kontakt zu Erbrochenem, Mund-zu-Mund Beatmung, Küssen etc.
  • Medizinisches Personal mit Kontakt zum bestätigten COVID-19-Fall im Rahmen von Pflege oder medizinischer Untersuchung (≤ 2m), ohne verwendete Schutzausrüstung.

Das Gesundheitsamt wird seitens der Labore regelmäßig informiert, wenn im Kreisgebiet ein laborbestätigter Corona Fall vorliegt. Daraufhin ermittelt, erfasst und informiert das Gesundheitsamt im Rahmen einer Befragung alle Personen, die im Sinne der oben genannten Punkte direkten Kontakt zu dem laborbestätigten COVID-19-Fall hatten. Anschließend entscheidet das Gesundheitsamt über die weiteren Maßnahmen (z. B. häusliche Absonderung, um eine weitere Ansteckung zu vermeiden).

Das heißt konkret

  • bei einem nur mittelbaren Kontakt besteht kein erhöhtes Ansteckungsrisiko
  • bei einem engen Kontakt (o. g. Kriterien) werden alle Kontaktpersonen durch das Gesundheitsamt angesprochen – es ist nicht erforderlich, sich von sich aus zu melden.

Freitag: Zwei neue Corona-Fälle im MKK

am 31 Juli 2020 15:54
Freitag: Zwei neue Corona-Fälle im MKK

Das Gesundheitsamt hat am Freitag zwei Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Betroffenen wohnen in Gelnhausen und Gründau. Damit stieg die Gesamtzahl aller Infektionen auf 867, 49 Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Stationär behandelt werden drei Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Zu viele Corona-Fälle: Offenbach in Stufe 2 des Eskalationskonzeptes

am 31 Juli 2020 12:27

In Offenbach gab es am Freitag sechs neu mit Corona Infizierte. Aktuell sind damit 48 Menschen in Offenbach aktiv mit Corona infiziert – so viele wie zuletzt Anfang Mai 2020. Die Höchstzahl lag am 10. Mai bei 52 zeitgleich Infizierten. Drei Personen werden derzeit nach Angaben des Gesundheitsamtes im Krankenhaus behandelt. 334 Offenbacherinnen und Offenbacher – ebenfalls ein Rekordstand – befinden sich zurzeit in Quarantäne. Das Besondere am Freitag: Erstmals seit Einführung des Eskalationskonzeptes des Landes Hessen am 8. Juli überschreitet die Stadt den Wert von 20 Infizierten pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Der Wert liegt nun bei exakt 21,6 Infizierten auf 100.000 Einwohner. Damit tritt Offenbach nun vom bisherigen Corona-Regelbetrieb in die nächste Stufe 2 (Phase gelb) des Eskalationskonzeptes ein.

„Wir waren vom ersten Tag an Befürworter eines Konzeptes mit Eskalationsstufen, um ein blindes Rutschen in eine schwierige Lage zu verhindern“, sagte Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke am Vormittag. Das Konzept sieht vor, dass die Stadt nun erste, vorsorgliche und speziell auf Offenbach bezogene Maßnahmen ergreift. Der Verwaltungsstab unter Leitung des Oberbürgermeisters hat in Erwartung dieser Lage bereits am Donnerstag dazu getagt und erste Vorbereitungen getroffen. In einer weiteren Sitzung werden heute Nachmittag erste Maßnahmen abgestimmt. Der Schwerpunkt liegt in dieser Phase des Eskalationsstufenkonzeptes auf Kommunikation. Wir informieren die Medien voraussichtlich gegen 17.30 Uhr in einer umfassenderen Pressemeldung.

Das Eskalationsstufenkonzept sieht bei weniger als 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner wie zuletzt keine verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vor. Es gelten die bekannten Regelungen, darunter insbesondere die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum sowie Abstand und Maskenpflicht überall dort, wo Abstände nicht sicher eingehalten werden können. Ab 20 Neuinfektionen müssen angepasste Maßnahmen getroffen werden, auch das Meldewesen wird erweitert. Die nächste Stufe wird mit 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner erreicht und bedeutet erste wieder strengere Kontaktbeschränkungen, gegebenenfalls die Schließung von Einrichtungen und Betrieben in denen Infektionen aufgetreten sind, und den zusätzlichen Aufbau von Kapazitäten für die Versorgung kranker Menschen. Ab 50 Neuinfektionen kommt es zu weitergehenden Einschränkungen für die Bevölkerung: Einrichtungen, Betriebe, Begegnungsstätten müssen wieder geschlossen, Zusammenkünfte untersagt und gegebenenfalls auch die Mobilität eingeschränkt werden. 

