Hotel- und Gaststättenverband begrüßt Ausbau des Mountainbike-Wege-Netzes

Bad Orb
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Der Bad Orber Hotel- und Gaststättenverband begrüßt, dass Bürgermeister Weiß und die Orber Parteien gemeinsam an der Ausweitung des Mountainbike-Netzes rund um die Kurstadt arbeiten und zu diesem Zweck ein Runder Tisch eingerichtet wird.



Mit mehr als 15 Millionen Mountainbikern in Deutschland ist dieses Segment das wichtigste Wachstumsfeld für die Bad Orber Wirtschaft. Mehrmals im Jahr unternimmt diese touristische Zielgruppe ein- und mehrtägige Ausflüge, konsumiert dabei in der Gastronomie und im Handel, übernachtet in Pensionen und Hotels und stärkt damit die lokale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze.

Nach Jahren in den kein adäquater Ersatz für die bereits in den neunziger Jahren zusammengebrochenen Kur gefunden wurde, werden jetzt endlich die Weichen gestellt um das Rad-, E-Bike- und Mountainbike-Segment professionell zu entwickeln. „Ich freue mich, dass nun das Thema gemeinsam und lösungsorientiert angegangen wird. Wir haben den Eindruck, dass es nun endlich darum geht dieses Zukunftsthema, dass ganz Bad Orb positiv erfassen wird, voranzutreiben. Während in der Vergangenheit oft versucht wurde Themen auszubremsen, nur weil irgendwo Einzelpersonen gegen etwas waren, so scheint jetzt eine Atmosphäre zu herrschen, im der nach Lösungen im Sinne der Sache und des Ortes gesuchte wird.“ so HoGa Vorstand Dieter Adt.

Neben der grundsätzlichen Aufbruchsstimmung für das Thema Mountainbike begrüßt der HoGa sehr, dass ein runder Tisch eingerichtet wird, der alle Anspruchsgruppen und Fachleute an einen Tisch bringt. So werden gute Voraussetzungen geschaffen um die bestmögliche Umsetzung zu erreichen. Zu oft wurden bis dato Dinge auf Grund unbegründeter Ängste oder Unwissenheit verhindert. Dieses scheint sich nun zu ändern. Der HoGa ist sicher, dass mit einem solchen runden Tisch die Voraussetzungen geschaffen werden alle Wünsche und Sorgen gleichermaßen in die Umsetzung mit einfließen zu lassen. „Mit diesem runden Tisch wird es uns unter der Anleitung von Fachleuten, die schon anderorts erfolgreiche Mountainbike-Projekte umgesetzt haben, gelingen Lösungen zu finden und alle mitzunehmen. Ein für die Stadt und die Lebensqualität so wichtiges Projekt kann nur gelingen, wenn die Bürger, die einheimischen Vereinssportler, andere Waldnutzer, Naturschutz, Jägerschaft und Orber Wirtschaft gleichberechtigt nach der besten Lösung suchen. Diesen Schritt gehen wir jetzt alle gemeinsam.“ so Adt weiter.

Der HoGa freut sich aber nicht nur aus touristischer Sicht über die nun begonnene Arbeit. Die positiven Effekte auf alle Wirtschaftsbereiche, insbesondere der Standorteffekt um auch zukünftig Arbeitskräfte für den Main-Kinzig-Kreis begeistern zu können, sind von enormer Wichtigkeit für die Region. Und natürlich steht ein gut ausgebautes Mountainbike-Wege-Netz auch den Orberinnen und Orbern jeden Tag für sportliche und erholsame Aktivitäten zur Verfügung und bieten für die Kinder und Jugendlichen der Stadt Raum für den Vereinssport.


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