Starke Kindergärten für starke Kinder

Bad Soden-Salmünster
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In der jüngsten Fraktionssitzung der SPD Bad Soden-Salmünster stand neben zahlreichen anderen Themen unter anderem die Beschlussvorlage der Verwaltung auf der Tagesordnung, welche vorschlägt, den Familien, die ihre Kinder während des aktuellen Lockdowns zu Hause betreuen, statt sie in den Kindergarten zu bringen, die Betreuungsgebühren zu erlassen.



„Dieser Beschlussvorschlag fand die einmütige Unterstützung der SPD-Fraktion. Es geht weiter darum, Kontakte zu vermeiden, von daher ist der Vorstoß der Verwaltung folgerichtig“, so Gudrun Andre, Stadtverordnete und Vorsitzende des Sozialausschusses.

Jennifer Diederichs, engagiert in der Kinder- und Jugendarbeit, und Kandidatin auf der SPD- Kommunalwahlliste ergänzt: „In den vergangenen Monaten hat sich speziell bei der Kinderbetreuung in Bad Soden-Salmünster enorm viel getan. Neben der Bedarfsermittlung der Betreuungsplätze und der zentralisierten Vergabe im Rathaus sind hier vor allem die Investitionen in neue Betreuungsplätze im Schloss Hausen und die Schaffung einer Waldkindergartengruppe zu nennen.“ Gerade die große Teilnehmerzahl interessierter Eltern am Online-Infoabend „Waldkindergarten“ von AWO Obertshausen, Bürgermeister Brasch und der Stadtverwaltung haben gezeigt, wie richtig und wichtig die vergangenen Entscheidungen im Bereich Kinderbetreuung gewesen sind.

Die SPD-Fraktion hatte bereits im vergangenen Jahr eine Vorlage der Verwaltung dahingehend geändert, dass Eltern in systemrelevanten Berufen, die ihre Kinder im ersten Lockdown in die Notbetreuung geben mussten, die Betreuungsgebühren erlassen bekamen. Fraktionsvorsitzender Matthias Schöppner betont: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, mit welchem unermüdlichen Einsatz die Erzieherinnen und Erzieher im Moment an der vordersten Linie stehen und es immer wieder schaffen, dass sich die Kinder trotz aller Umstände im Kindergarten geborgen fühlen.“


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