Weitere Informationen: https://aktuelle-woche.hessen.de/aktuelle-ausgabe/aktuelle-ausgabe/hessen-erl%c3%a4sst-pr%c3%a4ventions-und-eskalationskonzept

Freitag: Vier neue Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 31 Juli 2020 11:01
Freitag: Vier neue Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Freitag (31. Juli) bei 404, vier mehr als am Vortag. Die Neuinfektionen wurden aus Wöllstadt (3) und Reichelsheim (1) gemeldet. Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt bei 357, eine Person mehr als am Vortag. Zieht man die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 34 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich überwiegend in häuslicher Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt. Nach dem bei den Beschäftigten der Stadtverwaltung Reichelsheim am Donnerstag Mund-Nasenabstriche genommen wurden, wird für den Freitag das Ergebnis aus dem Labor erwartet. In stationärer Behandlung befinden sich elf (sieben) Menschen. Eine intensivmedizinische Behandlung ist für vier Patienten nötig (2).

Landrat Jan Weckler hat noch einmal eindringlich davor gewarnt, die Corona Pandemie auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Lockerungen nach dem Lock down hätten viele Menschen dazu verleitet die AHA Regeln zu missachten. „Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmasken tragen – mit diesen Regeln können wir gemeinsam das Coronavirus eindämmen“, appelliert Landrat Weckler an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen. In den Kliniken des Wetteraukreises werden auch Patienten aus anderen Landkreisen behandelt und umgekehrt, das heißt Wetterauer Patienten werden in Kliniken außerhalb unseres Kreises behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 13 Menschen im Wetteraukreis gestorben.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Donnerstag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 30 Juli 2020 21:50
Donnerstag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Donnerstag ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl hat sich damit auf 519 erhöht.

Donnerstag: Drei neue Corona-Fälle, Quarantäne in Pflegeheim

am 30 Juli 2020 16:28
Donnerstag: Drei neue Corona-Fälle, Quarantäne in Pflegeheim

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat am Donnerstag drei neue Coronavirus-Neuinfektionen gemeldet. Die Betroffenen gehören alle zu der Gelnhäuser Flüchtlingsunterkunft „Vor der Kaserne“, wo umfangreiche Testungen angeordnet waren. Das Gesundheitsamt hat die Quarantäne für die Unterkunft jetzt um mindestens eine Woche verlängert, für die Einrichtung „Am Schandelbach“ wurden die besonderen Einschränkungen aufgehoben. Die Zahl der Infizierten in der Einrichtung „Am Schandelbach“ lag unverändert bei drei, „Vor der Kaserne“ sind es nun 15. Derweil hat das Gesundheitsamt eine Station des Pflegeheims „Kursana“ in Bruchköbel nach einem Covid-Fall vorsorglich unter Quarantäne gestellt. Für sämtliche Kontaktpersonen sind Coronatests vermittelt worden, mit den Ergebnissen ist in den kommenden Tagen zu rechnen. Zwei Personen hat das Gesundheitsamt am Donnerstag zudem als genesen gemeldet. Die Gesamtzahl aller Fälle im Kreisgebiet stieg somit auf 875, die Zahl der „aktiven“ Fälle liegt bei 60. Stationär behandelt werden drei Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Donnerstag: Sechs neue Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 30 Juli 2020 15:34
Donnerstag: Sechs neue Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Donnerstag (30. Juli) bei 400, sechs mehr als am Vortag. Die Neuinfektionen wurden aus Bad Nauheim (1), Bad Vilbel (1), Büdingen (2) und Reichelsheim (2) gemeldet. Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt bei 356, zwei mehr als am Vortag. Zieht man die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 31 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich überwiegend in häuslicher Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt. In stationärer Behandlung befinden sich sieben (fünf) Menschen. Eine intensivmedizinische Behandlung ist für zwei Patienten nötig (1).

