Das Albert-Einstein-Gymnasium geht mit 203 Fünftklässlern und Fünftklässlerinnen, die sich auf sieben Klassen verteilen, in das neue Schuljahr. Im Rahmen von drei Einschulungsfeiern im Atrium der Schule wurden die Neueinsteinerinnen und Neueinsteiner am 05. September 2023 herzlich begrüßt. Den Einstieg zu jeder Feier bildete der leidenschaftliche und schwungvolle Auftritt der schulinternen Tanz-AG unter der Leitung von Frau Giersbeck.
Neben einigen tänzerischen Darbietungen wurden die Neueinsteinerinnen und Neueinsteiner in die Schulgemeinde aufgenommen, indem sie gemeinsam vor der Bühne im Atrium tanzten. Mit dem Stück „Are you ready“ wurden die 203 neuen Schülerinnen und Schüler nun vorbereitet, die neue Schule voller Neugier und Tatenkraft zu besuchen. Sie alle bilden jetzt ein Team. Schulleiter Claus Wörn dankte in seiner Begrüßungsrede für das Vertrauen der Eltern und führte aus, dass es an einer offenen und selbständigen Schule wie dem Albert-Einstein-Gymnasium eine moderne und zeitgemäße Lernkultur gebe, an der die individuelle Förderung einen ganz besonderen Stellenwert habe. Die Schule wolle die Schülerinnen und Schüler auf ein erfülltes Leben vorbereiten, dafür sorgen, dass sie mit offenen Augen und Ohren die Welt wahrnehmen und - wie Einstein - sich lebenslang ihre Neugier bewahren.
Die Vorsitzenden des Schulelternbeirates, Frau Günther, Frau Stegmann und Frau Durand, wandten sich direkt an die Eltern und verwiesen auf das Engagement und die Kompetenz der Lehrerschaft. Für den Verein der Freunde und Förderer des Albert-Einstein-Gymnasiums wünschten Frau Dr. Körber und Herr Heimeroth den neuen Einsteinschülerinnen und Einsteinschülern ebenfalls ein erfolgreiches Schuljahr, warben für eine Mitgliedschaft im Förderverein und lobten das gute Schulklima. Der Förderverein hatte auch in diesem Jahr wieder für jede 5. Klasse eine Spielekiste mit Pausengeräten zusammengestellt, da Bewegung so wichtig wie das Lernen sei.
Musikalisch wurde die Feierstunde von der Oberstufenband der Schule unter der Leitung von Herrn Galler begleitet. Zwei Mitglieder des Personalrats des AEG, Frau Grimm und Frau Dr. Hotz, begrüßten die Anwesenden im Namen des Kollegiums und rief den Eltern ins Bewusstsein, dass Lehrerinnen und Lehrer und Eltern auf einer Seite stehen, an einem Strang ziehen sollten und auch ein gemeinsames Ziel haben, nämlich eine erfolgreiche Schullaufbahn der Kinder zu ermöglichen. Beide unterstrichen in diesem Zusammenhang die Bedeutung einer gelungenen Kommunikationskultur.
Der Schulsprecher des AEG, Shivam Kumar versprach, dafür zu sorgen, dass sich die neuen Schülerinnen und Schüler an dem AEG wohlfühlen, und ermunterte sie zur Mitarbeit in der Schülervertretung. Am Ende seines Redebeitrags wünschte er den neuen Mitschülern und Mitschülerinnen viel Erfolg und legte den Neueinsteinern und Neueinsteinerinnen nahe, sich niemals entmutigen zu lassen. Am Ende einer jeden Veranstaltung teilten die Stufenleiterinnen Frau Lambrecht und Frau Grimm die fünften Klassen in Lerngruppen ein, die sich dann mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Niehaus, Frau Sanders, Frau Knopp, Frau Suckfüll, Frau Grimm, Frau Dr. Hotz sowie ihrem Klassenlehrer Herrn Dr. Merkl zu ihren Klassenräumen aufmachten, um ihre erste Unterrichtsstunde am Gymnasium zu erleben.
Die Patinnen und Paten (Schülerinnen und Schüler aus der neunten Jahrgangsstufe) begleiteten die neuen Schülerinnen und Schüler nicht nur an der Einschulungsfeier, sondern auch während der gesamten ersten Schulwoche. In dieser sogenannten „Knirpswoche“ werden die Kinder in das Schulleben an der neuen Schule eingeführt. Parallel zur ersten Unterrichtsstunde am Einschulungstag hatten Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II für die Eltern einen Imbiss vorbereitet.
Der Tag der Einschulung in das AEG hatte mit einer Einladung zu einem ökumenischen Gottesdienst in die evangelische Kirche in Bischofsheim begonnen, der von der Religionslehrerin Frau Baron, der evangelischen Pfarrerin Schulmeyer und ihrem katholischen Amtskollegen Pfarrer Klüh organisiert worden war. Viele Kinder und ihre Familien kamen dieser Einladung nach. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Der Sonne entgegen“. Die Texte, Lieder und Segensworte sollten den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern Mut machen und die Gewissheit geben, dass sie auf ihren neuen Wegen nicht allein sind.
