SPD-Kreistagsfraktion tagt im neuen Bürgerhaus Ahl

Bad Soden-Salmünster
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

„Aus Ahl mach Neu“, so lautete das Motto, unter dem die verschiedenen Projekte im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms in Ahl, einem Ortsteil von Bad Soden-Salmünster, liefen.



Dies erfuhren die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion bei ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause, die sie in die zum Bürgerhaus umgebaute alte Schule in Ahl führte. Ewald Wolf, Sprecher des Kultur- und Heimatvereins Ahl, berichtete den Fraktionsmitgliedern von den Aktivitäten der vergangenen Jahre. „Die gemeinsamen Planungen und deren Umsetzung haben zu einem echten Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde beigetragen. Viele haben tatkräftig mit angepackt, um unser Dorf mitzugestalten“, freut sich Ewald Wolf.

Der erste Kreisbeigeordnete, Dr. André Kavai (SPD) konnte einen weiteren Bewilligungsbescheid in Höhe von rund 37.000 Euro übergeben, mit dem die Erneuerungsarbeiten mit der Sanierung des Dorfbrunnens zum Abschluss kommen werden. „Es ist enorm, was Dr. André Kavai aus dem Landesprogramm der Dorferneuerung für den Main-Kinzig-Kreis erreicht hat“, lobt SPD-Fraktionschef Klaus Schejna, der als Bürgermeister von Rodenbach aus nächster Nähe miterlebt hat, was Dorferneuerung für eine Kommune bedeutet und bewegen kann. Im Ortsteil Oberrodenbach wurde unter anderem die Dorfmitte umgestaltet und mit dem neu umgebauten Schützenhof eine Begegnungsstätte für Jung und Alt geschaffen, in der etliche und sehr gut besuchte Kulturveranstaltungen und Kursangebote stattfinden.

Weiter Anträge laufen bereits und Dr. André Kavai hofft, dass alle Stadtteile von Bad Soden-Salmünster in das Programm aufgenommen werden. „Anhand von Vorher- / Nachher-Bildern hat Herr Wolf uns gezeigt, dass aus eher unattraktiven Gebäuden echte Schmuckstücke entstehen können, die das Gemeindeleben durchaus bereichern. Die große Akzeptanz der Projekte und die Identifikation mit der eigenen Kommune zeigt sich auch darin, dass beispielsweise eine Scheune an die Gemeinde verkauft wurde, um an dieser Stelle einen Verkehrsengpass umzugestalten“, so Schejna abschließend.

 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de