Jüngstes Beispiel sei der Rotmilan. Ein Studienobjekt der EU zeige, die Probleme für die Tiere liegen in erster Linie in der intensiven Landwirtschaft, dem Straßenverkehr oder illegalen Abschüssen. Windkraftanlagen stünden da nicht in erster Reihe. „Wir müssen auf eine schnellere Energiewende drängen, nicht nur um unabhängig von fossilen Brennstoffen zu werden. Die Probleme kennt inzwischen jeder“, teilt der grüne Ortsverband mit. Auch aus diesen Gründen war der Orber Ortsverband bei einer Wanderung zu den Windvorrangflächen in Freigericht am vergangenen Sonntag vertreten.
Die Möglichkeiten, sich mit Experten über das Für und Wider von Windkraftanlagen auszutauschen, wurde gerne angenommen. Organisiert wurde die Wanderung vom OV der Grünen aus Freigericht und dem Kreis. „Die Ergebnisse werden im Ortsverband besprochen. Wir unterstützen den schnellen Ausbau von Wind- und Solarenergie und wollen gleichzeitig einen vernünftigen Blick zum Erhalt unserer Natur behalten“, teilte Sarah Stock von der Grünen Jugend mit.
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