Bad Soden-Salmünster: Hotel-Neubau an Kureingangszone geplant

Bad Soden
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Mit einer Neuarrondierung ihrer Kureingangszone beabsichtigt die Stadt Bad Soden-Salmünster eine umfassende Neuausrichtung ihres Kongress-, Gesundheits- und Freizeitbereichs. Dabei ist eine vollständige Sanierung sowie ein Teilneubau der im Jahr 1974 erbauten Spessart Therme sowie die Errichtung eines Hotels mit direkten Zugang zur Therme geplant. Bezüglich des Hotelneubaus soll auf eine Grundstücksfläche von circa 10.800 m² zurückgegriffen werden.



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"Für Kongress- und Veranstaltungsaktivitäten steht das im Jahr 2015 fertiggestellte Spessart Forum sowie ein zusätzlicher Hallenbereich für Sportnutzungen zur Verfügung. Überdies befindet sich auf dem Gesamtareal ein Ärztehaus, welches in die vielfältigen Thermennutzungen einbezogen ist. Ein im Jahr 2019 errichtetes Hallenbad mit einem 25-m-Schwimmbecken, welches räumlich mit der Therme verbunden ist, rundet das umfangreiche Angebot ab. Die Gesamtfläche beträgt rd. 23.700 m²", prüft die Stadt nach Aussage von Bürgermeister Dominik Brasch (parteilos) und Kurdirektor Michael Lehrbacher aktuell Möglichkeiten der Sanierung oder des Neubaus der Thermenanlage, die Ergänzung der im städtischen Eigentum stehenden Flächen durch ein Hotel und gegebenenfalls die Errichtung eines Parkhauses.

Ziel aller Maßnahmen sei es, eine effektive Nutzung des Gesamtareals zu erreichen: "Grundlage dafür ist eine konzeptionelle Weiterentwicklung durch die Gründung einer PPP-Kooperation und/oder eine Veräußerung von Flächen an Dritte unter Vereinbarung künftiger Nutzungen der vorhandenen werthaltigen Anlagen und Flächen. Die Verantwortlichen möchten dabei ausdrücklich potenzielle private Projektbeteiligte ansprechen, die an einer Kooperation mit der Stadt Bad Soden-Salmünster im Rahmen gemeinschaftlicher Unternehmen und/oder den Erwerb und/oder den Betrieb einer Therme, eines zu errichtenden und mit der Therme gegebenenfalls zu verbindenden Hotels und/oder der Errichtung und den Betrieb eines Parkhauses Interesse haben könnten. Zusätzlich spielt die Entwicklung einer effizienten und zukunftsgerichteten Energieversorgung des Gesamtkomplexes eine zentrale Rolle."


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