Landrat Weckler: „Corona Pandemie nicht auf die leichte Schulter nehmen!“

Landrat Jan Weckler nimmt die neuen Infektionsfälle zum Anlass davor zu warnen die Corona Pandemie auf die leichte Schulter zu nehmen. „Die Lockerungen nach dem Lock down verleiten viele Menschen zu Sorglosigkeit, das gilt gerade auch für Reiserückkehrer aus Risikogebieten.“ Der Landrat erinnerte daran, dass für Reiserückkehrer aus Risikogebieten eine Melde- und Quarantänepflicht besteht. Bei Nichteinhalten drohen empfindliche Bußgelder.

Geradezu fassungslos macht die Sorglosigkeit eines jungen Reiserückkehrers. Der Mann kam aus seinem Urlaub in Sudeuropa und wurde vom Reiseveranstalter darauf aufmerksam gemacht, dass er unmittelbaren Kontakt mit einem Corona-infizierten Mitreisenden hatte. Der junge Mann hielt die Meldung für einen Scherz und wandte sich erst nach mehr als einer Woche an das Gesundheitsamt, nachdem die typischen Symptome der Infektion auftraten und er sich darüber sorgte, ob er in der nächsten Woche eine neue Arbeitsstelle antreten kann. „Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt bedeutet ein solcher Fall jetzt erhebliche Nacharbeit, um alle Kontakte seit der Rückkehr des jungen Mannes zu informieren und gegebenenfalls Quarantäne anzuordnen“, macht Landrat Weckler auf die Konsequenzen eines solch leichtsinnigen Verhaltens aufmerksam.

In den Kliniken des Wetteraukreises werden auch Patienten aus anderen Landkreisen behandelt und umgekehrt, das heißt Wetterauer Patienten werden in Kliniken außerhalb unseres Kreises behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 13 Menschen im Wetteraukreis gestorben. Vom Schwellenwert (Inzidenz) für eine Verschärfung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens ist der Wetteraukreis weit entfernt. Dieser liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Inzidenz liegt im Wetteraukreis aktuell bei fünf.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Donnerstag: Fünf neue Corona-Fälle in Offenbach

am 30 Juli 2020 15:31

Aktuell wurden insgesamt 270 Menschen in Offenbach positiv auf Covid-19 getestet. Seit Mittwoch wurden fünf Neuinfektionen gemeldet. Drei Personen werden aktuell im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 41 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 273 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus dem Nicht-EU-Ausland von einer Reise zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 217 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Todesfälle in Offenbach gab es bisher neun. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 59 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Donnerstag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 29 Juli 2020 20:44
Donnerstag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Donnerstag kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl beläuft sich damit weiterhin auf 518.

Mittwoch: Sieben neue Corona-Fälle im MKK

am 29 Juli 2020 15:40
Mittwoch: Sieben neue Corona-Fälle im MKK

Das Gesundheitsamt hat am Mittwoch sieben Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Betroffenen wohnen in Gelnhausen (3), Bad Orb, Erlensee, Gründau und Rodenbach. Die drei Gelnhäuser Fälle sind bei einer erneuten Reihe von Testungen in der Flüchtlingsunterkunft „Vor der Kaserne“, die das Gesundheitsamt vor einigen Tagen unter Quarantäne gestellt hatte, ermittelt worden. Die Gesamtzahl aller Fälle im Kreisgebiet stieg somit auf 872. Zieht man die 764 als genesen geltenden Fälle (+2) sowie die 49 ab, die im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, so gibt es derzeit 59 „aktive“ Fälle. Stationär behandelt werden drei Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Mittwoch: 16 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 29 Juli 2020 15:03

Nach zuletzt rückläufigen Zahlen wurden in den vergangenen 24 Stunden 16 Menschen aus Offenbach neu positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Damit steigt die Gesamtzahl der Infektionen seit März auf 265. Aktuell sind 40 aktive Fälle bekannt. Rund die Hälfte der neu Infizierten hat sich bei einer Reise ins Ausland angesteckt, so etwa in Spanien, Rumänien, Serbien, Kosovo und Bosnien. Zu den neu Infizierten zählen außerdem Menschen, die als Kontaktpersonen ermittelt wurden und daraufhin positiv getestet wurden. Eine Person wird aktuell im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil.

