CDU und FWG: Bauland preiswert und zeitnah erschließen

Bad Orb
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Bad Orb steht aus Sicht der Stadtverordneten H.J. Prehler (CDU) und V. Döpfer (FWG) unter einem erheblichen Siedlungsdruck.

Anzeige


"Seit Jahren steigt die Einwohnerzahl an Die Notwendigkeit der Erschließung von zusätzlichem Bauland in Bad Orb ist in den städtischen Gremien unumstritten. Im Baugebiet Michaelsstraße-Lauzenstraße stehen 33 städtischen Grundstücken derzeit 45 potenzielle Käufer gegenüber, meist junge Familien. Diese Tendenz ist höchst erfreulich, sie soll mehr gefördert werden. Bereits im Jahr 2018 beauftragte die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat die Ausweisung eines Baugebiets im Bereich Verlängerung Faulhaber Straße sowie Ludwigstraße, Fuldaer Straße, jeweils rechts begrenzend bis Gemarkung 'Tiefental' zu prüfen und Realisierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Über den heutigen Stand und wie es weiter gehen könnte möchten wir nachfolgend informieren", heißt es in einer Pressemitteilung.

Gemäß dem Auftrag der Stadtverordnetenversammlung habe sich der Magistrat mehrfach mit dem Thema befasst: "Die Stadtverordnetenversammlung erhielt im Mai dieses Jahrs eine Vorlage, nach der die Verwaltung einem Projektentwickler den Auftrag zur Erschließung des Geländes erteilen wollte. Überraschender Weise betrug die Flächengröße nur die Hälfte des oben beschriebenen Geländes. Die Stadtverordnetenversammlung überwies die Vorlage in den Haupt- und Finanzausschuss sowie in den Bauausschuss: Das Gelände mit den oben beschriebenen Abgrenzungen hat eine Gesamtgröße von 7,5 Hektar. Erschlossen werden sollten aber nach der Vorlage nur 3,7 Hektar. Schon aufgrund des oben erwähnten Nachfragedrucks waren die Stadtverordneten sich einig, dass es bei der ursprünglichen Fläche von 7,5 Hektar bleiben müsse. Mit der Beauftragung der gesamten Erschließung an einen Projektentwickler hat Bad Orb nicht die besten Erfahrungen gemacht. Die Erschließung des Baugeländes Michaelstraße-Lauzenstraße dauerte Jahrzehnte und die Preise der Grundstücke sind exorbitant hoch", so Prehler und Döpfer weiter.

Die CDU- und die FWG-Fraktionen streben eine baldige und preiswertere Entwicklung des gesamten Gebietes Leimenkaute an: "Die Verwaltung legte eine Projektentwicklungsvariante ähnlich der des Baugebietes Michaelsstraße-Lauzenstraße vor. Eine weitere Möglichkeit ist aus Nachbargemeinden bekannt. Hier übernimmt die Stadt die Grundstücke von den bisherigen Eigentümern. Ein Städtebau-Planer führt im Auftrag der Stadt die Planung der Infrastruktur (Straßen, Plätze, öffentliche Einrichtungen, Versorgung mit Wasser, Abwasser, Strom, Kommunikation, etc.) und die Aufteilung der Grundstücke durch. Gegebenenfalls kann dieser Planer auch mit der Realisierung beauftragt werden. Die ursprünglichen Eigentümer können die erschlossenen Flächen mit einer Bauverpflichtung innerhalb einer bestimmten Zeit wieder zurückerhalten. Das Verfahren wird so gestaltet, dass nicht mehrfach Grunderwerbssteuer anfällt. Wenn Flächen von früheren Eigentümern nicht zurückübernommen werden, kann die Stadt diese an bauwillige Familien, Personen günstig verkaufen. Hierbei sollen dann auch soziale Aspekte eine Rolle spielen. CDU und FWG planen, dass sich der Haupt- und Finanzausschusses mit dem Thema erneut befasst, um zeitnah einen erfolgversprechenden Erschließungsweg der Stadtverordnetenversammlung vorzuschlagen. Unser Ziel ist mit diesem Vorgehen neues Bauland schneller und preiswerter zu erschließen und hoffen in den städtischen Gremien und in der Bevölkerung auf breite Zustimmung zu stoßen."


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2