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Der Motorradsportclub (MRSC) Mernes hat es wieder möglich gemacht: Seit dem vergangenen Wochenende können die Motocross Fahrer auf der Rennstrecke im Stadtteil von Bad-Soden-Salmünster nach einer längeren Corona Pause trainieren.
Der 1965 gegründete MRSC Mernes Spessart lockt nicht nur motorsportbegeisterte Rennfahrer aus dem Main-Kinzig-Kreis sondern auch von allen Nachbarlandkreisen und Nachbarorten Main-Spessart (Obersinn und Rengersbrunn), Wetterau (Kefenrod und Nidda), Aschaffenburg (Sailauf), Vogelsberg (Schotten) und Fulda (Motten) an. Nach eigenem Bekunden sind sie vom Rennstreckenverlauf für Enduro & MX-Rennen und der besonderen Vereinsatmosphäre begeistert. Dazu zählt zusätzlich, dass auf der Strecke keine Quat-Racing-Teams zugelassen sind, die gefährliche Spurrillen in den engen Kurven hinterlassen.
Seit dem Gründungsjahr ist der MRSC mit den Namen der Donnecker Brüder aus Mernes und dem langjährigen Lokalmatador Hermann Welzenbach aus Mittelsinn untrennbar verbunden. Der Streckenverlauf wurde in den vergangenen Jahren immer wieder neuen Anforderungen entsprechend ausgebaut und fordert von „Mensch und Maschine“ vollste Konzentration und Motorleistung. Dabei wird beim Training und bei den Rennen unterschieden bis 85 ccm und ab 125 ccm. Für dieses Jahr ist erst im Herbst ein Wertungsrennen geplant. Die Besucher müssen sich gedulden. Nähere Einzelheiten auf der Internetseite: https://mrsc-mernes.de/
Fotos: Teile vom Streckenverlauf, die Motocross Fahrer beim Training und im Fahrerlager sowie Luftsprünge auf der Rennstrecke in Mernes im Spessart.
Text und Fotos: Anton Hofmann
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