Corona-Lage: 6 Tote und 196 neue Infektionen

Corona-Lage: 6 Tote und 196 neue Infektionen

196 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Freitag gemeldet. Durch die anhaltend hohe Zahl an neuen Coronavirus-Fällen steigt der Sieben-Tages-Inzidenzwert von 302 am Vortag auf den neuen Höchststand von 308. Außerdem sind sechs weitere Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Diese wohnten in Hanau (2), Birstein, Langenselbold, Sinntal und Schlüchtern. 12 Fälle wurden nachträglich in die Statistik aufgenommen. Damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit März mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9.600. Als infektiös gelten aktuell 2.342 Personen. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7.107 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 151 Personen gestorben. Die von den 196 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (4), Bad Soden-Salmünster (3), Biebergemünd (4), Birstein (2), Brachttal (2), Bruchköbel (9), Erlensee (3), Flörsbachtal (1), Freigericht (21), Gelnhausen (13), Großkrotzenburg (2), Gründau (6), Hammersbach (3), Hanau (49), Hasselroth (6), Langenselbold (16), Linsengericht (2), Maintal (14), Nidderau (7), Niederdorfelden (2), Rodenbach (7), Ronneburg (1), Schlüchtern (2), Schöneck (6), Sinntal (2), Steinau (3), Wächtersbach (2). Vier Fälle wurden noch nicht zugeordnet. Am Freitag berichtete das Kreisgesundheitsamt von einem mittlerweile dramatischen Ausbruchgeschehen in den Alten- und Pflegeheimen. „Die Situation in den Pflegeheimen spitzt sich von Minute zu Minute zu. Wir haben in zahlreichen Einrichtungen COVID-19 Infektionen und auch größere Ausbruchsgeschehen“, erklärte die Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler (SPD). In der Kreisverwaltung soll daher für besondere Ausnahmesituationen zusätzlich eine „Task-Force“ eingerichtet werden. Außerdem wurde am Freitag eine Lockerung der Ausgangssperre an Heilig Abend bis 24 Uhr und an den Weihnachtsfeiertagen bis 22 Uhr verkündet. An Silvester bleibt die Ausgangssperre von 21 Uhr bis 5 Uhr bestehen, außerdem gilt im gesamten Kreisgebiet am 31. Dezember und am 1. Januar ein Böllerverbot.

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