Erste gemeinsame Klausurtagung von CDU und FWG

Bad Orb
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Zu ihrer ersten gemeinsamen Klausurtagung trafen sich am vergangenen Samstag im Hasetal Fraktionsmitglieder der Bad Orber CDU und FWG unter dem Vorsitz des Fraktionsvorsitzenden der CDU, Tobias Weisbecker, und des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FWG, Volker Döpfer.



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Seit sechs Monaten gibt es in Bad Orb eine Kooperation zwischen der CDU und FWG, welche eine breite Mehrheit im Stadtparlament, aber auch in den übrigen Gremien und Ausschüssen hat. Nun galt es, ein erstes Resümee der gemeinsamen Zeit zu ziehen, aber auch die wichtigsten Themen für die kommenden Jahre zu definieren. Zunächst einmal wurde die bislang sachliche, respektvolle und vor allem aber auch ehrliche und konstruktive Zusammenarbeit gelobt.

"So konnte schon in der Anfangsphase wichtige Projekte auf den Weg gebracht werden, aber auch problematische Entscheidungen gemeinsam getroffen werden. Wir müssen ehrlich und transparent sein", so der Tenor in der Runde. Ehrlich in der gemeinsamen Arbeit und vor allem aber auch transparent dem Bürger gegenüber was verschiedene Projekte anbelange. Es mache keinen Sinn, ideologische oder auch populistische Projekte schön zu reden und gleichzeitig zu wissen, dass diese so nicht umsetzbar seien.

"Bestes Beispiel dafür ist der schon seit Jahren geforderten Kreisel am Ortseingang auf der Frankfurter Straße. Hier gibt es Hindernisse, die es uns aktuell nicht gestatten, an dieser Stelle einen Kreisel zu bauen. Wir werden jetzt abschließend ein letztes Gespräch mit den genehmigenden Behörden führen und danach müssen wir uns gegebenenfalls von einem Kreisel endgültig verabschieden und uns mit Alternativlösungen beschäftigen. Wir haben wichtige Schlüsselprojekte, die unserer Aufmerksamkeit dringend benötigen, wie z.B. die in Bad Orb fehlenden Kindergartenplätze. Diese stehen in der Prioritätenliste an Platz 1 und hier ist in den letzten 6 Monaten auch schon sehr viel erreicht und auf den Weg gebracht worden. Natürlich gibt es aktuelle Themen, die ein sofortiges Handeln unumgänglich machen, wie z.B. die vorzeitige Vertragsaufhebung des Kurdirektors und Geschäftsführers der Bad Orber Kur GmbH, Dr. Thom, zum 31.12.2021. Hier müssen und werden wir jetzt kurzfristig die Bad Orber Gesellschaften auf den Prüfstand stellen, diese effektiv und vor allem zukunftsorientiert und zukunftssicher aufstellen. Das sind wir vor allem auch den dort beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schuldig", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Insgesamt wurden 28 Projekte und Vorhaben besprochen, darüber abgestimmt und vor allem auch ein aktueller Wissensstand für alle Beteiligten hergestellt: "Abgesehen von der Tatsache, dass es im Haseltal keinen Handyempfang gibt, was sich positiv auf die Tagung auswirkte, war man sich darüber einig, wie überaus produktiv diese gemeinsame Klausurtagung war und dass diese zukünftig regelmäßig stattfindet. Zu einzelnen Projekten und Vorhaben werden wir kurzfristig in gemeinsamen Pressemitteilungen detaillierter eingehen. Wir sind uns absolut sicher, dass diese Kooperation eine hervorragende Entscheidung für Bad Orb ist und wir somit den Wählerwillen in den Kommunal- aber auch in der Bürgermeisterwahl für eine breite und stabile Mehrheit entsprechend auch umgesetzt haben. Die nächsten Jahre werden spannend, herausfordernd, aber auch positiv für Bad Orb werden", so Weisbecker und Döpfer bei ihren Abschlussworten.


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