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Zu einem Austausch mit dem Vorsitzenden Henry Pfeifer, seiner Stellvertreterin Celina Brasch sowie Lucy Pfeifer und Clara Brasch, ebenfalls Mitglieder im Kinder- und Jugendbeirat, traf sich CDU-Landratskandidatin Gabriele Stenger. Sie möchte jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich noch aktiver in die Kommunalpolitik einzubringen und setzt sich darum für die Einführung eines Kinder- und Jugendparlaments auf Kreisebene ein.

Der Kinder- und Jugendbeirat in Bad Soden-Salmünster besteht aus zwölf Mitgliedern zwischen zehn und 18 Jahren. Im Idealfall sind immer mindestens zwei Mitglieder jeder Altersspanne vertreten. Wahlberechtigt sind alle Kinder und Jugendlichen zwischen zehn und 17 Jahren aus der Kurstadt; gewählt wird alle zwei Jahre. Die nächsten Wahlen stehen in diesem Jahr an. Das Gremium trifft sich circa alle zwei Monate; ein Magistratsmitglied, die Jugendbeauftragte der Stadt sowie Stadtverordnetenvorsteher Erwin Faulstich fungieren als Bindeglied zur Stadt.

Gehört wird der Kinder- und Jugendbeirat bei allen Themen, die junge Menschen betreffen, wie beispielsweise die Suche nach einem geeigneten Standort für den neuen Jugendraum, oder dem Ausbau des Kurparkes. Das gleiche gilt für den Neubau von Spielplätzen oder die Entscheidung darüber, welche Geräte erneuert werden sollen.

Bei Veranstaltungen stellen die Mitglieder regelmäßig ihre Arbeit vor und werben um Unterstützung. In der kommenden Zeit sind u.a. Lese- und Spielenächte, eine Faschingsparty sowie Fahrten in die Partnerstadt Guilherand-Granges nach Frankreich sowie in den Landtag nach Wiesbaden geplant. Auch das Insektenhotel, das der Kinder- und Jugendbeirat vor einiger Zeit errichtet hat, soll erneuert werden. Und natürlich sollen die Planungen für den neuen Jugendraum weiter vorgetrieben werden.

Wie Henry Pfeifer und Celina Brasch berichteten, seien die Kinder- und Jugendbeiräte im Main-Kinzig-Kreis bislang untereinander nicht vernetzt; nicht in jeder Kommune gibt es eine entsprechende Einrichtung. Voraussetzung für ein Kinder- und Jugendparlament auf Kreisebene sei darum zunächst junge Repräsentanten auf Stadt- und Gemeindeebene zu gewinnen, die dann ihre Kommune als Delegierte vertreten können. Grundsätzlich stieß die Idee, durch ein kreisweites Kinder- und Jugendparlament neue Leute kennenzulernen und weitere Freizeitangebote zu schaffen, auf Zustimmung.

„Ich wünsche mir eine viel stärkere Stimme für junge Menschen vor Ort. Kinder- und Jugendbeiräte bieten hierfür die richtige Plattform. Es wäre schön, wenn jede Kommune im Main-Kinzig-Kreis von dieser Möglichkeit der Jugendbeteiligung Gebrauch machen würde. Das Beispiel Bad Soden-Salmünster zeigt, wie gut das Konzept funktionieren kann, wenn die Stadt und die städtischen Gremien dieses Anliegen unterstützen“, betonte Gabriele Stenger. Sie dankte Henry Pfeifer, Celina Brasch, Lucy Pfeifer und Clara Brasch für das Gespräch und wünschte allen weiterhin viel Freude bei ihrem politischen Engagement. Wer sich für die Mitarbeit im Kinder- und Jugendbeirat Bad Soden-Salmünster interessiert oder eigene Ideen einbringen möchte, kann über die Homepage der Stadt oder über Instagram und Facebook Kontakt aufnehmen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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