„Die Rückkehr von Urlaubern aus Risikogebieten gehört aktuell zur größten Herausforderung im Umgang mit dem Corona-Virus in Offenbach. Diese Entwicklung betrachten wir und die Fachleute im Gesundheitsamt mit großer Sorge“, teilten Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke und Bürgermeister Peter Freier heute mit. Die neuen Zahlen zeigten, dass die vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiete ein hohes Ansteckungsrisiko für Urlauber haben. „Wir rufen eindringlich alle Einwohnerinnen und Einwohner in Offenbach dazu auf, auch im Urlaub und bei Reisen zur Familie im Ausland auf Abstand zu anderen Menschen zu bleiben und die Hygieneregeln einzuhalten“, so Bürgermeister Freier. „Ein Urlaub ist in diesem Jahr immer auch ein Urlaub mit Corona und keinesfalls ein Urlaub von Corona!“, betonte OB Schwenke.

Freier erinnert in seiner Funktion als Ordnungsdezernent an die Pflicht, sich nach der Rückkehr von einer Reise in ein Risikogebiet umgehend beim Stadtgesundheitsamt zu melden und ausnahmslos die Quarantänepflicht von 14 Tagen zuhause einzuhalten. „Wer diese Pflicht missachtet, begeht kein Kavaliersdelikt, sondern ist eine Gefahr für andere Menschen. Weil der Schutz der Bevölkerung so wichtig ist, hat der Gesetzgeber harte Strafen vorgesehen für die, die sich nicht an diese Pflicht halten. Das können für jede Ordnungswidrigkeit 25.000 Euro sein – wer also weder die Meldepflicht noch die Quarantäne einhält muss mit einer Geldstraße von 50.000 Euro rechnen.“

Freier und Schwenke begrüßen angesichts der Gefahren durch Reisen die Pläne für eine Testpflicht nach einer Rückkehr aus Risikogebieten: „Wir rufen die Bundesregierung dazu auf, die verpflichtenden Tests so schnell wie möglich einzuführen. Wichtig ist dabei aber, dass nicht nur einmal direkt nach der Rückkehr getestet wird, sondern ein zweites Mal zum Ende der möglichen Inkubationszeit, damit jedes Risiko ausgeschlossen werden kann. Auch sprechen wir uns dafür aus, dass die Tests für alle Menschen kostenlos sind, weil sich sonst viele Menschen die teuren Tests nicht leisten könnten.“

Reiserückkehrende können ihre verpflichtende Meldung mit einem Online-Formular unter www.offenbach.de/return einreichen - dabei ist für jede mitgereiste Person ein eigenes Formular abzusenden. Für das Stadtgesundheitsamt ist die Urlaubssaison eine zusätzliche Belastung. Allein die Bearbeitung aller Fälle von Reiserückkehrern erfordert pro Tag über 120 Anrufe und E-Mails. Hinzu kommt die Ermittlung aller Kontaktpersonen und Infizierten sowie die Betreuung während der häuslichen Quarantäne. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt arbeiten seit März unermüdlich daran das Infektionsgeschehen einzudämmen. Die Offenbacher Bevölkerung ist ihnen zu großem Dank verpflichtet. Gleichzeitig liegt es in ihrer Verantwortung, ihre Nachbarn, Freunde, Bekannte und Verwandte zu schützen”, sagte Schwenke.

Um mit allen Betroffenen schnell wichtige Informationen austauschen zu können, hat das Stadtgesundheitsamt mit einem Aufruf Kollegen aus anderen Ämtern der Verwaltung zum Einsatz als Übersetzer gebeten. Die Kollegen stehen auf Zuruf als Übersetzer am Telefon bereit - neben ihrer eigentlichen Arbeit. Insgesamt befinden sich derzeit 309 Menschen in häuslicher Quarantäne, darunter 38 positiv getestete Personen sowie 271 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus dem Nicht-EU-Ausland von einer Reise zurückgekehrt sind. Todesfälle in Offenbach gab es bisher neun. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 59 und 102 Jahren.

Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Mittwoch: Zwei neue Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 29 Juli 2020 14:37
Mittwoch: Zwei neue Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Mittwoch (29. Juli) bei 394, zwei mehr als am Vortag.

