Stadt Maintal richtet Krisenstab ein

Die weltweite Corona-Virus-Pandemie hat Auswirkungen auf alle Menschen. Um die Ausbreitung des Virus‘ zu verlangsamen, hat auch Maintal verschiedene Maßnahmen eingeleitet, um die sozialen Kontakte drastisch zu reduzieren. Dies dient der Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung sowie dem Schutz vor allem älterer Menschen und Risikopatienten. Mit dieser erheblichen Einschränkung des öffentlichen Lebens sind viele Fragen verbunden. Auf der städtischen Homepage www.maintal.de informiert die Stadtverwaltung daher umfassend und aktuell.

Die Schließungen von Schulen, Kitas, kommunalen Einrichtungen sowie die Absage von Veranstaltungen verändern das öffentliche Leben grundlegend und sind dominierendes Gesprächsthema. Dabei tauchen verschiedene Fragen auf. Die Stadtverwaltung informiert auf der Startseite ihrer Homepage unter „Aktuelle Themen“ und dem Stichwort „Corona-Virus“ deshalb über die Situation in Maintal und gibt Antworten auf verschiedene Fragen. Die Seite wird kontinuierlich ergänzt und aktualisiert. „Achten Sie darauf, dass Sie grundsätzlich seriöse Informationsquellen nutzen, wie das Robert-Koch-Institut, die Seiten der Bundes- und Landesregierung und des Main-Kinzig-Kreises, denn leider sind immer wieder Falschmeldungen im Umlauf, die die Menschen verunsichern“, appelliert Bürgermeisterin Monika Böttcher.

Um wichtige Infrastruktur in Maintal funktionsfähig zu halten, tagt regelmäßig der Krisenstab der Stadt Maintal mit Mitarbeiter*innen aller Fachbereiche. „Wir handeln besonnen, konsequent, ohne Panik. Wir beobachten kontinuierlich die sich hochdynamisch verändernde Lage und stehen mit den zuständigen Behörden im Main-Kinzig-Kreis und im Land Hessen im engen Austausch. Wir werden diese Krise besser bewältigen, wenn wir als Stadtgesellschaft zusammenhalten. Deshalb meine Bitte, dass Sie aufmerksam sind und schwächeren Menschen in Ihrem Umfeld Unterstützung anbieten“, so Böttcher.

Es sind bereits verschiedene Initiativen entstanden, die nachbarschaftliche Hilfe leisten und Erledigungen wie Einkäufe oder das Besorgen von Medikamenten für Risikopatienten wie ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen und/oder einer Immunschwäche übernehmen.

Derzeit bieten folgende Stellen Hilfe für betroffene Maintaler*innen an:
⦁ Evangelische Kirchengemeinde Bischofsheim, Ansprechpartner*innen: Pfarrer Jens Heller (Telefon: 06109 699 72 28), Pfarrerin Kirsten Schulmeyer (Telefon: 06109 69 89 20) oder das Gemeindebüro (Telefon: 06109 644 91)
⦁ Arbeitskreis Asyl, Ansprechpartnerin: Christine Mayer-Simon (Telefon: 0162 413 34 95; E-Mail: ⦁ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! )
⦁ Fachdienst Soziale Dienste, Ansprechpartnerinnen: Renate Gundert-Buch (Telefon: 06181 400-367), Kathleen Wendler (Telefon: 06181 400-452)
⦁ Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur, Ansprechpartner*innen: Katharina Kächelein (Telefon: 06181 400-432), Dominik Hilfenhaus (Telefon: 06181 400-471)
⦁ Stadtteilzentrum Bischofsheim (Telefon: 06109 698280) während der Telefonzeiten (Dienstag: 9 bis 11 Uhr, Mittwoch: 9 bis 11 Uhr, Donnerstag: 15 bis 18 Uhr) 

Sollten sich weitere Vereine, Organisation oder Privatpersonen an dem Einkaufsservice beteiligen wollen, können sich diese an Dominik Hilfenhaus von der Freiwilligenagentur Maintal Aktiv unter der Rufnummer 06181 400-471 wenden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2