Erfolgreiche und richtige Integrationsarbeit in Bad Orb

Bad Orb
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Die Integration ausländischer Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die in Bad Orb grade im Bereich der Flüchtlingsbetreuung in beeindruckender Weise von vielen engagierten ehrenamtlichen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, von Initiativen und Vereinen aber auch von den Schulen und den Kindergärten gewährleistet wird.



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Bei der Stadtverwaltung engagiert sich Mirja Jacobsen seit dem Jahr 2015 im Bereich der Integration, der Unterbringung und der Betreuung der inzwischen über 150 Flüchtlinge mit über 60 Kindern und Jugendlichen.

Anlässlich eines Informationsgesprächs bedankten sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Kertel und sein Stellvertreter Bernhard Acker bei Frau Jacobsen für ihr wichtiges Engagement. Dabei informierten sich die Kommunalpolitiker bei Frau Jacobsen und bei Bürgermeister Roland Weiss zudem über die anstehenden Herausforderungen und Projekte der Stadt Bad Orb hinsichtlich der Flüchtlingsarbeit in Bad Orb.

Dieses Engagement ist nach Auffassung der beiden Kommunalpolitiker auch aufgrund einer zielgerichteten Arbeit der Verwaltung mit Frau Jacobsen vorbildlich und nachhaltig. Neben der Wohnungsakquise, den täglichen Verwaltungsarbeiten und der Unterstützung gegenüber Behörden spielen auch soziale Facetten im Rahmen des Engagements von Mirja Jacobsen eine wichtige Rolle. Insgesamt kommen die entstandenen Strukturen auch den Bad Orber Bürgerinnen und Bürgern zugute, beispielsweise im Zuge von Unterstützungsmaßnahmen oder in der Beratung.

„Es waren notwendige und richtige Entscheidungen, die Flüchtlinge in Bad Orb dezentral in Wohnungen unterzubringen und Frau Jacobsen mit der koordinierenden Flüchtlingsarbeit in der Stadtverwaltung zu betrauen, eine Stelle die im Übrigen maßgeblich vom Bund und Land Hessen finanziert wird. Alleine diese Maßnahmen haben die Integration der hier lebenden Flüchtlinge massiv positiv befördert, aber auch die Bildung von Parallelgesellschaften verhindert. Zudem ist das frühzeitige Erlernen der deutschen Sprache eine Voraussetzung, damit die Integration langfristig gelingt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass es in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen gelungen ist, dass über 80% der erwachsenen Flüchtlinge einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Zudem können die am Anfang noch fremden Menschen sich in Vereinen und Verbänden engagieren und sich somit in das gesellschaftliche und kulturelle Leben unserer Stadt einbringen.

Die CDU begrüßt das Engagement der Stadt Bad Orb mit Mirja Jacobsen, die eine wichtige Funktion erfüllt. An der Schnittstelle zwischen Stadt Bad Orb, den Menschen aus der Ferne und der Bad Orber Gesellschaft, hilft sie den Flüchtlingen in Bad Orb anzukommen, Fuß zu fassen und ein neuen Lebensabschnitt zu beginnen sowie bewältigen zu können. Dabei ist es beeindruckend, wie Mirja Jacobsen mit viel Empathie und Einsatzfreude ihre Aufgaben wahrnimmt und dabei oftmals über das erwartete Engagement hinaus einen Dienst im Sinne der Integration leistet. Hierfür danken wir ihr sehr herzlich im Namen der CDU Fraktion Bad Orb.

Dieses Engagement ist für Bad Orb und für die Bürgerinnen und Bürger unerlässlich“; so Kertel und Acker nach dem Gespräch. 

Foto (von links): Roland Weis, Mirja Jacobsen, Michael Kertel und Bernhard Acker.


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