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Aus diesem Anlass überreichte die Bürgermeisterin Monika Böttcher der Gruppe einen Preis in Form eines bunten und reich gefüllten Präsentkorbes für ihr außerordentliches Engagement.

Teilnehmer an der Runde waren für die Stadt Maintal neben der Bürgermeisterin der Erste Stadtrat, Karl-Heinz Kaiser, Lisa Hagedorn vom Fachdienst Jugendarbeit, Annika Frohböse als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, die Integrationsbeauftragte Verena Strub und Olivia Metzendorf von der Freiwilligenagentur. Viele Schülerinnen und Schüler der Gruppe waren anwesend, einige wurden aufgrund der Quarantänesituation online zugeschaltet. Jodith Debesai, eine Lehrerin, die die Gruppe seit ihren Anfängen begleitet, war ebenso präsent wie für die Schulleitung der AES Claus Wörn, Saskia Heber und Bernhard Siever.

Nachdem im Rahmen dieser Veranstaltung das Mitglied der Gruppe, Madiha Malik, den Jugendpreis der Stadt Maintal von Herrn Kaiser und Frau Hagedorn überreicht worden war, stellte die Gruppe im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation ihre Arbeit vor. Die Gruppe, an der Schülerinnen und Schüler von der 5. – 13. Klasse beteiligt sind, hat sich den Kampf gegen Homophobie, Sexismus, Rassismus und Islamophobie zum Ziel gesetzt. Sie will einen „safe space“ schaffen, Anlaufstelle sein. Sie hat ein aufrüttelndes Gedenkvideo zu den Anschlägen von Hanau veröffentlicht, einen Think-Pink-Day organisiert, in der Präsenzbibliothek eine eigene Abteilung mit Büchern zu der Thematik Diskriminierung aufgebaut. Sie gewann vor Kurzem den 1. Platz in dem Wettbewerb „fair@school2021“, der mit 3000 Euro dotiert ist.

Geplant sind in der Zukunft Workshops, ein Mentoring Programm, ein Diversity Day, Anti-Diskriminierungswochen, ein Poetry Slam, Filmvorführungen mit Anschlussgesprächen und vieles mehr. Rhoda Zündorf, eine der Initiatorinnen der Gruppe, formuliert es so: „Wir wollen in einem Maintal leben, das seine Türen offen hat für alle - unabhängig von ihrem Aussehen, ihrer Staatsangehörigkeit, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechtes und auch unabhängig von der Person, den sie lieben.“ Und sie macht klar, welche Vision die Gruppe von der Zukunft hat: „Wir wollen aktiv den Prozess der Antidiskriminierung mitgestalten und immer neue Ansätze präsentieren. So schwer wie es auch sein mag, ich glaube an eine Schule, an ein Maintal und sogar an eine Welt, in der alle willkommen und gewollt sind.“  

Die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Maintal stellten im weiteren Verlauf der Veranstaltung ihre Arbeitsbereiche vor und lobten wie schon zuvor die Bürgermeisterin das Engagement der Gruppe. Es wurden Anknüpfungspunkte für eine zukünftige Zusammenarbeit ausgelotet und neue gemeinsame Projektideen diskutiert. Für die Schulleitung hob Bernhard Siever die enge Zusammenarbeit der AES mit der Stadt Maintal in der Vergangenheit hervor und sprach sich für eine weitere Vertiefung der Kooperation in der Zukunft aus. Schulleiter Claus Wörn brachte in einem Schlusswort seinen großen Stolz auf das Engagement und die Beharrlichkeit der Gruppe zum Ausdruck und kündigte die weitere großzügige Unterstützung ihrer Aktivitäten an.

Die Veranstaltung klang an einem von den Schülerinnen und Schülern organisierten Buffet mit frisch zubereiteten pakistanischen Samosas und leckerem selbst gebackenen Käsekuchen aus.


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