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Die Schülerinnen und Schüler hatten sich bereits im vergangenen Schuljahr im Rahmen eines Projektes gemeinsam mit dem Brüder-Schönfeld-Forum mit dem Thema „Die Ausgrenzung von NS-Verfolgten am Beispiel von Maintal“ engagiert. Anhand von umfangreichem Quellenmaterial, das von Herbert Begemann vom Brüder-Schönfeld-Forum zur Verfügung gestellt worden war, hatten sie sich mit den Schicksalen einzelner Maintaler Bürger beschäftigt und dazu Podcasts produziert. Dabei ging es auch um die „Euthanasie“-Opfer Marie Rauch und Hilde Stern.

Am Freitag begaben sich die beiden E-Phasenkurse zusammen mit den Lehrkräften Sara Klüppelholz und Bernhard Siever in das in der Nähe von Limburg gelegene Hadamar, um an einer Führung durch die Gedenkstätte teilzunehmen, die an die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde an geistig behinderten und psychisch kranken Menschen erinnert. Die Fahrt wurde vom Brüder-Schönfeld-Forum und von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung finanziell unterstützt.

Die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte zeigten sich zutiefst schockiert über das, was sie in der ehemaligen Landesheil- und Pflegeanstalt Hadamar zu sehen bekamen. Neben der Dauerausstellung im ehemaligen Auskleideraum der Opfer waren das vor allem der Keller mit der ehemaligen Gaskammer, der „Sezierraum“ und die Reste der Krematorien. Außerdem befindet sich ein Friedhof mit Massengräbern auf dem Gelände. Insgesamt fanden zwischen 1941 bis 1945 in den Räumen der ehemaligen Tötungsanstalt wohl etwa 15000 Menschen den Tod.


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