Familienforschung in Bad Orb auf über 982.000 Datenblättern

Maria Pauline Kertel, die Schüler einiger Generationen an der Lateinschule unterrichtete und durch ihren Nachlass an Dokumenten, Büchern und Fotos zu dieser Forschungsarbeit beitrug. Rector Heinrich Hardt, der in Bad Orb den Grundstock für das Heimatmuseum legte.

Bad Orb
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Im Jahre 2007 wurden die ersten Forschungsergebnisse zur Familienforschung in Bad Orb von Karola Kertel veröffentlicht. In ehrenamtlicher Arbeit sind bis heute über 982.000 Datenblätter zu Einzelpersonen erschienen. Soweit es bisher möglich war, sind die Personen verknüpft, so dass komplette Stammbäume entstanden, einschließlich der Fortführung der Vor – und Nachfahren aus anderen Orten.



Die Herkunft der Daten ist stets belegt durch ausführliche Quellenangaben (wie es rechtlich notwendig ist), so dass ein jeder Leser die Angaben im Ofb Bad Orb überprüfen kann.

Kaum waren vor 15 Jahren die ersten Ergebnisse veröffentlicht, erhielt die Bearbeiterin aus sehr vielen Familien aus Bad Orb und aus anderen Orten, auch von Nachfahren der Auswanderer, ganze Schätze an Daten, Dokumenten, Fotos und Familiengeschichten u.ä. zur Veröffentlichung im Ofb Bad Orb. Sie finden je Person die Lebensdaten aus den Kirchenbüchern, den Registern der Standesämter und aus vielen anderen bisher unbearbeiteten Quellen. Oft konnten wichtige und umfangreiche Begebenheiten zur Person oder ein Foto angefügt werden.

Der Link „Totenbild“ führt zur Abbildung des Originals. Der Link „Ereignisse“ öffnet die Seite für weitere Informationen in Form von Fotos, Dokumenten oder Begebenheiten aus dem Leben der jeweiligen Person und des Ortes. Einen großen Teil der Abbildungen stellten die Orber Familien mit Freude zur Verfügung, diese sind nun weltweit anzusehen, z.B. von Verwandten in Übersee. Auch durch vielfache Zusammenarbeit mit interessierten Mitforschern und Sammlern konnte das umfangreiche Ergebnis im Ofb Bad Orb erreicht werden. Dankbar erinnert sich die Bearbeiterin an den Eifer und die Freude an den Ergebnissen etlicher alter Orber Sammler, die heute schon nicht mehr unter uns weilen.

Bei der langjährigen Bearbeitung und der Transkription vieler alter Texte ergaben sich nach der Veröffentlichung interessante Erlebnisse: Es fanden Nachfahren von Auswanderern nach Amerika nach 20jähriger Suche ihre Vorfahren im Ofb Bad Orb, nahmen Kontakt auf und kamen zu Besuch. Andere schickten aus Dankbarkeit Blumen oder Päckchen und freuten sich über die umfangreichen Informationen zu ihrer Familie. Der Weg von Auswanderern nach Ungarn konnte vereinzelt geklärt werden, Nachfahren ergänzten begeistert, fanden Verwandte oder besuchten den Herkunftsort ihrer Vorfahren. Selbst die Herkunft eines nach Russland ausgewanderten Orbers ließ sich bisher genau zusammenstellen.

Eine Familie fand einen ganzen Familienstrang wieder, der die Verbindung nach Orb in den Kriegswirren verlor. Ein weiteres bisher unbekanntes Familienmitglied konnte gefunden werden, nachdem es im Ofb Bad Orb genannt wurde. Mit Freude berichten diese Familien der Bearbeiterin von fröhlichen Zusammenkünften mit den neu entdeckten Familienmitgliedern. Auch innerhalb von Bad Orb fanden Familien die längst vergessenen verwandtschaftlichen Verbindungen, das gilt auch für verwandtschaftliche Verbindungen in die umliegenden und entfernteren Orte. Die Berufe geben Aufschluss über den Stand der Familien oder über Wanderungsbewegungen. Auch später sehr bekannt gewordene Orber Einwohner mit ihren Vorfahren oder Familien sind umfangreich erforscht. Unglücksfälle, Notsituationen und Krankheiten tauchen auf und wurden gründliche bearbeitet. Täter alter Vorkommnisse wurden von der Bearbeiterin ausfindig gemacht, auch durch die Transkription einschlägiger Archivalien.

Die Gefallenen aus den beiden Weltkriegen sind seit fast 10 Jahren im Ofb Bad Orb aufgeführt und zum größten Teil ihren Familien und den Vorfahren zugeordnet. Ein großer Teil der jüdischen Familien in Bad Orb war schon erforscht, sie sind im Ofb Bad Orb aufgeführt und ergänzt mit weiteren Vor- und Nachfahren. Durch Heirat der jüdischen Bürger entstanden in diesen Familien verwandtschaftliche Verbindungen in alle umliegenden Orte, so dass die Bearbeiterin alle jüdischen Familien aus diesen Orten im Ofb Bad Orb aufführt. Es sind vereinzelte Taufen jüdischer Personen zu finden und Heiraten der Nachfahren, auch in Orb.

Auf der Startseite finden Sie einen kurzen geschichtlichen Abriss. Lesen Sie zum Konkurs des Bades auch bei den Personendaten nach, wie das Bad bis zur Entstehung des Ortes als Kurort weitergeführt wurde. Auf der Startseite sind die interessantesten Quellen genannt. Die Bedingungen zur Nutzung, insbesondere bei Übernahme und Wiederveröffentlichung aus dieser Forschungsarbeit sind stets alle eingetragenen Quellen und das Ofb Bad Orb als Quelle anzugeben.

Link: https://www.online-ofb.de/bad_orb/

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Maria Pauline Kertel, die Schüler einiger Generationen an der Lateinschule unterrichtete und durch ihren Nachlass an Dokumenten, Büchern und Fotos zu dieser Forschungsarbeit beitrug. Rector Heinrich Hardt, der in Bad Orb den Grundstock für das Heimatmuseum legte.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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