Kulturkreis lädt ins Kleinste Haus ein: Kunstausstellung Julie Knappe

Bad Orb
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Der Kulturkreis Bad Orb (Vorsitzender: Werner Johanns) plant für 2023 eine ganze Reihe von Ausstellungen im Kleinsten Haus.



Der Reigen startet Ende Februar mit der Kunstausstellung von Julie Knappe. Vernissage ist am Freitag, 24. Februar, 18 Uhr. Geöffnet ist die Ausstellung dann am 25. und 26. Februar sowie vom 3. bis 5. März, jeweils zwischen 14 und 17 Uhr. Zur Finissage wird am Sonntag, 5. März, ab 17 Uhr, eingeladen. Julie Knappe zeigt in dem historischen Gebäude eine Auswahl ihres umfangreichen Schaffens, mit Arbeiten in Bleistift, Tintenkuli, Pastell und Acryl. Zu sehen sind Karikaturen zu Helmut Jahn, Beobachtungen aus dem alltäglichen Umfeld, Stimmungen und Lichteffekte rund um Tanz/ Ballett und vieles mehr. Ihre Bilder konnte sie bisher in verschiedenen Ausstellungen präsentieren. 2023 ist sie auch beim „Dialog der Elemente“ des Kulturkreises im Gartensaal der Konzerthalle vertreten.

Die Künstlerin wurde in Wolfenbüttel geboren und wohnt seit 2020 in Bad Orb. „Gezeichnet habe ich schon immer gerne“, berichtet sie aus ihrem Leben, „ich hatte jedoch häufig während meines Berufslebens zu wenig Zeit und die nötige Muße, um dranzubleiben.“ Die Wurzeln ihres kreativen Schaffens liegen in den 80-er Jahren, als sie zum Ausgleich und zur Entspannung wieder zu zeichnen begann und sich mit der Technik der Lithografie beschäftigte. „Erst ab 2006 wurde die Malerei jedoch zu meiner Leidenschaft.“ Autodidaktischen Phasen folgten zahlreiche Fortbildungen, unter anderem in der Kunststation Kleinsassen/Rhön.

Inspirationen erfährt sie durch Beobachtungen im Alltag, Informationen aus der Presse oder dem aktuellen gesellschaftlichen Leben und der Natur mit ihren kleinen und großen Phänomenen, ihren Stimmungen, Kontrasten sowie Lichteffekten. Dabei entstehen Arbeiten, die zum Teil konkret-fotorealistisch sind, andere dagegen eher abstrakt- experimentell. Zurzeit arbeitet sie vorwiegend mit Acrylfarben. Immer ist sie auf der Suche nach neuen Motiven und Ausdrucksmöglichkeiten mit dem Ziel, ihre Fähigkeiten zu verbessern. „Das Medium Farbe ist stets ein Abenteuer in Naturtönen, kunterbunten Kombinationen oder monochromer Darstellung.“

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Fotos: Kulturkreis/Julie Knappe 


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