Ausstellungs-Midissage des Kunstkreises

Bad Soden-Salmünster
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„Spessartmeer - Mehr Spessart“ - dieses Motto sollte im Frühjahr 2020 die vierte SolArt-Kunstwoche des Kunstkreises Bad Soden-Salmünster haben.



Doch dann kam alles bekanntermaßen anders. In der Brunnenpassage der SpessartTherme werden nun im Mai und Juni die von den Kunstkreis-Mitgliedern geschaffenen Bilder zu dem Motto ausgestellt. Zur „Halbzeit“ findet am Samstag, den 4. Juni um 17 Uhr eine Midissage im Historischen Konzertsaal statt. Es wird eine kleine Begehung der ausgestellten Bilder geben sowie eine Kunst-Auktion des Anti-Kriegs-Bilder von Julia Kolev „Kinder von Mariupol“. Auch ein kleiner Umtrunk mit Fingerfood ist geplant.

Insgesamt 24 Werke zieren die Wände des Wandelganges, der das Spessart-Forum mit dem erst kürzlich wieder geöffneten Durchgang zur Spessart-Therme verbindet. Außerdem wurde von der Goldschmiedin und Schmuckdesignerin Jutta Hallepape eine Vitrine mit zum Thema passenden Schmuckvariationen bestückt, die sich im Kassenbereich der Thermenkasse befindet. Bei den bildlichen Interpretationen sind verschiedene Techniken zu finden - von der fotografischen, künstlerisch verfremdeten Abbildung spessarteigener Motive auf Alu-Dibond „SpessART I und II“ von Jürgen Acker bis zu den fein abgestimmten, in Pastellkreide gefertigten Wald-Abbildungen „Lärchenwald“ und „Birken“ von Hildegard Hohmann.

Außer den Werken, die zum Thema „Spessartmeer - Mehr Spessart“ realisiert wurden, haben sich einige Kunstkreis-Mitglieder aus aktuellem Anlass auch mit dem Kriegsgeschehen in der Ukraine auseinandergesetzt. Helga Weber fordert „Mehr Frieden“ auf ihrem Triptychon und Julia Kolev von der Galerie Julia macht mit ihrem Ölbild auf die Situation der Kinder in Mariupol aufmerksam. Das 60 x 80 cm große Bild auf Leinwand ist in Öl mit einer Silber- und 3D-Technik gemalt und zeigt ein Kind, welches vor der Zerstörung in ihrer Heimatstadt flüchtet. Diese eindrucksvolle, emotional aufgeladene Abbildung soll für den guten Zweck auf der Midissage versteigert werden.

Der Verein würde sich freuen, wenn nach der langen Pandemie-Zeit die Veranstaltung auf Interesse bei Einheimischen und Gästen träfe und man sich wie zu früheren Zeiten mit den Künstlern bei einem Glas Sekt im lichtdurchfluteten Konzertsaal austauschte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren ausgestellten Werken sind:

Jürgen Acker: „SpessART I“ und „SpessART II“ Silke Belz: „Zwei Spessartmäuse“ und „Herbst am Klingenbach“ Maria Elena Boeckel: „Wildkirschen“ Sylvia Dieter: „Jedes Jahr ein Neubeginn“ Gerti Gleis: „Blumenwiese” und „Es war einmal…”

Jutta Hallepape: Ausgewählte Designer-Schmuckstücke Hildegard Hohmann: „Lärchenwald“ und „Birken“ Tina May: „Waldspaziergang“ Dominika Macha: „Blaumachen“ und „Grünmachen“ Julia Kolev: „Meer“, „Spessartwald“ und „Kinder von Mariupol“ Gemalt in Öl mit Silber und 3D-Technik 60 x 80 cm - zur Versteigerung Eleonora Schubert: „Me(h)r Spessart“ Dagmar Senff: „Nationalpark Hessischer Spessart“ Hannelore Sladek: „Abendstimmung“ und „Herbstbaum“ Kerstin Streicher: „Trophäe“ und „Specht“ Helga Weber: „Mehr-Frieden“

Die meisten der Werke können käuflich erworben werden, die Kontaktdaten der Künstler sind in den meisten Fällen mit vermerkt.

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Fotos: „Zwei Spessartmäuse“ von Silke Belz „Kinder von Mariupol“ von Julia Kolev Bilder der Ausstellung


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