„Endlich wird Biebergemünd zur Klimakommune“

Biebergemünd
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In der Biebergemünder Gemeindevertretung wurden am 23. Juni aus Sicht der Grünen eine Reihe wegweisender Beschlüsse mit einhelliger Zustimmung aller Fraktionen gefasst, die Umwelt- und Klimaschutz in Biebergemünd in den nächsten Jahren maßgeblich voranbringen sollen.



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„Endlich wird Biebergemünd zur Klimakommune“, findet Pascal Kunkel, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Wir freuen uns, dass alle Fraktionen unserem Vorschlag gefolgt sind und nun dieser wichtige Schritt in die richtige Richtung gegangen wird.“

Besonders wichtig sei es aus seiner Sicht, dass entsprechend dem Antrag der Grünen alsbald eine Stelle für eine:n Klimamanager:in in der Gemeindeverwaltung geschaffen wird, um Fachkompetenz im Thema Klimaschutz bereitzustellen und wichtige künftige Projekte zu koordinieren. "Das wird auch nötig sein, denn es gibt viel Nachholbedarf, der nun angegangen werden soll: Die Gemeindevertretung beschloss mit den Stimmen der Grünen Fraktion, die den Politikbetrieb der Gemeinde erst der Kommunalwahl im März 2021 mit gestaltet, hat unter anderem ein verpflichtendes Energiemanagement der Kommune beschlossen, das den kommunalen CO2-Ausstoß erfassen und konkrete Reduzierungsmaßnahmen auf den Weg bringen soll. Für eine konsequente Umsetzung bedarf es einer Klimamanagement-Stelle. Der Vorschlag der SPD geht mit unserem Hand in Hand“, findet der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jan Senzel.

Dabei soll Photovoltaik eine wichtige Rolle spielen: Unter breiter Zustimmung seien eine Reihe von Maßnahmen zur Umsetzung von PV-Anlagen beschlossen worden, etwa im Zuge der Renovierung des Freizeit- und Erlebnisbads Biebergemünd. Weitere Beschlüsse sollen den Ausbau von PV-Anlagen auf kommunalen Liegenschaften voranbringen und einen Fördertopf für PV-Anlagen auf den Dächten der Wohngebäude in Biebergemünd etablieren.

Foto: Auf den Dächern von Biebergemünd ist noch viel Raum für PV-Anlagen. Im Bild: Ortsteil Kassel


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