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Dieser findet im Jahr 2022 unter dem Motto „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“ statt. Für Kleemann war das Motto, neben der Möglichkeit einen fächerverbindenden Unterricht anzubieten, einer der wichtigsten Gründe, an dem Wettbewerb teilzunehmen: „Nachhaltigkeit ist für mich auch im Privaten ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt und deshalb versuche ich jede Chance zu nutzen, diese drängende Problematik auch im Unterricht aufzugreifen.“ Der Wettbewerb ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich mit den Herausforderungen eines nachhaltigen Lebens sehr individuell und kreativ auseinanderzusetzen. Dabei steht vor allem auch die Rolle von Europa im Zentrum der Projekte. Im Rahmen der Rhetorik-Einheit, die in der E-Phase zu absolvieren ist, erhielten die Schülerinnen und Schüler des Kurses die Möglichkeit eine eigene Rede zu gestalten, in denen sich der Kurs mit verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandersetzte und eigenständige Recherchen anstellte. So entstanden Reden zum Thema Minimalismus, Massentierhaltung, Fast-Fashion und Greenwashing, die anschließend auch im Unterricht zum Nachdenken anregten. Wie viele neue Klamotten benötigt man im Jahr wirklich und muss man eigentlich jeden Tag in der Woche Fleisch essen? Auch die Sonderaufgabe des Wettbewerbs, mit der sich einige Lernende beschäftigten, führte zum Teil zu angeregten Diskussionen. In dieser Aufgabe sollten die Teilnehmenden eine Antwort finden auf die Frage, was Europa aus der Coronapandemie gelernt habe und welche Änderungen nötig seien. Hier wurde vor allem die fehlende Solidarität und das geringe Gemeinschaftsgefühl in unserer Gesellschaft kritisiert. Dass es den Schülerinnen und Schülern Spaß gemacht habe, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und auch ein Interesse für die Themen geweckt wurde, merke man laut Kleemann auch an der hohen Qualität der Reden.

Für die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschkurses ihre Reden anschließend kreativ umsetzen. Dabei entstanden sowohl in Gruppen- als auch in Einzelarbeit beeindruckende Projekte. Die Arbeit an der kreativen Umsetzung ihrer Reden beschrieben die Schülerinnen Samreen und Madiha Malik wie folgt: „Es war eine sehr schöne und großartige Erfahrung an diesem Projekt zu arbeiten. Wir waren zwar ein kleines Team von zwei Personen, aber es hat für unsere Pläne und unser Vorhaben gereicht.“ Ein Großteil des Kurses gestaltete bildnerische Werke wie beispielsweise Plakate, Karikaturen oder sogar Gemälde auf einer Leinwand. Außerdem wurden „Mobi-Pakete“ entworfen, die für eine Demonstration warben, auf der die vorher verfassten Reden gehalten werden sollen. Zwei Gruppen nutzten ihre technische Fähigkeiten und drehten Videos, in denen sie ihre Reden vertonten und mit Bildern unterlegten. (Die fertigen Arbeiten können Sie sich auf der Schulhomepage anschauen.) „Mich hat es fasziniert mit welcher Motivation die Jugendlichen an diesem Wettbewerb teilgenommen, im Unterricht über die Themen diskutiert und sich auch mit ihrem eigenen Konsumverhalten auseinandergesetzt haben. Ich hoffe, dass einige die nächste Runde des Wettbewerbs erreichen. Aber auch wenn wir das nicht schaffen, haben hoffentlich alle durch die Teilnahme etwas gewonnen – ein kleines bisschen mehr Nachhaltigkeit im eigenen Alltag“, so fasst Kleemann die Erfahrungen mit dem Europäischen Wettbewerb zusammen


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