Die Neuinfektionen wurden aus Niddatal und Wöllstadt gemeldet. Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt unverändert bei 354. Zieht man die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 27 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich überwiegend in häuslicher Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt.

In stationärer Behandlung befinden sich fünf (vier) Menschen. Nach wie vor ist für einen Patienten eine intensivmedizinische Behandlung nötig. In den Kliniken des Wetteraukreises werden auch Patienten aus anderen Landkreisen behandelt und umgekehrt, das heißt Wetterauer Patienten werden in Kliniken außerhalb unseres Kreises behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 13 Menschen im Wetteraukreis gestorben.

Vom Schwellenwert (Inzidenz) für eine Verschärfung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens ist der Wetteraukreis weit entfernt. Dieser liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Inzidenz liegt im Wetteraukreis aktuell bei drei.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Dienstag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 28 Juli 2020 20:28
Dienstag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Dienstag kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl beläuft sich damit weiterhin auf 518.

Dienstag: Sechs neue Corona-Fälle im MKK

am 28 Juli 2020 16:08
Dienstag: Sechs neue Corona-Fälle im MKK

Das Gesundheitsamt meldete am Dienstag sechs Neuinfektionen aus Hanau (4) und Maintal (2). Die Gesamtzahl aller Fälle stieg auf 865. Zieht man davon die 762 als genesen geltenden Personen (+4) sowie die 49 ab, die im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, so gibt es aktuell 54 „aktive“ Fälle. Stationär behandelt werden vier Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Dienstag: Kein neuer Corona-Fall in Offenbach

am 28 Juli 2020 12:44

Aktuell wurden insgesamt 249 Menschen in Offenbach positiv auf Covid-19 getestet. Seit Montag wurde keine Neuinfektion gemeldet. Eine Person wird aktuell im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 23 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 221 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus dem Nicht-EU-Ausland von einer Reise zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 216 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Todesfälle in Offenbach gab es bisher neun. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 59 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Montag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 27 Juli 2020 21:17
Montag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Montag kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl beläuft sich damit weiterhin auf 518.

Wetteraukreis: Vier Corona-Fälle seit Freitag

am 27 Juli 2020 20:49
Wetteraukreis: Vier Corona-Fälle seit Freitag

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am heutigen Montag (27. Juli) bei 390, vier mehr als am vergangen Freitag. Die Neuinfektionen wurden aus Bad Nauheim, Friedberg, Rosbach und Wöllstadt gemeldet. Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt unverändert bei 354. Zieht man die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 23 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich überwiegend in häuslicher Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt. Für Aufregung sorgte Ende der vergangen Woche die Befürchtung eines Ausbruchs in einer Kita in Butzbach. „Wir haben 34 Kinder und Erzieherinnen abgestrichen. Zum Glück war kein einziger Test positiv.“

Kreisbeigeordneter Matthias Walther betonte nach einer Sitzung des Krisenstabes, dass die Einhaltung von Hygieneregeln und Abstandsgeboten weiterhin nötig seien, um die Infektionszahlen auf einem niedrigen Stand zu halten. „Wir müssen davon ausgehen, dass wir noch eine ganze Weile mit dem Virus leben müssen. Jetzt in den Bemühungen zur Begrenzung der Fallzahlen nachzulassen, hieße die Möglichkeit einer Zunahme von Infektionsfällen in Kauf zu nehmen.“ In stationärer Behandlung befinden sich heute drei (drei) Menschen. Für einen Patienten ist eine intensivmedizinische Behandlung nötig (1). In den Kliniken des Wetteraukreises werden auch Patienten aus anderen Landkreisen behandelt und umgekehrt, das heißt Wetterauer Patienten werden in Kliniken außerhalb unseres Kreises behandelt.

