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Die Einschulungsfeier hatte auch in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ein anderes Gesicht. Anstelle der zentralen Veranstaltung im Bürgerhaus von Maintal-Bischofsheim fanden – aufgeteilt nach Klassen – am Dienstag, den 31. August vier Feiern im Atrium des Gymnasiums statt.

Bürgermeisterin Monika Böttcher (parteilos) überbrachte die herzlichen Glückwünsche im Namen des Magistrats der Stadt Maintal. Böttcher sprach von einer guten Wahl, die die Eltern für ihre Kinder getroffen hätten: „An der AES finden Sie alles, was eine gute Schule ausmacht!“, führte sie aus. Die Vorzüge der Schule seien das sehr engagierte Lehrerkollegium, die Vielfalt des Angebots, die technische Ausstattung und die Lage mitten im Grünen. Die Schule sei sehr beliebt und wachse, demnächst beginne der Ausbau der Schule mit einem neuen Gebäude für die Naturwissenschaften, von dem dann auch die jetzigen Neu-Einsteiner profitieren würden.

Schulleiter Claus Wörn sprach von einem „emotionalen Moment“ im Leben der Schülerinnen und Schüler und der Eltern. In dieser sensiblen Lebensphase der Kinder, in denen sich diese nach und nach von den Eltern ablösten, sei es wichtig, dass die Eltern immer da seien, gut zuhörten, aber ihren Kindern auch den nötigen Freiraum ließen. Er sprach auch die 4Ks an, die plastisch und farbenfroh von Schülerinnen und Schülern gestaltet und vor der Bühne aufgestellt worden waren und auf die vier wichtigen Kompetenzen hinweisen sollten: kritisches Denken, Kollaboration, Kommunikation und Kreativität – Kompetenzen, die im Unterrichtsalltag, aber auch an drei speziellen Methodentragen an der AES vermittelt werden. Er wies zudem darauf hin, dass die Schule digital sehr gut aufgestellt sei und die Schülerinnen und Schüler bereits in der 5. und 6. Klasse in dem Fach Medienkunde an die Mediennutzung herangeführt werden. So seien die Schüler dann auch bei einer verschärften Pandemielage in der Lage, z. B. am Unterricht per Videokonferenzen teilzunehmen und das digitale Klassenbuch zu nutzen.

Auch Saskia Heber, die als kommissarische stellvertretende Schulleiterin unter Anderem auch für die Organisation der Schule zuständig ist, begrüßte die Neu-Einsteiner herzlich: „Ich bin für euch da, wenn ihr Fragen habt. Es ist für uns wichtig, dass ihr euch an unserer Schule wohlfühlt!“ Sie wünschte allen Fünftklässlern einen guten und erfolgreichen Schulstart. Die Schülervertretung der AES hieß die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler ebenfalls willkommen und überreichte jeder Lerngruppe ein Geschenk. Verschiedene Sprecher der SV wünschten den Fünftklässlern eine schöne Schulzeit, wie sie selbst an der AES erlebten, und betonten, dass sie immer ein offenes Ohr für sie haben würden. Gleichzeitig forderten die SV-Sprecher sie auf, sich ebenfalls für die SV zu engagieren und sich beispielsweise für das Amt des Klassensprechers bzw. Unterstufensprechers zur Wahl zu stellen.

