„Begegnung – Musik und Wort zu Gedanken Martin Bubers“, so lautet das Thema des Konzertes und weist damit auf die Bezüge zwischen der klingenden Musik als Sprache in Tönen und dem verschriftlichten Wort hin. Wenn der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber sich über die Musik auch nur sporadisch geäußert hat, so ist doch bekannt, dass er die Musik Johann Sebastian Bachs besonders liebte. In dem Konzert erklingen neben Werken jüdischer Komponisten deshalb auch Werke des Leipziger Thomaskantors.
Die Zuhörer werden Musikwerken begegnen, bei denen die charakteristische „jüdische“ Melodik und ihr melancholischer Stimmungsgehalt mit der Klanglichkeit der christlichen Kirchenorgel und des Violoncellos gepaart ist. Ausführende dieser musikalischen Begegnung sind die Frankfurter Cellistin Katrin Ziegler und Klaus Vogt an der Orgel. Reinhilde Freund wird dazu Texte aus dem Leben und Werk Martin Bubers rezitieren.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Eine Spende zugunsten des israelischen Hilfswerks (mitzwa) wird erbeten.
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