Bislang sind mit der Corona-Infektion 13 Menschen im Wetteraukreis gestorben. Vom Schwellenwert (Inzidenz) für eine Verschärfung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens ist der Wetteraukreis weit entfernt. Dieser liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Inzidenz liegt im Wetteraukreis aktuell bei vier.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Fünf neue Corona-Fälle in Offenbach

am 27 Juli 2020 16:28

Aktuell wurden insgesamt 249 Menschen in Offenbach positiv auf Covid-19 getestet. Seit Freitag wurden fünf weitere Neuinfektionen gemeldet. Eine Person wird aktuell im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 28 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 202 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus dem Nicht-EU-Ausland von einer Reise zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 211 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Todesfälle in Offenbach gab es bisher neun. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 59 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Montag: Vier neue Corona-Fälle im MKK

am 27 Juli 2020 15:40
Montag: Vier neue Corona-Fälle im MKK

Das Gesundheitsamt hat am Montag vier Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Betroffenen wohnen in Hanau und Maintal (je 2). Damit stieg die Gesamtzahl aller Fälle auf 859. Zieht man die 758 als genesen geltenden Fälle sowie die 49 ab, die im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, so gibt es derzeit 52 „aktive“ Fälle. Stationär behandelt werden vier Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Sonntag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 26 Juli 2020 23:00
Sonntag: Kein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Sonntag kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl beläuft sich damit weiterhin auf 518.

Sonntag: Kein neuer Corona-Fall im MKK

am 26 Juli 2020 14:45
Sonntag: Kein neuer Corona-Fall im MKK

Das Gesundheitsamt hat am Sonntag in Sachen Covid-19 keine Veränderungen gegenüber Samstag gemeldet. Nachdem am Samstag vier positive Coronavirus-Fälle zu melden waren, kamen am Sonntag keine weiteren hinzu. Es bleibt damit bei insgesamt 855 Covid-19-Fällen, von denen 758 bereits als genesen gelten, 48 Coronavirus-Infizierte sind noch „aktiv“. Stationär behandelt werden drei Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Samstag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 25 Juli 2020 14:53
Samstag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Samstag ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl hat sich damit auf 518 erhöht.

Samstag: Vier neue Corona-Fälle im MKK

am 25 Juli 2020 13:11
Samstag: Vier neue Corona-Fälle im MKK

Das Gesundheitsamt hat am Samstag vier Neuninfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Betroffenen wohnen in Hanau (3) und Erlensee. Damit stieg die Gesamtzahl aller Fälle auf 855. Zieht man die 758 als genesen geltenden Fälle sowie die 49 ab, die im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, so gibt es derzeit 48 „aktive“ Fälle. Stationär behandelt werden drei Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Wetteraukreis: Kein neuer Corona-Fall

am 25 Juli 2020 00:31
Wetteraukreis: Kein neuer Corona-Fall

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Freitag (24. Juli) bei 386, gegenüber Donnerstag gibt es keine Veränderung. 354 Menschen sind aus der Quarantäne entlassen, das sind vier mehr als am Donnerstag. Zieht man die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 19 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich überwiegend in häuslicher Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt. In stationärer Behandlung befinden sich heute drei (zwei) Menschen. Für einen Patienten ist eine intensivmedizinische Behandlung nötig (zwei). Bislang sind mit der Corona-Infektion 13 Menschen im Wetteraukreis gestorben.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Freitag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 25 Juli 2020 00:04
Freitag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

Am Freitag wurde in Hessen ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl hat sich damit auf 517 erhöht.

Freitag: Vier neue Corona-Fälle, Pflegeheim unter Quarantäne

am 24 Juli 2020 15:38
Freitag: Vier neue Corona-Fälle, Pflegeheim unter Quarantäne

Das Gesundheitsamt hat am Freitag für ein Pflegeheim in Bad Soden-Salmünster Quarantäne angeordnet. Zuvor war ein Bewohner der Einrichtung „Brücke“ bei einem Krankenhausaufenthalt positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Gesundheitsamt hat umgehend die Ermittlungen über mögliche Infektionswege und Kontaktpersonen innerhalb des Hauses aufgenommen. Vorsorglich gilt für das komplette Wohn- und Pflegeheim Quarantäne, um eine weitere Verbreitung des Virus nach Möglichkeit zu unterbinden. Die besondere Bewohnerstruktur der Einrichtung macht es nach Einschätzung des Gesundheitsamts erforderlich, trotz eines bisher einzelnen Falls eine größere Isolationsmaßnahme anzuordnen. Mehrere Menschen in der „Brücke“ benötigen intensive und aufwändige Pflege, haben also nahen Kontakt zum Pflegepersonal. Der Ansteckungsweg beim bestätigten Fall ist unklar, ebenso unklar sind mögliche weitere Infektionen. Für alle 24 Bewohner und das rund 30-köpfige Personal hat das Gesundheitsamt Testungen vermittelt. Das Personal darf ab sofort nur unter strengen Schutzauflagen seiner Arbeit nachgehen und muss sich ansonsten zu Hause isolieren. Mit dem Vorliegen aller Ergebnisse ist bis Anfang der neuen Woche zu rechnen. Die Quarantäne gilt daher vorläufig bis Dienstag. Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler (SPD) hat Bürgermeister Dominik Brasch (Parteilos) über die Maßnahme informiert. Ebenso hat sich der Verwaltungsstab des Main-Kinzig-Kreises am Freitagnachmittag mit den nächsten Schritten beschäftigt. Die medizinische, betreuerische und materielle Versorgung sind über den Träger der Einrichtung, das Behinderten-Werk Main-Kinzig, sowie unterstützende Kräfte sichergestellt.

