AEG auf Digitalgipfel der Bundesregierung

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Das Albert-Einstein-Gymnasium hat am Digitalgipfel der Bundesregierung in Frankfurt teilgenommen und dabei seine innovative Rolle als eine der deutschlandweit 127 Smart Schools unter Beweis gestellt.


Diese digitalen Vorreiterschulen setzen neue Maßstäbe in der Bildung und zeigen, wie Digitalisierung im Unterricht erfolgreich umgesetzt werden kann. Gemeinsam mit dem hessischen Staatssekretär für Digitalisierung und Innovation Stefan Sauer wurden in einem Workshop die Möglichkeiten der kooperativen Arbeit mit KI-Modellen zur Erstellung von Liedtexten und deren anschließender Umsetzung in einen fertigen Song erprobt.

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte die Schule dann ihr neu entwickeltes Unterrichtskonzept "Digitale Lern- und Arbeitstechniken" (DAT). Dieses Konzept für den Jahrgang 7 zielt darauf ab, Schüler und Schülerinnen optimal auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten. Der Ansatz fördert nicht nur Kompetenzen wie die digitale Heftführung, sondern auch einen reflektierten Umgang mit den eigenen und fremden Rechten im medialen Raum, sowie Möglichkeiten und Chancen zum vernetzten und kooperativen Arbeiten. „Ich möchte zeitgemäß unterrichten“, erklärte Frau Grösser-Pütz ihre Motivation, die zusammen mit der Schülerin Elisabeth Schuster das Konzept und Unterrichtsbeispiele vorstellte.

In der anschließenden Diskussionsrunde u.a. mit Tanja Miehle, stellvertretende Abteilungsleiterin, Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, ging es um Rahmenbedingungen für Digitalisierung von Bildung. Eva Förster-Geiß, zuständig für die pädagogische Digitalisierung am AEG, betonte hierbei die entscheidende Rolle der Schulleitung, um die digitale Transformation voranzutreiben, wie auch die Notwendigkeit einer stabilen Infrastruktur, insbesondere eines zuverlässigen WLAN-Netzwerks, um den digitalen Unterricht reibungslos zu gestalten. Für den Austausch mit anderen sei es wichtig, dass hier wieder ein Schwerpunkt auf Präsenzveranstaltungen gelegt werde.

Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung war auch die Vernetzung mit anderen Smart Schools. Die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Projekte zu entwickeln, wurde von den Teilnehmern als äußerst wertvoll erachtet. Themen wie die Einrichtung eines MINT-Zentrums, die Schulung von Lernenden im Bereich Künstliche Intelligenz wie auch Sicherheitskonzepte standen dabei im Fokus.

Die Teilnahme am Digitalgipfel unterstreicht das Engagement des Albert-Einstein-Gymnasiums für eine zukunftsorientierte Bildung und die Bereitschaft, aktiv an der Gestaltung der digitalen Lernlandschaft mitzuwirken.

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