Kulturkreis eröffnet Waldbühnensaison

Coronabedingt war die die Waldbühne im Haseltal beinahe drei Jahre verwaist. Fleißige Hände haben dafür gesorgt, dass sie   wieder im neuen/alten Glanz erstrahlt. „Mit der Songschreiberin und Gitarristin Uta Desch und mit Klaus Staab, Organist und Pianist, wollen wir in diesem Jahr die Waldbühne wieder aktivieren“, freut sich der Vorsitzende Werner Johanns und verspricht: „Bei hoffentlich schönem Wetter werden die beiden Liedermacher musikalisch den Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten.“

Die Wirtheimer Musikerin Uta Desch wagte den Schritt auf die Bühne erst mit Mitte Zwanzig. Sie probierte sich aus als Sängerin zahlreicher Bands (von Country bis Jazz), bevor sie sich im Jahr 2013 eine Ukulele kaufte. Dieses kleine Instrument verhalf ihr zum Songschreiben und wirkt seither wie ein „Kanal“ für all die Text- und Melodie-Ideen, die seit langem in ihr schlummern und mit dessen Hilfe sie ihre ganz eigene „Stimme“ gefunden hat.

Klaus Staab, Jahrgang 1958, Organist, Pianist und Liedermacher der alten Schule ist seit langem als Solo-Künstler vor allem im Aschaffenburger Raum unterwegs. Musikalisch bewegt er sich in der Welt von Hannes Wader und Hermann van Veen - Liedermachern, die bei aller verhaltenen Freude am Leben sehr ernsthaft auf den Irrsinn des gesellschaftlichen und politischen Weltenlaufs hinweisen.

Eintritt: 12 Euro und Kulturkreis-Mitglieder 10 Euro.

Wie findet man die „Waldbühne am Spessartbogen“? Ganz einfach: Man befährt die Bad Orber Haselstraße bis zum Jagdhaus Haselruhe, biegt dann in Richtung Reuss-Buchen nach rechts ab, um anschließend gleich wieder links auf den dortigen Parkplatz zu gelangen. Und schon ist man vor Ort. Wenn das Wetter für eine Freilichtaufführung ungeeignet ist, werden die Veranstaltungen gegebenenfalls ins Haus des Gastes, Burgring 14, verlegt. Wettertelefon: 06052 1202.

Foto: Desch/Staab.