Das Wohn- und Pflegeheim in Bad Soden-Salmünster ist die dritte Einrichtung, die derzeit im Main-Kinzig-Kreis wegen Covid-Fällen unter Quarantäne steht. Zwei Flüchtlingsunterkünfte in Gelnhausen hatte das Gesundheitsamt vergangenen Freitag quarantänisiert, insgesamt haben sich dort zwölf Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die angeordnete Quarantäne für die Gelnhäuser Unterkünfte gilt jeweils noch bis kommenden Freitag.

Vier neue Covid-Fälle am Freitag

Neben dem Covid-Fall aus Bad Soden-Salmünster hat das Gesundheitsamt am Freitag drei weitere Neuinfektionen aus Maintal (2) und Hanau gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl aller Fälle auf 851. Zieht man die 758 als genesen geltenden Personen sowie die 49 ab, die im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, so gibt es derzeit 44 „aktive“ Fälle. Stationär behandelt werden drei Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Freitag: Zwei neue Corona-Fälle in Offenbach

am 24 Juli 2020 15:19

Aktuell wurden insgesamt 244 Menschen in Offenbach positiv auf Covid-19 getestet. Seit Donnerstag wurden zwei weitere Neuinfektionen gemeldet. Drei Personen werden aktuell im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 23 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 178 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus dem Nicht-EU-Ausland von einer Reise zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 209 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Todesfälle in Offenbach gab es bisher neun. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 59 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Donnerstag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

am 23 Juli 2020 21:28
Donnerstag: Ein weiterer Corona-Toter in Hessen

In Hessen wurde am Donnerstag ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl hat sich damit auf 516 erhöht.

Donnerstag: Ein neuer Corona-Fall im Wetteraukreis

am 23 Juli 2020 21:09
Donnerstag: Ein neuer Corona-Fall im Wetteraukreis

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Donnerstag (23. Juli) bei 386, eine Person mehr als am Vortag. 350 Menschen sind aus der Quarantäne entlassen (348). Die Neuinfektion wurde aus Butzbach gemeldet, dort und in Friedeberg wurde je eine Person als genesen gemeldet. Zieht man die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 23 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich überwiegend in häuslicher Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt. In stationärer Behandlung befinden sich zwei (sieben) Menschen. Für beide Patienten ist eine intensivmedizinische Behandlung nötig (zwei). In den Kliniken des Wetteraukreises werden auch Patienten aus anderen Landkreisen behandelt und umgekehrt, das heißt Wetterauer Patienten werden in Kliniken außerhalb unseres Kreises behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 13 Menschen im Wetteraukreis gestorben. Vom Schwellenwert (Inzidenz) für eine Verschärfung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens ist der Wetteraukreis weit entfernt. Dieser liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Inzidenz liegt im Wetteraukreis aktuell bei fünf.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Donnerstag: Zwei neue Corona-Fälle in Offenbach

am 23 Juli 2020 20:14

Versehentlich wurden in der Meldung vom Mittwoch zwei Fälle doppelt gezählt, aktuell wurden insgesamt 242 Menschen in Offenbach positiv auf Covid-19 getestet. Seit Mittwoch wurden zwei weitere Neuinfektionen gemeldet. Drei Personen werden aktuell im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 26 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 186 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus dem Nicht-EU-Ausland von einer Reise zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 204 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Todesfälle in Offenbach gab es bisher neun. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 59 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.



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