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Insgesamt 62 kuschlige Decken in verschiedensten Mustern und Farben sind dabei entstanden. Und diese sollen jetzt an einem ganz bestimmten Ort für Wärme und Behaglichkeit sorgen: Mit großer Freude überreichten die handarbeitsbegeisterten Damen Decken an Frank Hieret, den Leiter des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen. Hier sollen die liebevoll gestrickten Decken künftig für Wärme und Behaglichkeit bei den Hospizgästen sorgen.

Der Blick auf die zahlreichen bunten Maschen beeindruckte Hieret sehr. „Das ist wirklich toll, was die Damen hier machen. Wir freuen uns sehr über die schönen und warmen Decken für unsere Gäste.“ Dank Dreifach-Impfung und tagesaktuellem Coronatest aller Beteiligten konnte er die Decken persönlich in Bad Orb in Empfang nehmen und den Damen herzlich für ihr Engagement danken. Zustande gekommen ist der Kontakt über Karin Glöckner von der Fachstelle Caritas im Netzwerk. Schon im letzten Jahr war sie begeistert von der tollen diakonischen Arbeit, die die Damen in Bad Orb seit vielen Jahren leisten. Nachdem die Hilfsprojekte, an die die Decken über viele Jahre gingen, eingestellt wurden, half sie gerne dabei, einen neuen guten Verwendungszweck zu finden. Im letzten Jahr konnten die bunten Decken mit Hilfe der Tafeln an Bedürftige verteilt werden und sorgten auch hier für Freude. Auch den Kontakt zum Hospiz stellte sie her: „Als Caritas wollen wir Brücken bauen und Menschen zusammen bringen“, betont sie. Dafür sei eine gute Vernetzung wichtig. „Zusammen können wir viel erreichen und gemeinsam Gutes tun“, ist sie überzeugt.

Dass die bunten Decken aus Bad Orb nun im Hospiz Gelnhausen für viel Freude sorgen werden, ist hierfür ein schönes Beispiel, wie auch Hieret bestätigen kann: Die ersten Decken sind bereits verteilt und haben großen Anklang bei den Gästen gefunden. „Unsere Gäste haben sich wirklich super gefreut“, berichtet er. Diese Freude möchte man auch mit dem Schwester-Hospiz in Fulda teilen, dem man ebenfalls einige der Decken weitergeben möchte. Er hofft, dass die Damen weiter fleißig zu den Nadeln greifen und wünscht sich neben den Decken auch kleine Kissen und Strümpfe für die Hospizgäste. „Viele unsere Gäste haben auf Grund ihrer Erkrankungen Sensibilitätsstörungen“, erklärt er. Dies führe oft zu kalten Füßen. Und gegen diese hilft einfach nichts besser, als ein paar warme selbstgestrickte Socken. Außerdem würde er sich über kleine Kissen freuen, die man den Gästen dann auch mitgeben könne. Im pflegerischen Jargon werden diese oft als „Fritzchen“ bezeichnet, wie Hieret erzählt. Bei den Damen vom Strickkreis, die diese Wünsche gerne aufnehmen, sollen sie künftig „Orbis“ heißen und den Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt etwas Freude und Halt schenken. Für die Damen gibt es damit auch zukünftig weiter viel zu tun. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Decken und Kissen im Hospiz Anklang finden und wertgeschätzt werden“, sind sie sich einig. „Es macht einfach noch mehr Spaß zusammen zu stricken, wenn man weiß, dass es einen so guten Zweck zukommt."


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