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Millionen von  Opfern waren Juden, deshalb wurde der jüdische Friedhof in der Rhönstraße als Ort des Gedenkens gewählt. Zu Beginn wird Pfarrer Stefan Kümpel über den französischen Priester Patrick Desbois (*1955) berichten. Er ist Beauftragter der französischen Bischofskonferenz für die Beziehungen zum Judentum und hat im Auftrag der französischen Bischöfe und mit besonderer Unterstützung des Kardinals Jean-Marie Lustiger das schlimme Wüten deutscher Truppen dokumentiert. Das war für ihn erst in den Jahren 2005/06 möglich. Er traf damals noch zahlreiche Zeitzeugen, die bereit waren, den katholischen Priester in seiner Arbeit zu unterstützen.

Pfarrer Kümpel wird die Persönlichkeit Desbois‘ würdigen, ihn zitieren, Texte kommentieren. Danach werden Maxi Wagner und Susi Volke Texte vortragen, die dem von Hannah Arendt geprägtem Begriff der „Banalität des Bösen“ zugeordnet werden können. Ulrich Freund gibt anschließend einen Einblick in die Äußerungen jüdischer Wissenschaftler zur aktuellen Lage in Israel. Am Ende der Gedenkstunde ist ein gemeinsamer Gang vom Gedenkstein auf den jüdischen Friedhof geplant. Hier wird Helga Koch über die Bad Orber berichten, die dort bestattet sind. Auf dem Friedhof sollen nach jüdischem Ritus alle Männer Kopfbedeckungen tragen, bittet Freund.

 


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