Gruppenangebot für Senior*innen nimmt Betrieb wieder auf

Katy Leibold und Annette Busse bereiten ein abwechslungsreiches Programm für die Seniorinnen und Senioren vor.

Bad Soden-Salmünster
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Lange war es ruhig in den Räumen der Gruppenbetreuung der Caritas-Sozialstation St. Josef.



Nun soll endlich wieder Leben einkehren: Im Juli soll hier wieder einmal wöchentlich ein Gruppenangebot für Senior*innen angeboten werden. Mit einem abwechslungsreichen Programm aus Spielen, Singen, Basteleien und vielem mehr soll dabei vor allem das fröhliche Miteinander für eine kleine Abwechslung vom sonst oft eintönigen Alltag sorgen.

„Wir freuen uns, dass wir endlich wieder loslegen können“, sagt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Mechthild Hofmann. Während der Pandemie war das Angebot, wie so viele andere, vorsichtshalber eingestellt worden. Für viele der damaligen Teilnehmer*innen sei dies ein großer Verlust gewesen. Denn gerade für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität sei es wichtig, auch am sozialen Leben teilnehmen zu können. Wie sich Einsamkeit auf Menschen auswirkt, erleben die Mitarbeiter*innen des ambulanten Pflegedienstes des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis bei ihrer Arbeit immer wieder. „Für viele unserer Patientinnen und Patienten sind wir der einzige Kontakt am Tag“, berichtet Hofmann. Auch wenn die Corona-Pandemie noch nicht vorbei ist, und es weiter gilt, vorsichtig und besonnen zu sein, möchte man deshalb das Angebot nun endlich wieder aufnehmen.

Zunächst mit einem Termin pro Woche: Jeden Mittwoch von 14 bis 18 Uhr soll in den barrierefreien Räumlichkeiten der Sozialstation gemeinsam gerätselt, gespielt und vor allem ganz viel gelacht werden. Bei entsprechender Nachfrage und vorbehaltlich der aktuellen Corona-Entwicklungen wäre ein Ausbau des Angebotes möglich, wie Hofmann erklärt. Geleitet wird die Gruppenbetreuung von Annette Busse und Katy Leibold, die sich schon viele vergnügliche Aktivitäten für ihre Gäste überlegt hat. „Wir werden sicherlich ganz viel Spaß zusammen haben“, freuen sie sich. Bei den Aktivitäten geht es aber nicht nur um bloße Unterhaltung, wie sie erklären. Die spielerischen Aktivitäten haben gleichzeitig noch andere positive Effekte: Motorische und kognitive Fähigkeiten werden gestärkt, das gesellige Beisammensein wirkt sich positiv auf Stimmung und Lebensqualität der Besucher*innen aus. „Am wichtigsten ist es uns aber, die Menschen wieder zusammenzubringen und aus ihrer Isolation herauszuholen“, fasst Hofmann zusammen.

Alle drei freuen sich auf neue Teilnehmer*innen, die dies gerne einmal ausprobieren möchten. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich und auch für Rollstuhl und Rollator bestens geeignet. Für die körperliche Stärkung wird ein Imbiss bereitet. Die Kosten für die Teilnahme können über den Satz für Betreuungsleistungen der Pflegekasse abgerechnet werden. Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie gerne auch telefonisch beim ambulanten Pflegedienst des Caritas-Verbandes unter der 06056-911644.

gruppencariatsbss az

Katy Leibold und Annette Busse bereiten ein abwechslungsreiches Programm für die Seniorinnen und Senioren vor.


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