Zweiter Tag der offenen Tür am "Ort der Meditation"

Die Samarpan Meditation Deutschland Stiftung und der Verein hatten wieder alle Interessierten, NachbarInnen und Menschen aus der Region eingeladen, um gemeinsam einen beschwingten und bunten Tag zu erleben und das Projekt vor Ort weiter kennenlernen zu können.

Die engagierten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die aus allen Teilen Deutschlands sowie aus Österreich und der Schweiz angereist waren, gestalteten ein vielfältiges Programm, das Spiel-, Sport- und Bastelmöglichkeiten für Kinder, Musik, eine kleine Ausstellung über die Meditation sowie eine informative Geländeführung umfasste. Ein Yogaprogramm am Vormittag wurde von Elisabeth Schutt geleitet, die zu den Landfrauen aus Untersotzbach gehört und seit über 20 Jahren Yogastunden für die Landfrauen gibt. Es gab ebenfalls mehrmals an diesem Tag die Möglichkeit, die Samarpan Meditation zu erfahren und auszuprobieren. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen an den kurzen Einführungen teil und erlebten Momente der inneren Einkehr. Als der angekündigte Regen kurz vor der offiziellen Begrüßung einsetzte, wurde die Begrüßung spontan nach innen verlegt. So versammelten sich alle Gäste bei Kaffee und Kuchen um 14 Uhr im behaglichen Gemeinschaftsraum.

Dr. Binytha Raabe, Vorstandsvorsitzende der Samarpan Meditationsstiftung, erläuterte in ihrer Begrüßungsansprache die Bedeutung von Meditation, die Menschen die Möglichkeit zur inneren Ruhe und Kraftfindung im hektischen Alltag bietet. Sie unterstrich, dass das gemeinnützige Projekt „Ort der Meditation“ von vielen ehrenamtlichen HelferInnen und UnterstützerInnen getragen wird, die den Wunsch haben, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Heiner Kauck, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Waldschul-Trägervereins und Ehrenpräsident des DRK-KV Gelnhausen Schlüchtern, erinnerte an die Anfänge der Waldschule und erwähnte die Bedeutung der gemeinnützigen Ausrichtung. Die Fortführung des Projekts durch die Samarpan Meditation Deutschland Stiftung sah er als wertvolle Weiterentwicklung ganz im Sinne der Waldschule. Bettina Müller, SPD-Bundestagsabgeordnete mit Fokus auf Gesundheitspolitik, würdigte das Konzept des Ortes der Meditation als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin und hob die positiven Auswirkungen der Meditation auf die Gesundheit hervor.

Bürgermeister Dominik Brasch betonte die große Bedeutung der Waldschule für viele Menschen aus der Umgebung, von denen so viele als Kind Zeit in der Waldschule verbracht haben und schöne Erinnerungen damit verbinden. Er teilte mit, dass der Ort der Meditation schon jetzt eine Bereicherung für die Umgebung sei und wünschte weiterhin viel Erfolg für das Projekt. Daniel Noll, Mitglied des Ortsvorstandes von Katholisch-Willenroth, äußerte seine Freude über die lebendige Entwicklung des Ortes und dass Vertreter der Meditationsstiftung auch an lokalen Veranstaltungen im Ort teilnehmen. Unter den Gästen waren auch anwesend der Stadtrat von Bad Soden-Salmünster Reiner Andre, Landrat AD und das ehemalige Vorstandsmitglied des Waldschul-Trägervereins Karl Eyerkaufer sowie der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe.

Der Stiftungs- und Vereinsvorstand zeigte sich erfreut über den gelungenen Tag der offenen Tür und erwähnte die kontinuierlichen Programme, die regelmäßig und stets kostenfrei am Ort der Meditation stattfinden. Hierzu zählen die täglichen Meditationen morgens und abends, sowie die wöchentliche Meditation samstags um 18 Uhr und die monatliche Einführung in die Meditation an jedem 4. Samstag des Monats.

Neben den regelmäßigen Meditationsprogrammen ist am 29. Oktober 2023 ein Nachmittag zur Geschichte der Waldschule geplant, bei dem der ehemalige Vorstand des Waldschulträgervereins, aber auch Menschen aus der Region über die Geschichte und von Anekdoten der Waldschule berichten werden. Des Weiteren sind ein gemeinschaftliches Adventssingen sowie ein Weihnachtsprogramm im Dezember geplant. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.