Die Stufenleiterin der fünften und sechsten Klassen, Claire Lambrecht, thematisierte in ihrem Beitrag mögliche Gefühle und Gedanken der neuen Einsteiner: Ungeduld, Vorfreude, vielleicht aber auch ein mulmiges Gefühl und viele Fragen. Sie wandte sich dann mit sehr persönlichen Worten an die Fünftklässler: „Ihr werdet auf all diese Fragen bald eine Antwort bekommen! Wie sie im Einzelnen ausfallen wird, kann man jetzt natürlich noch nicht genau sagen. Aber wenn ihr offen und freundlich auf die Menschen zugeht, wenn ihr euch bemüht, euer Bestes zu geben, wenn ihr euch nicht gleich von möglichen Rückschlägen entmutigen lasst, sondern positiv und engagiert an die Dinge rangeht und sagt, ,Mensch, das kriege ich schon hin!´, dann habt ihr mit Sicherheit eine gute Zeit auf der Albert-Einstein-Schule. Denn wir als Schule wollen genau das: dass ihr euch bei uns wohlfühlt.“ Oft sei die Schule der Ort, so führte Lambrecht weiter aus, an dem man die Freunde fürs Leben finden könne. Das wünsche sie den neuen Einsteinern von ganzem Herzen. Ein besonderes Lob bekamen von der Stufenleiterin die Patinnen und Paten der 9. Klassen, die Ansprechpartner für die Neu-Einsteiner seien und sich mit viel Engagement und Empathie für die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler engagierten.

Manuela Lörke verwies in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Schulelternbeirates – an die Eltern gewandt - auf die Kompetenz der Lehrerschaft. „Die Lehrer an der AES, die ich kenne, machen sich alle sehr viele Gedanken und geben sich sehr viel Mühe. Vertrauen Sie der Arbeit der Lehrer, suchen Sie das Gespräch!“, rief sie den Eltern zu und betonte, dass es sich lohne, sich in der Schule zu engagieren. Kommunikation sei das Allerwichtigste. Im Übrigen seien Respekt und Wertschätzung ein wichtiges Thema für den Schulelternbeirat. Auch Frau Lörke wünschte allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start. Für den Verein der Freunde und Förderer der Albert-Einstein-Schule wünschte Dr. Irmgard Körber den neuen Einsteinschülern ebenfalls ein erfolgreiches Schuljahr und warb für eine Mitgliedschaft im Förderverein. Sie nannte Beispiele der finanziellen Förderung der Schule und erwähnte in dem Zusammenhang unter anderem die Soundanlage, die digitale Ausstattung der Schule und die Unterstützung von Projekten wie „Literatur im Gespräch“. Wichtig sei es auch, die Identifikation mit der Schule zu fördern – eine Mitgliedschaft der Eltern im Förderverein zeige den Schülerinnen und Schülern die Verbundenheit auch der Eltern mit ihrer Schule. Der Förderverein hatte auch in diesem Jahr wieder für jede 5. Klasse eine Spielekiste mit Pausengeräten zusammengestellt, da, so Körber, Bewegung auf dem sehr großen Pausengelände Spaß mache und gesund sei.

Die Veranstaltungen, an denen auch Geschwister und Großeltern der Fünftklässler teilnahmen, begannen mit einem musikalischen Beitrag der Schülerin Pelin Yetimer, die auf dem Klavier für einen harmonischen Einstieg in die Veranstaltung sorgte und ihre Zuhörerschaft begeistern konnte. Unter der professionellen Leitung von Nicole Giersbeck brachte die Tanz AG besonderen Schwung in die Einschulungsfeier und animierte das Publikum zu rhythmischem Mitklatschen. Die Eltern und Kinder waren verzückt von den spektakulären Darbietungen der Gruppe. „Wir wünschen euch so viel Energie, wie wir sie hier auf die Fläche bringen!“, rief Frau Giersbeck den Schülerinnen und Schülern zu. Ein besonderes Highlight war auch der Auftritt der Schülerband, die unter Leitung des Musiklehrers Fabian Galler eine besonders ausdrucksstarke Version des Titels „Chasing Cars“ der Gruppe Snow Patrol vortrug.

Dann war es für die jeweiligen Gruppen Zeit, ihre Klassenlehrerin und ihren Klassenlehrer kennenzulernen. Die neuen Fünftklässler wurden auf die Bühne gerufen und nach einem Gruppenfoto ging es dann gemeinsam mit der Lehrkraft in den Klassenraum, um die erste Unterrichtsstunde an der AES zu erleben. Bei Kaffee und Kuchen, der von den zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten verkauft wurde, hatten die Eltern dann noch Gelegenheit, das persönliche Gespräch zu suchen und die Feier ausklingen zu lassen.


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